yacob_crow
Registrierter Benutzer
So, hier also nun auch mein erstes review.
Es handelt sich bei der klampfe um eine fender stratocaster highway one
aus der alten Serie, die ich modifiziert habe (mehr dazu weiter unten)
Vorgeschichte:
Als ich vor 2 Jahren auf der suche nach einer neuen Gitarre war wusste ich nur, es soll ne Strat
sein. Hab dann halt verschiedene Modelle ausprobiert zwischen Mexicos, Highways und Americans.
Die American Standards waren wirklich gut, die features haben allerdings für mich den preisunterschied nicht gerechtfertigt. Die Deluxe war ein Traum, aber leider Jenseits meines
damaligen Budgets. Bei den Mex. haben mir 2 Modelle besonders gefallen.
-Deluxe-Player: Schon mit Noiseless drin, dafür aber für mich keine schönen Farben, bin mit denen nicht warm gworden
-Jimmy Vaughan: Jaaa, die hat mir gefallen und hatte genau das was ich wollte, leider hatte die in Berlin nur ein laden und das auch noch für 200 mehr als normal!!!
da ich damals nicht bestellen wollte hab ich mich dann für die Highway entschieden. Das bereue ich auch nicht, aus heutiger Sicht hätte ich mir damals aber a) die Vaughan blind bestellen können oder
b) mehr sparen müssen, was ich beides nicht wollte. Gebraucht kam auch nicht in Frage da ich noch nicht die Ahnung dafür hatte und nicht genau wusste auf was da zu achten ist...
Austattung:
hier ist die gute:
Baujahr: 2005
Farbe: Crimson Red transparent (Nitro)
Maple Neck + Fredboard
für mich war der Hals am wichtigsten, mit den Rosewood griffbrettern kam ich nicht klar, hat sich
immer irgendwie unangenehm gespielt und war für mich auch schwerer zu greifen da ich auch keine
großen hände hab.
Was habe ich verändert?
Zuerst hatte ich die Pickups getauscht da ich sehr günstig an ein Set Lace-Sensors (Blue,silver, red) gekommen bin. Diese hatte ich bis vor ca. 2 Monaten auch drin, dann wollte ich aber was anderes ausprobieren und habe jetzt leosounds redhouse drinne. Gefallen mir gut, brummt jetzt zwar mehr aber dafür klingen sie mMn lebendiger. Die Lace-Sensors waren flexibel, der Red ging am Steg schon ganzschön ab... Brummfrei war sie bei mir jedoch nicht ganz, die redhouse brummen nur wenig mehr!
Bild der Tonabnehmer:
Zuletzt hab ich die Mechaniken gegen Schaller/Fender Locking-Tuners getauscht. Das Saitenwechseln geht viel einfacher und schneller und Sie hält jetzt besser die Stimmung, zwar noch nicht perfekt, das liegt aber glaub ich am Sattel und wird als nächstes in Angriff genommen J
Kopfplatte:
Zusammen hat mich das so 200 gekosten (inkl. Montage). Lässt sich natürlich drüber streiten das nötig war oder ich mir gleich ne Ami hätte holen sollen...
Sound:
Gleich Zuerst: Sie klingt jetzt nach 2 Jahren imho besser als zu Anfang. Kann natürlich nur
subjektives empfinden sein weil ich besser mit ihr klar komme oder das Holz hat sich eingeschwungen... wird wohl ne mischung aus beidem Sein J
Wir alle wissen wie ne Strat klingen sollte und das tut Sie. Schön drahtig und mit viel Attak, liegt wohl auch am Maple-Fretboard!
Mit den Redhouse klingen besonders die Zwischenposition sehr nett. Wo es ein bisschen krankt ist der Steg-PU, für mein Zeug reichts aber.Der Neck-PU bluest nur so vor sich hin. Dazu möchte ich aber noch Sagen das das Pickups-Set eine starke Ausrichtung auf den Neck-Pu hat (fast soviel output wie der Steg)
Anfangs war es nicht einfach gute Töne rauszuholen, die Mensur war ungewohnt, der Sustain nicht sooo lang und singlecoils für mich auch neu!
Jetzt komme ich aber super drauf zurecht.
Resumee:
Will jetzt hier nicht großartig hinschreiben was sie alles für vorzüge hat, das muss jeder für
sich selbst wissen und jemandem dem strats nicht liegen wird auch mit ihr nichts anfangen können.
Wer auf der Suche nach einer soliden Strat ist, ist hier gut bedient. Das einzig besondere an ihr ist
der Nitro-lack, findet man glaub ich erst wieder bei den Vintage Modellen. Die neue Serie hat wohl heissere Tonabnehmer und nen 70er headstock...
Jedoch finden Sich auch bei den Mexicos Modelle die es Mit ihr aufnehmen können, besonders die Jimmy Vaughan. Aber auch wer etwas speziellere Austattung sucht wird vielleicht bei der Classic Serie eher fündig als hier! Für wen gebrauchtkauf auch in Frage kommt sollte auch für das geld einer highway eine American Standard bekommen!
Achja: DIE HIGHWAY ONE IST KEINE ALL-AMERICAN.
PS: Bei allem handelt es sich um meine Meinung und Erfahrung, lasse mich bei Fakten aber gern etwas besseres belehren
PPS: Soundbeispiele gibt es leider nicht, habs versucht und komm irgenwie nicht klar... entweder rauscht es total oder ist zu leise. liegt wohl am fehlenden audio-interface (kommt hoffentlich zu weihnachten)
dafür hier aber noch ein paar bilder:
Es handelt sich bei der klampfe um eine fender stratocaster highway one
aus der alten Serie, die ich modifiziert habe (mehr dazu weiter unten)
Vorgeschichte:
Als ich vor 2 Jahren auf der suche nach einer neuen Gitarre war wusste ich nur, es soll ne Strat
sein. Hab dann halt verschiedene Modelle ausprobiert zwischen Mexicos, Highways und Americans.
Die American Standards waren wirklich gut, die features haben allerdings für mich den preisunterschied nicht gerechtfertigt. Die Deluxe war ein Traum, aber leider Jenseits meines
damaligen Budgets. Bei den Mex. haben mir 2 Modelle besonders gefallen.
-Deluxe-Player: Schon mit Noiseless drin, dafür aber für mich keine schönen Farben, bin mit denen nicht warm gworden
-Jimmy Vaughan: Jaaa, die hat mir gefallen und hatte genau das was ich wollte, leider hatte die in Berlin nur ein laden und das auch noch für 200 mehr als normal!!!
da ich damals nicht bestellen wollte hab ich mich dann für die Highway entschieden. Das bereue ich auch nicht, aus heutiger Sicht hätte ich mir damals aber a) die Vaughan blind bestellen können oder
b) mehr sparen müssen, was ich beides nicht wollte. Gebraucht kam auch nicht in Frage da ich noch nicht die Ahnung dafür hatte und nicht genau wusste auf was da zu achten ist...
Austattung:
hier ist die gute:
Baujahr: 2005
Farbe: Crimson Red transparent (Nitro)
Maple Neck + Fredboard
für mich war der Hals am wichtigsten, mit den Rosewood griffbrettern kam ich nicht klar, hat sich
immer irgendwie unangenehm gespielt und war für mich auch schwerer zu greifen da ich auch keine
großen hände hab.
Was habe ich verändert?
Zuerst hatte ich die Pickups getauscht da ich sehr günstig an ein Set Lace-Sensors (Blue,silver, red) gekommen bin. Diese hatte ich bis vor ca. 2 Monaten auch drin, dann wollte ich aber was anderes ausprobieren und habe jetzt leosounds redhouse drinne. Gefallen mir gut, brummt jetzt zwar mehr aber dafür klingen sie mMn lebendiger. Die Lace-Sensors waren flexibel, der Red ging am Steg schon ganzschön ab... Brummfrei war sie bei mir jedoch nicht ganz, die redhouse brummen nur wenig mehr!
Bild der Tonabnehmer:
Zuletzt hab ich die Mechaniken gegen Schaller/Fender Locking-Tuners getauscht. Das Saitenwechseln geht viel einfacher und schneller und Sie hält jetzt besser die Stimmung, zwar noch nicht perfekt, das liegt aber glaub ich am Sattel und wird als nächstes in Angriff genommen J
Kopfplatte:
Zusammen hat mich das so 200 gekosten (inkl. Montage). Lässt sich natürlich drüber streiten das nötig war oder ich mir gleich ne Ami hätte holen sollen...
Sound:
Gleich Zuerst: Sie klingt jetzt nach 2 Jahren imho besser als zu Anfang. Kann natürlich nur
subjektives empfinden sein weil ich besser mit ihr klar komme oder das Holz hat sich eingeschwungen... wird wohl ne mischung aus beidem Sein J
Wir alle wissen wie ne Strat klingen sollte und das tut Sie. Schön drahtig und mit viel Attak, liegt wohl auch am Maple-Fretboard!
Mit den Redhouse klingen besonders die Zwischenposition sehr nett. Wo es ein bisschen krankt ist der Steg-PU, für mein Zeug reichts aber.Der Neck-PU bluest nur so vor sich hin. Dazu möchte ich aber noch Sagen das das Pickups-Set eine starke Ausrichtung auf den Neck-Pu hat (fast soviel output wie der Steg)
Anfangs war es nicht einfach gute Töne rauszuholen, die Mensur war ungewohnt, der Sustain nicht sooo lang und singlecoils für mich auch neu!
Jetzt komme ich aber super drauf zurecht.
Resumee:
Will jetzt hier nicht großartig hinschreiben was sie alles für vorzüge hat, das muss jeder für
sich selbst wissen und jemandem dem strats nicht liegen wird auch mit ihr nichts anfangen können.
Wer auf der Suche nach einer soliden Strat ist, ist hier gut bedient. Das einzig besondere an ihr ist
der Nitro-lack, findet man glaub ich erst wieder bei den Vintage Modellen. Die neue Serie hat wohl heissere Tonabnehmer und nen 70er headstock...
Jedoch finden Sich auch bei den Mexicos Modelle die es Mit ihr aufnehmen können, besonders die Jimmy Vaughan. Aber auch wer etwas speziellere Austattung sucht wird vielleicht bei der Classic Serie eher fündig als hier! Für wen gebrauchtkauf auch in Frage kommt sollte auch für das geld einer highway eine American Standard bekommen!
Achja: DIE HIGHWAY ONE IST KEINE ALL-AMERICAN.
PS: Bei allem handelt es sich um meine Meinung und Erfahrung, lasse mich bei Fakten aber gern etwas besseres belehren
PPS: Soundbeispiele gibt es leider nicht, habs versucht und komm irgenwie nicht klar... entweder rauscht es total oder ist zu leise. liegt wohl am fehlenden audio-interface (kommt hoffentlich zu weihnachten)
dafür hier aber noch ein paar bilder:
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