BirdGuy
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Mein kurzes Review zu der Gibson Les Paul Axcess mit Stoptail
Vorweg kann ich sagen, dass ich einen richtigen Glücksgriff mit der Gitarre gemacht habe.
Kennt ihr das????........ Ihr bekommt eine neue Klampfe und verliebt euch sofort und habt das Gefühl, dass es eine Lange Beziehung zwischen euch beiden wird?
.... oder ihr bekommt eine neue Gitarre und die will euch einfach nicht ans Herz wachsen??
Ich habe schwein gehabt, denn erstere Variante trifft bei mir zu.
Spec`s :
- Weight-relieved Mahogany back with carved maple top
- Rounded 1-piece set mahogany set-neck with contoured heel cut
- Rosewood fingerboard
- Chrome hardware
- Kluson tuners
- Individual Coil Tapping Push/Pull Knobs for Each Pickup
- Burstbucker 1 Neck + 2 Bridge Pickups
- Includes Custom Shop hardshell case and certificate of authenticity
Verarbeitung:
Die ist makellos ... Da gibt es nichts aber auch gar nichts zu meckern oder auszusetzen. Großes Ausrufezeichen !
Vor allem begeistert bin ich von der Verarbeitung der Bünde, da sie wirklich perfekt ( damit meine ich auch perfekt) abgerichtet sind.
Da wird wohl das Pleksystem von Gibson für verantwortlich sein....
Bisher habe ich immer die Hälse und Bünde von PRS als "den Maßstab" bei Seriengitarren betrachtet, aber die Axcess ist genauso perfekt.
Handling/Bespielbarkeit:
Die Gitarre ist sehr sehr leicht mit etwa 3,3 kg, was an dem etwas dünneren Body (4,3cm) und dem "Traditional Weight Relief" liegt.
Ich habe auch erst nach Recherche erfahren, dass es zwei verschiedene Versionen der Axcess gab.
1. mit Burstbucker 1+2, 1x Split und Traditional Weight Relief
2. mit 498T + 496R Pickups, 2x Split und Chambering
Ich wollte gern eine aus erste Serie und zum Glück hatte Gregor eine schöne zum Verkauf.
Also die Gitarre ist durch ihr Gewicht und das Shaping wirklich ganz wunderbar und komfortabel zu bespielen.
Ich finde das Konzept super der Axcess, auch wenn mancher da traditioneller unterwegs ist. Gerade weil ich in den letzten Jahren hauptsächlich PRS Singlecut`s bevorzugt gespielt habe, empfand ich eine "normale" Les Paul als etwas zu wuchtig für mich. Das mag sich sicher noch ändern.....
ein Bild des Body-Shaping.....
Durch den tollen Hals ( etwa 50er Profil) und die spitzenmäßig verarbeiteten Bünde, lässt sich eine klasse Saitenlage realisieren.
Sound:
Bei diesem Thema habe ich mir vorher Gedanken gemacht, wie sie klingen sollte, da ich hauptsächlich Rock und Metal spiele (auch gern tiefer gestimmt), wollte ich auf keinen Fall eine zu fett klingende Paula. Fragt sich mancher wahrscheinlich warum dann überhaupt eine Gibson Les Paul und nicht eine ESP oder sonst etwas?? Weil ich eine Gibson Les Paul eben toll finde und diese Gitarren Mojo haben.
Ausgeglichen .... also fett genug, knurrig, offen, differenziert, ordentliches Attack, singend .... das waren die Attribute meiner Wunschvorstellung.
All das trifft meine Axcess wie den Nagel auf den Kopf !!!! Sie klingt perfekt für mich. Selbst die Burstbucker 1+2 wissen zu überzeugen, was ich gar nicht so gedacht hätte. Habe die Burstbucker irgendwie anders in Erinnerung.
Also die Axcess singt und schwingt, dass es eine wäre Freude ist und es ist ein absolutes Vergnügen sie zu befummeln
Meine am besten und auch am fettesten klingende Gitarre ist eine PRS Singlecut aus dem Jahr 2000. Da haben sich alle Gitarren die ich bisher hatte, ziemlich schwer getan ranzukommen. Und das waren einige Klampfen ... das kann ich euch sagen
Wie gesagt.... die PRS klingt echt fett und erfüllt auch alle meine anderen Ansprüche an eine wirklich gut klingende Gitarre.
Meine neue Access ist die erste Gitarre seit Jahren, die der Singlecut gefährlich werden kann, wenn nicht sogar geworden ist.
Fazit:
Für mich die perfekte Gitarre, wo von der Verarbeitung, dem Handling und dem Sound einfach alles stimmt.
und noch ein par Bilder.......
Viele Grüße
Birdguy
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