Gitarre für Black-, Trash-, Death-Metal - drei Jacksons in Auswahl

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Hallo zusammen

Ich möchte eine neue E-Gitarre kaufen. Ich spiele hauptsächlich Black, Death und Thrash Metal. Ich habe bereits diverse Modelle angeschaut.
Ich kann mich jedoch nicht richtig entscheiden.
Folgende Modelle kommen für mich momentan in Frage:

Jackson RRX24 - https://www.gear4music.com/us/en/Gu...eries-Rhoads-Electric-Guitar-Gloss-Black/22Z4

Jackson KV6 - https://www.thomann.de/gb/jackson_kv6_bks_corey_beaulieu.htm#

Jackson RRMG - https://www.gear4music.com/us/en/Gu...-Series-Rhoads-Electric-Guitar-Matte-Grey/PT3

Kann mir jemand helfen?

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Mit ner eigenen Meinung? Klar.

Die KV6 hätte ich am wenigsten genommen, weil die die imo(!) grässlichen Blackout Humbucker hat und kein asymetrisches V ist.
Die 24 hat wieder die Blackouts und die invertierten Kopfplatte.
Die MG hat zwar nur 22 Bünde, aber EMGs und ne Kopfplatte die imo richtig rum ist. Die hätte ich also genommen, sofern ich zwischen den beiden asymetrischen Vs keinen größeren spürbaren Unterschied feststellen würde.
 
Ich finde die V Form etwas ungünstig was die Erreichbarkeit der hohen Bünde betrifft. Wenn das nicht stört, würde ich immer noch bedenken, dass durch die spitzen Hörnchen die Gefahr für Lackschäden steigt (wenn man nicht aufpasst). Daher wäre die KV6 bei mir auch raus.
Falls es nicht zwigend Jackson sein muss, kannst du vllt. einen kleinen Blick in Richtung ESP/LTD Arrow werfen. Für meinen Geschmack auch nicht das Schönste, was die Gitarrenwelt zu bieten hat, jedoch ist der Korpus so ausgeschnitten, dass man auch die hohen Töne gut greifen kann.
 
Ich mag reversed Headstock, würde aber zur MG Serie tendieren, weil sie in meinen Augen einfach hochwertiger ist.
EMGs, ordentliches FR und mattes Finish. Wäre mein Favorit.
 
Ich habe selbst schon ewig eine Jackson Rhoads und daher sag ich dir, lass es, nimm keine von denen, weil so ein Zackenbarsch einfach total unpraktisch ist.
Die Dinger sind durch die Bank kopflastig und das nicht nur ein bisschen. Sie sind total sperrig, daher eckt man andauernd irgendwo an, mit der Folge das der Lack abplatzt oder noch mehr kaputtgeht, auch wenn man noch so vorsichtig ist. Transportieren ist ebenfalls nervig, da man sie mit Koffer in fast keinen Kofferraum bekommt. Ist heute noch schlimmer als früher.
Obwohl meine Rhoads was Bespielbarkeit und Sound angeht wirklich super ist, würde ich mir aus den oben genannten Gründen nie wieder so eine Gitarre zulegen, sondern stattdessen eine von der Ausstattung her gleiche Superstrat. Die können genauso böse klingen, nerven aber nicht im täglichen Umgang.

Wenn ich mich unbedingt für eine der 3 entscheiden müsste, dann wäre es aus rein optischen Gründen die MG Rhoads, allerdings würden dort sofort die EMGs rausfliegen, die mag ich nicht so.
Was allerdings trotz aller Unkenrufe super mit allen 3 geht, ist das Spielen im Sitzen.
 
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Kann jetzt die Meinung des Vorredners nicht ganz teilen, wenn dir die V oder RR Formen gefallen, hol sie dir. Kenne etliche Jacksons, hatte einige japanische RRs und Warriors und besitze noch immer eine MiJ RR5 sowie eine USA Customshop RR.
In einer Sache hat LHHC recht, man muss höllisch aufpassen. Im ggs. zu einer normalen V (zB. Gibson) sind die oberen Spitzen bei den RRs sehr dünn und brechen leicht ab.

So, zu deinen Beispielen: Die KV6 sowie RRXMG sind eher sehr durchschnittliche Modelle, alleine die FR Specials werden dir irgendwann den Spielspass rauben.
Wenn es dringend ein FR sein muss, kommt nur die Pro in Frage, auch der Favorit von den 3. Die Pro Serie zählt zu den Besseren der Jackson Reihe. Im Grunde gibts obendrauf (außer evtl. eine Signature) nur mehr die USA Jacksons. Leider werden keine MiJ mehr produziert, aber man findet immer wieder welche am Gebrauchtmarkt bzw. in Shops.

Ansonsten unterscheiden die sich ziemlich, Bünde, Humbucker, ... also da musst du schon selbst wissen, was dir am besten liegt und spielt.
Auf keinen Fall würde ich nur aus optischen Gründen mich für ein Modell entscheiden.

Und zu guter Letzt: Bis.1.000,- gibt es genug Alternativen, welche teilweise über den von dir genannten Jacksons zu stellen sind (Gibson, LTD, Dean, Edwards, etc.). Schau dich um.
 
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Klar kriegt man es mit einem Ledergurt in den Griff aber dann zieht es ganz gut an der Schulter. Ist halt schon was ganz anderes als eine vernünftig ausbalancierte Klampfe oder eine nur leicht kopflastige SG.
Aber im Gegensatz zu all den anderen Nachteilen ist das meiner Meinung nach wirklich der geringste.
Rein zum spielen ist sie wirklich sehr gut (ist eine '93er Japan Professional) aber alles drumherum ist schon recht nervig.
Ich verbuche sie unter Jungendsünden ;)
 
Ich habe selbst schon ewig eine Jackson Rhoads und daher sag ich dir, lass es, nimm keine von denen, weil so ein Zackenbarsch einfach total unpraktisch ist.
Die Dinger sind durch die Bank kopflastig und das nicht nur ein bisschen. Sie sind total sperrig, daher eckt man andauernd irgendwo an, mit der Folge das der Lack abplatzt oder noch mehr kaputtgeht, auch wenn man noch so vorsichtig ist. Transportieren ist ebenfalls nervig, da man sie mit Koffer in fast keinen Kofferraum bekommt. Ist heute noch schlimmer als früher.
Große Brüste sind auch sperrig und nervig, trotzdem verzichten manche ungern drauf ;)
Ich würd definitiv vorher mal testen, finde aber Vs aller Art nicht unbedingt sperrig. Ich finde sie sogar geschmeidig und cool in der Handhabung.
Ich hab keine aktuellen Jacksons in der Hand gehabt, aber schon viele RRs mal angetestet, die nicht kopflastig waren. Die waren meistens etwas schwerer, aber ich würd auch das nicht pauschal unterschreiben.
 
Ich selbst spiele die KVXMG, aber auch bei mir fliegen die aktiven EMGs raus, da kommen bald Seymour Duncan Black Winter rein, in meiner RR3 hab ich die SH6 drin, ich rate von aktiven Pickups ab, ist aber Geschmackssache was deine Wahl betrifft, so wäre es am besten die Teile direkt mal in die Hand zu nehmen, so aus der Ferne lässt sich das nie wirklich beurteilen.
 
Die Position des Volumenreglers bei einer Jackson RR ist für mich die Hölle.
Randy Rhodes hat den so designed weil er den Violineneffekt (Volume auf/zu -usw) für seine Solos brauchte, ich kam immer unbeabsichtigt mit dem kleinen Finger dran und wurde immer leiser. Nervig.
Ansonsten keine Probleme. Super spielbar, super Sound, nicht kopflastig.
Was im Bühnenbetrieb nervt ist das die Flügel unterschiedlich lang sind und man deshalb immer einen Ständer braucht :)
 
Was im Bühnenbetrieb nervt ist das die Flügel unterschiedlich lang sind und man deshalb immer einen Ständer braucht :)
Wieso? So eine RR steht doch ohne Ständer ziemlich stabil. Da fällt ne Strat oder LP 10x leichter um
 
Hä? Wie soll eine RR ohne Ständer stehen können?
 
Einfach hinstellen und irgendwo anlehen. Ganz genauso wie eine symetrische V. Steht halt schräg aber stabil.
 
Auf den Lack muss man dabei nicht aufpassen, weil der an den Spitzen meistens sowieso recht schnell weg ist.
Das Spielen im Sitzen ist dann bequem, wenn man die "klassische" Haltung (Gitarre auf dem linken Bein, Hals recht steil nach oben) gewohnt ist. Einfach den kurzen Flügel unter das rechte Bein klemmen. Wenn man im Sitzen die Gitarre mit horizontalem Hals auf dem rechten Bein gewohnt ist, kommt man nicht so gut damit zurecht.
 
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Das Spielen im Sitzen ist kein Thema, man muss nur halt den Gurt richtig einstellen. Ohne Gurt ist halt blöd zu spielen.
 

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