OosmAiden
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Review: ESP LTD EC-400 AT
So, ich habe am Freitag meine neue Gitarre erworben und möchte nun die Gelegenheit nutzen sie kurz vorzustellen. Da es mein erstes Review ist, bitte nicht so streng sein und über konstruktive Kritik freue ich mich natürlich ;-). Fragen sind natürlich auch gern gesehen^^.
Allgemeines/Äußeres:
Ich habe die Gitarre zum Preis von 629€ beim Musik Schmidt in Frankfurt gekauft. Erstmals aufmerksam wurde ich auf sie durch den aktuellen Artikel in der Gitarre und Bass, beim Testen hat sie mich dann überzeugt. Auf den ersten Blick liegt der Vergleich mit einer Les Paul auf der Zunge, beim näheren Betrachten fällt jedoch auf, dass die Ecke rechts des Cutaways spitz und nicht abgerundet(wie bei Gibson/Epiphone) ist. Der Mahagoni Korpus ist in glänzender Schwarzer Farbe gehalten, umrundet wird er und die Tonabnehmer von beigen Rändern. Auf den Tonabnehmern sitzen silberne Kappen, den Tonabnehmer ist jeweils ein eigener Volume Schalter zugeteilt. Zudem gibt es noch einen Tone Regler. Die PUs lassen sich (LP typisch) über einen toggle switch anwählen. Der Hals aus Mahagoni ist geleimt (laut G&B aus 3 Stücken) und lackiert wird umrundet von einer beigen Markierung und ist mit Flag Inlays in den wichtigen Bünden versehen, im 12 Bund ist die Modellbezeichnung eingelassen. Er hat ein Palisander Griffbrett, das mit 22 Jumbo Bünden versehen ist. Die Seiten werden über einen sehr schönen, kunstvollen Sattel auf den Kopf geleitet.
Tonabnehmer/Klang:
Es wurden Seymour Duncan JB/59 Pick Ups verarbeitet, der Hals PU hört sich, clean gespielt, sehr voll an, bringt jedoch auch einen direkten und nicht all zu weichen Klang hervor. Der Steg PU ist noch direkter, verzeiht keine Fehler und klingt für meine Begriffe relativ hart. Im Verzerrten Modus eröffnet sich jedoch erst die Tragweite dieser Gitarre. Am Hals erfahren wir einen schönen singenden Ton, Fehler verzeiend, der eher zu einem Blues einlädt. Ganz gegenteilig dazu am Steg, hier ist die Rock Röhre am Werk, die den direkten, harten, druckvollen Sound mit viel Sustain rüberbringt.
Bespielbarkeit:
Die Bespielbarkeit dieses Instruments ist hervorragend, der Hals ist schnell und meine Finger finden perfekt den gewünschten Bund Von Metal Riffs, über Punk Akkorde bis hin zu Country Schlagern lässt sich alles spielen, die ideale Orientierung liegt jedoch eher in der härteren Fraktion. Sowohl schnelle Soli als auch rhythmisches Spiel lässt sich gut verwirklichen.
Fazit:
Eine super Gitarre, die die Konkurrenz von Epiphone (von mir parallel getestet) weit hinter sich lässt, und durch den (relativ) moderaten Preis auch noch bezahlbar erscheint. Man erhält einen typischen Les Paul Sound in beeindruckender Qualität und Perfektion. Unbedingt antesten!
€: Link zum Verkauf, Bilder folgen bei Interesse: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec400at_bk.htm
So, ich habe am Freitag meine neue Gitarre erworben und möchte nun die Gelegenheit nutzen sie kurz vorzustellen. Da es mein erstes Review ist, bitte nicht so streng sein und über konstruktive Kritik freue ich mich natürlich ;-). Fragen sind natürlich auch gern gesehen^^.
Allgemeines/Äußeres:
Ich habe die Gitarre zum Preis von 629€ beim Musik Schmidt in Frankfurt gekauft. Erstmals aufmerksam wurde ich auf sie durch den aktuellen Artikel in der Gitarre und Bass, beim Testen hat sie mich dann überzeugt. Auf den ersten Blick liegt der Vergleich mit einer Les Paul auf der Zunge, beim näheren Betrachten fällt jedoch auf, dass die Ecke rechts des Cutaways spitz und nicht abgerundet(wie bei Gibson/Epiphone) ist. Der Mahagoni Korpus ist in glänzender Schwarzer Farbe gehalten, umrundet wird er und die Tonabnehmer von beigen Rändern. Auf den Tonabnehmern sitzen silberne Kappen, den Tonabnehmer ist jeweils ein eigener Volume Schalter zugeteilt. Zudem gibt es noch einen Tone Regler. Die PUs lassen sich (LP typisch) über einen toggle switch anwählen. Der Hals aus Mahagoni ist geleimt (laut G&B aus 3 Stücken) und lackiert wird umrundet von einer beigen Markierung und ist mit Flag Inlays in den wichtigen Bünden versehen, im 12 Bund ist die Modellbezeichnung eingelassen. Er hat ein Palisander Griffbrett, das mit 22 Jumbo Bünden versehen ist. Die Seiten werden über einen sehr schönen, kunstvollen Sattel auf den Kopf geleitet.
Tonabnehmer/Klang:
Es wurden Seymour Duncan JB/59 Pick Ups verarbeitet, der Hals PU hört sich, clean gespielt, sehr voll an, bringt jedoch auch einen direkten und nicht all zu weichen Klang hervor. Der Steg PU ist noch direkter, verzeiht keine Fehler und klingt für meine Begriffe relativ hart. Im Verzerrten Modus eröffnet sich jedoch erst die Tragweite dieser Gitarre. Am Hals erfahren wir einen schönen singenden Ton, Fehler verzeiend, der eher zu einem Blues einlädt. Ganz gegenteilig dazu am Steg, hier ist die Rock Röhre am Werk, die den direkten, harten, druckvollen Sound mit viel Sustain rüberbringt.
Bespielbarkeit:
Die Bespielbarkeit dieses Instruments ist hervorragend, der Hals ist schnell und meine Finger finden perfekt den gewünschten Bund Von Metal Riffs, über Punk Akkorde bis hin zu Country Schlagern lässt sich alles spielen, die ideale Orientierung liegt jedoch eher in der härteren Fraktion. Sowohl schnelle Soli als auch rhythmisches Spiel lässt sich gut verwirklichen.
Fazit:
Eine super Gitarre, die die Konkurrenz von Epiphone (von mir parallel getestet) weit hinter sich lässt, und durch den (relativ) moderaten Preis auch noch bezahlbar erscheint. Man erhält einen typischen Les Paul Sound in beeindruckender Qualität und Perfektion. Unbedingt antesten!
€: Link zum Verkauf, Bilder folgen bei Interesse: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec400at_bk.htm
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