Dommak89
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Ich hab mir vor ein paar Wochen endlich den Traum erfüllt eine RR-förmige Gitarre zu holen. Und ich habe mich dabei für die Signature Gitarre vom Children Of Bodom Frontmann Alexi Laiho entschieden.
Dies ist übrigens mein erstes Review, also nehmt mich nicht auseinander falls etwas fehlt
Einleitung
Am Tag des Kaufes haben wir quasi einen "Band-Trip" nach Musik-Produktiv gemacht. Ist immer ganz witzig und ich wollte sowieso Gitarren anspielen, damit ich weiß welche ich in näherer Zukunft anschaffen würde, also habe ich mir gedacht: "Gehste einfach mal mit." Wie bei sovielen anderen auch war es bei mir vorher nicht geplant die Gitarre zu kaufen, aber dazu später mehr. Anfangs habe ich mich mehr für eine Schecter Hellraiser interessiert. Ich hab natürlich rein aus Spaß auch teurere Gitarren ausprobiert, darunter eben auch die Alexi-600. Die ließ sich natürlich super spielen, aber ich hab gedacht: "So viel Kohle kannst du dann doch nicht ausgeben." Zu allem Überfluss hat sich ein befreundeter Kollege dann auch für die Schecter interessiert und hat sich damit nicht so viel Zeit gelassen und hat sie quasi sofort gekauft. Als ich dann mein enttäuschtes Gesicht aufgesetzt hatte, meinte unser 2. Gitarrist zu mir: "Kauf dir doch die hier", und legte mir die Alexi wieder in den Schoß. "Die ist doch viel zu teuer", hab ich dann gesagt und er antwortete nur: "Ne, ist B-Ware und Outlet, kostet 'nur' 777€."
Wow da war ich natürlich Baff, hab mir aber kurzerhand die Gitarre geschnappt und dem Typen von MP gesagt, dass ich sie zurückgelegt haben möchte. 2 Wochen später, als ich dann flüssig war, hab ich sie mir endlich gekauft
Die Daten:
Erlekorpus
Ahornhals
Mensur: 25.5"
Neck-thru Konstruktion
Ebenholz Griffbrett
Sawtooth Inlays
24 Jumbo Bünde
Original Floyd Rose
Chromfarbene Hardware
Seymour Duncan blackout Active Pickup (AHB-1)
1 Volume Regler
Weiße Lackierung mit schwarzen Pinstripes (und einem Lackfehler den ich bisher noch nicht gefunden habe)
Verarbeitung:
Also ich finde die Gitarre ist einfach nur super verarbeitet. Wie ich schon erwähnt habe, habe ich bisher noch nicht den angeblichen Lackfehler gefunden, sonst denke ich ist das auch das einzige Manko an der Gitarre. Ich habe natürlich keinen guten Vergleich. Habe bisher nur eine Cort Zenox Z-44 gespielt und die mit der LTD zu vergleichen wäre das selbe, als wenn man einen Opel mit einem Ferrari vergleicht. Aber gerade deswegen weiß ich glaube ich die Alexi sehr zu schätzen. Es gibt keine Ecken und Kanten, die irgendwie beim spielen stören würden, und Macken oder ähnliches habe ich auch nicht entdeckt, also TOP.
Bespielbarkeit:
Wahnsinnsteil!! Natürlich ist das Review sehr subjektiv, weil ich einfach begeistert von der Gitarre bin, aber wie gesagt ich bin schlechteres gewöhnt (wobei die Cort immer ihre Dienste getan hat und auch weiter tut). Zum einen kann man sagen, dass man alle Bünde ziemlich gut erreicht, selbst die höheren wie ich finde. Die kleine "Einkerbung" oder wie man sie nennen mag, hilft da enorm und steigert die Spielfreundlichkeit beim Spielen in höhren Lagen.
Ein wenig ungewohnt war dagegen die für mich neuartige Form. Ich hatte die ersten 2 Wochen öfters Rückenschmerzen, nachdem ich mit der Alexi gespielt hatte. Auch im stehen war es ein neues "Feeling". Die Gitarre ist zwar sehr kopflastig, aber trotzdem habe ich im stehen keine Probleme sie zu spielen. Außerdem hab ich mir ein paar Tricks bei Alexi Laiho abgeguckt, er muss ja schließlich wissen wie man seine Gitarre spielt.
Edit: Ich habe ja noch nichts zum Floyd Rose gesagt: Also entgegen aller Befürchtungen muss ich sagen, dass mir meine erste Gitarre mit Floyd Rose gefällt. Selbst nach krassester Tremolo-Action verstimmt sich die Gitarre nicht. Und mir gefällt das Teil mehr und mehr, je mehr Techniken ich damit lerne.
Sound:
Ja was soll ich da noch sagen: Sustain ohne Ende. Das ist direkt das erste was mir einfällt. Bei meiner Cort hat es mich immer gestört, dass sie nicht lange nachklang, aber das Problem hab ich mit meiner neuen Klampfe überhaupt nicht. Sowohl Clean als auch Verzerrt kann ich Töne stehen lassen, bis zum Abwinken.
Wovon ich wirklich überrascht war, war der Clean Sound. Die Alexi ist ja nun wirklich keine Gitarre die auf Jazz oder ähnliches angelegt ist, aber ich konnte trotzdem einen recht guten Clean-Sound hervorrufen, obwohl dieser doch etwas kalt klingt. Ein bisschen muss man auch den Volume Regler runter drehen, sonst hat man eher nen Crunch Sound.
Ansonsten, klingt die Gitarre ziemlich fett. Sie hat genug Punch, aber klingt trotzdem noch sehr differenziert. Außerdem hat der Blackout von Seymour Duncan noch mal um einiges mehr Output als der SH-6, den ich in der Cort verbaut habe.
Ich finde, es ist einfach ein Bomben Sound.
Zusammenfassung:
Pro:
Contra:
Bilder:
Dies ist übrigens mein erstes Review, also nehmt mich nicht auseinander falls etwas fehlt
Einleitung
Am Tag des Kaufes haben wir quasi einen "Band-Trip" nach Musik-Produktiv gemacht. Ist immer ganz witzig und ich wollte sowieso Gitarren anspielen, damit ich weiß welche ich in näherer Zukunft anschaffen würde, also habe ich mir gedacht: "Gehste einfach mal mit." Wie bei sovielen anderen auch war es bei mir vorher nicht geplant die Gitarre zu kaufen, aber dazu später mehr. Anfangs habe ich mich mehr für eine Schecter Hellraiser interessiert. Ich hab natürlich rein aus Spaß auch teurere Gitarren ausprobiert, darunter eben auch die Alexi-600. Die ließ sich natürlich super spielen, aber ich hab gedacht: "So viel Kohle kannst du dann doch nicht ausgeben." Zu allem Überfluss hat sich ein befreundeter Kollege dann auch für die Schecter interessiert und hat sich damit nicht so viel Zeit gelassen und hat sie quasi sofort gekauft. Als ich dann mein enttäuschtes Gesicht aufgesetzt hatte, meinte unser 2. Gitarrist zu mir: "Kauf dir doch die hier", und legte mir die Alexi wieder in den Schoß. "Die ist doch viel zu teuer", hab ich dann gesagt und er antwortete nur: "Ne, ist B-Ware und Outlet, kostet 'nur' 777€."
Wow da war ich natürlich Baff, hab mir aber kurzerhand die Gitarre geschnappt und dem Typen von MP gesagt, dass ich sie zurückgelegt haben möchte. 2 Wochen später, als ich dann flüssig war, hab ich sie mir endlich gekauft
Die Daten:
Erlekorpus
Ahornhals
Mensur: 25.5"
Neck-thru Konstruktion
Ebenholz Griffbrett
Sawtooth Inlays
24 Jumbo Bünde
Original Floyd Rose
Chromfarbene Hardware
Seymour Duncan blackout Active Pickup (AHB-1)
1 Volume Regler
Weiße Lackierung mit schwarzen Pinstripes (und einem Lackfehler den ich bisher noch nicht gefunden habe)
Verarbeitung:
Also ich finde die Gitarre ist einfach nur super verarbeitet. Wie ich schon erwähnt habe, habe ich bisher noch nicht den angeblichen Lackfehler gefunden, sonst denke ich ist das auch das einzige Manko an der Gitarre. Ich habe natürlich keinen guten Vergleich. Habe bisher nur eine Cort Zenox Z-44 gespielt und die mit der LTD zu vergleichen wäre das selbe, als wenn man einen Opel mit einem Ferrari vergleicht. Aber gerade deswegen weiß ich glaube ich die Alexi sehr zu schätzen. Es gibt keine Ecken und Kanten, die irgendwie beim spielen stören würden, und Macken oder ähnliches habe ich auch nicht entdeckt, also TOP.
Bespielbarkeit:
Wahnsinnsteil!! Natürlich ist das Review sehr subjektiv, weil ich einfach begeistert von der Gitarre bin, aber wie gesagt ich bin schlechteres gewöhnt (wobei die Cort immer ihre Dienste getan hat und auch weiter tut). Zum einen kann man sagen, dass man alle Bünde ziemlich gut erreicht, selbst die höheren wie ich finde. Die kleine "Einkerbung" oder wie man sie nennen mag, hilft da enorm und steigert die Spielfreundlichkeit beim Spielen in höhren Lagen.
Ein wenig ungewohnt war dagegen die für mich neuartige Form. Ich hatte die ersten 2 Wochen öfters Rückenschmerzen, nachdem ich mit der Alexi gespielt hatte. Auch im stehen war es ein neues "Feeling". Die Gitarre ist zwar sehr kopflastig, aber trotzdem habe ich im stehen keine Probleme sie zu spielen. Außerdem hab ich mir ein paar Tricks bei Alexi Laiho abgeguckt, er muss ja schließlich wissen wie man seine Gitarre spielt.
Edit: Ich habe ja noch nichts zum Floyd Rose gesagt: Also entgegen aller Befürchtungen muss ich sagen, dass mir meine erste Gitarre mit Floyd Rose gefällt. Selbst nach krassester Tremolo-Action verstimmt sich die Gitarre nicht. Und mir gefällt das Teil mehr und mehr, je mehr Techniken ich damit lerne.
Sound:
Ja was soll ich da noch sagen: Sustain ohne Ende. Das ist direkt das erste was mir einfällt. Bei meiner Cort hat es mich immer gestört, dass sie nicht lange nachklang, aber das Problem hab ich mit meiner neuen Klampfe überhaupt nicht. Sowohl Clean als auch Verzerrt kann ich Töne stehen lassen, bis zum Abwinken.
Wovon ich wirklich überrascht war, war der Clean Sound. Die Alexi ist ja nun wirklich keine Gitarre die auf Jazz oder ähnliches angelegt ist, aber ich konnte trotzdem einen recht guten Clean-Sound hervorrufen, obwohl dieser doch etwas kalt klingt. Ein bisschen muss man auch den Volume Regler runter drehen, sonst hat man eher nen Crunch Sound.
Ansonsten, klingt die Gitarre ziemlich fett. Sie hat genug Punch, aber klingt trotzdem noch sehr differenziert. Außerdem hat der Blackout von Seymour Duncan noch mal um einiges mehr Output als der SH-6, den ich in der Cort verbaut habe.
Ich finde, es ist einfach ein Bomben Sound.
Zusammenfassung:
Pro:
-Super Bespielbarkeit
-Sustain bis zum Abwinken
-leichte Erreichbarkeit der hohen Bünde
-geiles Aussehen <3
-geniales Preis-/Leistungsverhältnis
-kein Verstimmen auf Grund des Tremolos
Contra:
-Magerer Lieferumfang (weder neue Saiten dabei, noch Koffer, noch Gurt)
-(anfängliche) Ungewohnheit beim Spielen
Bilder:
- Eigenschaft
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