Gitarre+ Gesang

  • Ersteller Jonnyxll
  • Erstellt am
Ist doch nicht so verkehrt, die Aufnahme ist halt ziemlich schlecht. Ich dachte mir so, er sollte mal verstärkt und mit Mikro spielen/singen, dann kann da viel mehr bei rauskommen. Du könntest die Gitarre etwas zarter anfassen und die Stimme wäre laut genug, dass Du die paar kleinen Schnitzer selber besser hörst (und somit sie sich wohl verlieren könnten).
 
Ist doch ganz okay.

Dein Singen kannst Du bestimmt noch verbessern, ich bekomm den Eindruck Du singst etwas zurückhaltend - da fehlt ein wenig die Kraft und der Mut.
Als würde nebenan im Raum Jemand sitzen der dich nicht hören soll ;)
An der Intonation kannst Du sicher auch noch was verbessern, manchmal klingts schief - das ist eigentlich das was man einfachsten durch üben hinbekommt.

Was ist das für ein Gitarrenmodell? Yamaha kann ich schonmal erkennen.
 
Ich würde auch versuchen, etwas softer, vllt. mit dünnerem Plektrum, zu spielen. Da ist ja keine Band, gegen die du dich durchsetzen müsstest.

Den Gesang finde ich nicht so schlecht. Auf der Gitarre bist du halt eher zu Hause. Probier' doch auch mal, das Stück ohne Kapo zu singen. Es ist ja recht hoch, auch wenn du selbst eine recht hohe Stimmlage zu haben scheinst.

Gruß
Pida
 
Danke für die Antworten =)
@DennisOlafson Ja, beim singen bin ich zurückhaltend, da ich weiß, dass ich keine super Stimme habe ;) Es ist eine Yamaha FG 512 II
@Pida ok, werde ich in Zukunft beherzigen!
 
Ja, beim singen bin ich zurückhaltend, da ich weiß, dass ich keine super Stimme habe
Was ist eine "super Stimme"? Ich denke, es gibt natürlich Unterschiede (siehe Verona Feldbusch), aber der Klang kommt zum großen Teil vom Singen und da darf man nicht zurückhaltend sein (ausser an den leisen Stellen, aber da ist es mehr Volume was runtergedreht wird und nicht Presence).
Halt Dich mal nicht zurück und singe als seiest Du ein Sängergott, dann wirst Du erst erleben, was wirklich drin ist.
Die Message muss über die Stimmbänder rüber, und da gibt es keine Unterbrechungen oder Zurückhaltungen, sonst kommt eben nichts richtig an. Ein Zuhörer will die Spannung erleben, deren einer Teil ausschliesslich von Dir aufgebaut wird. Kommt da nichts, entscheidet er sich für etwas anderes (als Zuhören).

Viel mehr als bei vielen anderen Tätigkeiten musst Du im Singen Präsent sein, Dich fast aufdrängen, das erwartet man von Dir und dann findet man es gut. Was Du da tust, weiss ausser Dir sowieso kaum jemand. Man wird Dir vielleicht sagen Du hättest eine gute Stimme, aber tatsächlich ist es Deine "Magic", die die Menschen be- oder verzaubert (oder eben nicht). Oder anders gesagt, Leidenschaft muss durch die Stimme transportiert werden...
 

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