Gitarre für A-Standard Baritone oder 7-Saiter

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Moin alle zusammen!

Ausgefüllter Fragebogen ist weiter unten.
Generell bin ich nicht sicher ob eine 7 Saiter, Baritone oder normale Gitarre das beste für micht ist.

Bei der 7 Saiter habe ich Bedenken, dass der Hals zu dick sein könnte
Bei der Standard Mensur habe ich bedenken, dass die Saiten nicht tight genug klingen, wobei es komischerweise auc h 7 Saiter mit 25,5er Mensur gibt
bei der Bariton weiß ich nicht welche Mensur der Idealwert zwischen noch spielbar und idealer Länge ist, bzw. ob das überhaupt notwendig ist, da scheiden sich ja die Geister, jedenfalls bin ich nicht aus den Beiträgen schlau geworden.

Mein 5 Saiter Bass ist auf A-D-G-C-F
Meine Ibanez Ergodyne auf D-G-C-F-A-D

Damit alles Kompatibel bleibt daher die Überlegung mit der zukünftigen ganz tiefgestimmten Klampfe eben A-D-G-C-#F-A (das #F statt F, damit Akkorde noch Funktionieren) oder im Falle einer 7 Saiter A-D-G-C-F-A-D

hat jemand evtl schon mal Erfahrungen mit der Chapman ML1 Modern Baritone gemacht? die normale ML2 Lunar hatte ich schonmal in der Hand und war Preis LEistungstechnisch überaus begeistert, allerdings hatte die nur eine Standard 25,5" Mensur :(

sodenn, Danke schonmal im Voraus und hier der ausgefüllte Fragebogen:


1.) Spielerfahrung:
Ambitionierter Anfänger / Fortgeschrittener (mit Vorwissen, eigentlich Bassist)

2.) Musikrichtung:
(Atmospheric) Black Metal

3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?
Bias FX an PC und iPad
Ibanez Ergodyne Gitarre D-Standard

4.) Bauform:
Solidbody

5.) Mein Budget:
300-500€

6.) Gebrauchtkauf:
Egal

7.) Einsatzort:
Zuhause / Proberaum / evtl. Studio


8.) Saitenzahl:
6-Saiter / 7-Saiter

9.) Korpusform:
Les Paul / Strat / Egal, muss im Sitzen Spielbar sein

10.) Vibrato-System:
Nein

11.) Erwünschte Features:
Tonabnehmer HH, Hals Tonabnehmer idealerweise Splitbar

12.) Zukunftsfähigkeit:
mittelfristig (5 Jahre) sollts schon halten
 
Eigenschaft
 
hi,

ich hab bisschen mit tiefen stimmungen rumprobiert.
auf standardmensur / 6 saiter klang und klingt für mich alles unterhalb c# grausig.

hab dann vor eineiger zeit mal mit glück eine sehr günstige bc rich bich als baritonversion ergattern können.. und trotz den passiven stock PUs klingt die sogar auf standard B oder auch A richtig(!) fett.
Aaber... mit der 30' Mensur fühlt sich das ding halt auch eher an wie ein Bass und ich hab sogar bei ordinären powerchords ordentliche schwieirgkeiten, die in den ersten bünden sauber zu greifen.
praktisch nutzbar ist die für mich irgendwie nicht.
ne 7-Saiter hab ich bisher nicht testen können, kommt aber bald auch dran.

was ich sagen will.... ich empfehle sehr, in nen laden zu gehen und die verschiedenen bauformen erstmal nur in die hand zu nehmen und 'anzufühlen', ungeachtet der marke oder ob man die auch tatsächlich kaufen will..
sondern nur um festzustellen, wo der persönliche wohlfühlbereich endet, wie lang der hals sein darf bzw wie weit das grifbrett usw.
 
im flohmarkt steht übrigens gerade eine 7-saitige ltd-bariton, gerade entdeckt ;)
dann müsste man sich nichtmal zwischen den beiden eigenschaften entscheiden ^^
 
Hier wird es viele Leute mit verschiedenen Meinungen zum Thema Saitenzahl und Mensur geben.
Ich würd Dir dringend raten, selber ein paar der Gitarren in die Hand zu nehmen. 7 Saiter haben fette Hälse, bieten aber Möglichkeiten. Baritons können dem einen zu stramm sein, nornale dem anderen zu schlaff.
 
Ich würde dir auch empfehlen in den nächsten Laden zu gehen und mal alles anspielen.
Ich selbst hab 2 Ibanez 7-Saiter und eine Ibanez RGD Bariton ( 26,5 Mensur ), Beide Gitarren sind gewöhnungsbedürftig wenn du bisher 6 Saiter mit Standard Mensur gespielt hast.
Meiner Meinung nach wirst du aber denke ich mit einer 6 Saiter mit Standard Mensur nicht glücklich, da A - Standard schon verdammt tief ist .
 
Man kann auch eine Gitarre mit 673,5 Mensur als Mittelweg nehmen. Die Ibanez liegt etwas über dem Budget...aber es würde sich lohnen.

Ich finde Bariton Gitarren unangenehm zu spielen. Chapman im Allgemeinen finde ich oft gut. Da hatte ich sogar eine LP gern in der Hand.....ein Test der ML1 wird sich sicher lohnen
 
Ich persöhnlich bin großer Fan von Baritone-Gitarren. Habe 2 Stück mit 27" Mensur.
So groß fand ich die Umgewöhnung von der Standard-Mensur auf die Baritone-Mensur nicht, wenn ich ehrlich bin.

Ist aber sicher nicht jedermanns Sache. :eek1:

Für 500€ sollten gebraucht denke ich Baritone-Modelle von ESP/LTD aus der 400er-Serie drin sein.

Bei 7-Saitern würde ich mich mal bei Schecter (Damien, Damien-Elite) umschauen.
Die haben ne 26,5" Mensur. :)
 
Ich werfe mal die 7er Multiscale von Ibanez in den Raum. Hatte ich am Mittwoch bei Thomann erst in der Hand, hat sich ganz ordentlich gespielt. Im Vergleich zu meiner LTD fand ich außerdem bei ihr das Griffbrett schmaler, was als Umstieg sicherlich besser wäre. Hätte eine 27" Mensur auf der Tiefen A Saite und 25,5" auf der hohen E Saite. Mit nem Satz 11-64er Saiten solltest du da A Standard sehr gut hinbekommen.

https://www.thomann.de/de/ibanez_rgms7_bk_multiscale.htm
 
Die VB400 von ESP/Ltd. wäre glaube ich ganz cool für dich, nur müsste man eben an der Bridge nen 89 oder 89R rein bauen. Sind sehr gute Baritones grad für den heftigeren Bereich. Ne Vb 200 tuts aber auch, habe ich auch und ist etwas schwerer. Die ist komplett passiv, also Pickups tauschen, denn die Hz haben soweit ich weiß keine 4 Adern, wird also vom Splitten her nichts.
Die VB401 gab es bis vor Kurzem auch noch auf dem Markt, hatte aber nicht so den Vibe wie die VB400. Gab noch ne EC-401B, ist eben das Les Paul Pendant.
Oder die neue Ltd. 200B, ziemlich abgespeckt, kein Binding, Bolt-On und Einteiler Brücke. Hat eben die 401B Modelle abgelöst.
In jedem Fall müsstest du etwas an der Gitarre modden, da entweder aktiv und dann dementsprechend einen splittbare aktive Variante oder eben nen passiven 4 adrigen Humbucker an der Bridge einbauen.
Ergo musst du gebraucht kaufen, ansonsten wird das mit dem Preis nichts. Die VB400 Modelle sind relativ beliebt und dementsprechend leider auch teuer, ab und an gibts schon welche für 350,-, bei den VB200er gibts auch ab und an als 200,-Euro Schlitten. Die VB300 gibts auch, sind aber sehr selten und irgendwo zwischen den 200er und 400er einzuordnen.
 
Moin!
Erstmal vielen Dank für die vielen Tips, ich konnte am Samstag auf dem Heimweg von Würzburg spontan nochmal ne halbe Stunde in den Thomann schauen, 7 Saiter waren leider nur wenige ausgestellt, überwiegend Harley Benton, bzw. Flying V und so Sonderformen die ich nicht im sitzen spielen kann oder halt Gitarren die weit über meinem Budget liegen.

Egal, für die halbe Stunde die ich hatte waren zumindest mal erste Eindrücke möglich:
Die Fanfret von Harley Benton fand ich sehr angenehm, auch keine Große Umgewöhnung wie ich finde, eine normale 7 Saiter müsste ich allerdings nochmal gegen checken.
Ich müsste die Harley Benton Fanfret natürlich nochmal intensiver testen, muss aber sagen, dass die an sich erstmals einen ziemlich guten Eindruck macht, ich hatte vor vielen Jahren mal eine Harley Benton Klampfe und die war Qualitativ eher bescheiden, aber da hat sich scheinbar enorm viel getan.

Bei den Mensurlängen muss ich tatsächlich einknicken, auf meiner BC Rich mit 25er Mensur kommt man nicht mal mit einem 60er Satz auf A Standard in die Region die man spielbar nennen kann, die 25,5 bis 27" bei den Fanfret fand ich ziemlich gut und intuitiv zu spielen.

Beim nächsten Besuch würde ich vorher nochmal anrufen und anfragen ob die oben genannte Ibanez sowie die 7 Saiter Schecter Modelle im Verkaufsraum bereitgestellt werden können.
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zuletzt nochmal eine Frage, was haltet ihr von den Harley Benton Fanfret?
die Features Locking - Mechaniken, Verarbeitung der Monorails an der Brücke, Graphitsattel etc. fand ich gut, sogar die Verbauten Potis und Schalter machen einen wertigen Eindruck.
Einziges offensichtliches Manko ist, dass man im Falle eines Tonabnehmerwechsels die Oberfräse auspacken muss, wäre aber aber im Fall des Falles auch kein Hindernis.

Nichts desto trotz werde ich die natürlich dann auch nochmal mit Schecter etc. gegentesten, aber grundsätzlcih finde ich die Harley Benton nicht ganz uninteressant.

Grüße Sebi
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ganz vergessen, konkret gehts um die hier:
 
Ich denke momentan auch über eine Gitarre speziell für Drop Tunings nach. Bei mir wird's zwar nicht a Standard, sondern Drop A, aber trotzdem schon eine ähnliche Richtung. Die meisten Seiten im Netz, die ich bisher dazu gefunden habe, haben für B und A eine 27er oder 28er Mensur empfohlen. Zum Einstieg ins Thema Baritone und Droptuning finde ich den YouTube-Kanal von The Bunn ganz interessant.
 
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Die Harley Benton habe ich mir letztes Jahr zugelegt. Macht Spaß...aber den Sattel musste ich nachfeilen, Bünde polieren und Tonabnehmer tauschen. Die Werks- Tonabnehmer sind das letzte. Weiß nicht ob der Verweis gestattet ist: Auf dem mb Flohmarkt ist gerade eine gebrauchte HB mit nachgerüsteten EMGs.
 
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Ja shit, das Angebot im Flohmarkt ist echt interessant, allerdings ist das zu weit weg, da kann ich das Teil leider nicht probespielen was für mich an "verbastelten" Instrumenten Voraussetzung ist.
 
hi,

also... V-Shapes lassen sich eigentlich geraden im sitzen ziemlich gut spielen.
dagegen würde ich persönlich von ner ltd viper eher abstand nehmen wollen. ich hatte eine (non-bariton) und die war schon so kopflastig, dass es mit nem längeren hals bei der B kaum besser werden dürfte.
Zudem find ich die nun wirklich unbequem im sitzen... alles subjektiv, versteht sich.

die HBs gibts in kleinanzeigen manchmal für unter 150,-... zum ausprobieren kann man das sicher ausgeben.. notfalls zum gleichen preis weiterverkaufen.. oder eben PUs nachrüsten, falls man tatsächlich spaß damit hat
 
dagegen würde ich persönlich von ner ltd viper eher abstand nehmen wollen. ich hatte eine (non-bariton) und die war schon so kopflastig, dass es mit nem längeren hals bei der B kaum besser werden dürfte.

Man sollte den Gurtpin direkt ans Horn versetzen, dann ist die Kopflastigkeit im Stehen besser als bei einer V. Hatte jahrelang eine KV-01. Aber ich muss auch gestehen, dass man ne V im Sitzen, wenn man das Horn mit dem Unterschenkel fixiert, eben ne klassische Haltung beim Gitarrespielen einnimmt. Ne Viper ist da tatsächlich nicht optimal.
 
Ich habe nicht gesagt, dass man V Shapes nicht im Sitzen Spielen kann, sondern, dass es mir so geht. ;-)

Da kann man mich auch gerne Altmodisch nennen, aber Formentechnisch taugen mir optisch am besten Les paul, bzw. Tele und Strat (sofern kein Pickguard verwendet wird).
Da ich Gitarre überwiegend zu Hause im Stillen und im Sitzen für mich alleine spiele kommen dann eher Formen wie
Les Paul, Strat, Tele, Jaguar und sowas in Frage.

btw. ich hab jetzt übergangsweise eine Klampfe (Harley Benton 6 Saiter Multiscale / 25,5 - 27") gekauft und werde sobald das Konto genug spielraum bietet eine Bariton 6 Saiter kaufen.

mit 28" Mensur bin ich ganz gut zurecht gekommen, aber wie im vorgehenden Satz zu erahnen war für das Objekt der Begierde noch nicht genug Geld am Konto, außerdem machen 4-Stellige Beträge auch erst Sinn wenn man sich ganz sicher ist ... wie immer da Plant man günstig nimmt aus Versehen ein Teures Instrument in die Hand und den Rest der Geschichte kennt vermutlich jeder :D

Grüße Sebi
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte den Gurtpin direkt ans Horn versetzen, dann ist die Kopflastigkeit im Stehen besser als bei einer V
hatte ich getan plus knapp 500g blei in efach. plus hinteren pin auch versetzt. trotzdem kacke. :D
 

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