DJLeuck
Registrierter Benutzer
So,nachdem ich endlich den Schulstress und die vielen Termine etwas hinter mir hab, hier etwas verspätet ein kleines Review zu meiner ESP Horizon NT-II DBSB(ca. 3 Jahre alt, 780 bei Ebay):
Verarbeitung/Abnutzung:
Da die Gitarre schon ca. 3 Jahre alt ist, sind ein paar ganz kleine Strichlein auf dem Binding zu sehen. Zudem sind die Bünde etwas abgespielt und die Spitze des Headstocks hat eine kleine Macke, die man aber beim Spielen nicht sehen kann. Ansonsten gibt es nix zu meckern, so gut wie keine Plektrumkratzer oder Ähnliches zu finden; nach dem Öffnen des Koffers sah sie aus wie neu (Nur bei genauem Betrachten fällt auf, dass sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Ist besser in Schuss als manche neue Gitarre die ich im Laden hängen gesehen hab.)!!! Die Verarbeitung ist ansonsten makellos; gibt garnix zu meckern.
Setup/Bespielbarkeit:
Nachdem ich endlich neue Saiten aufgezogen hab, die meinen Vorstellungen entsprechen (Ernie Ball 09-46), spielt sich die Gitarre einfach nur noch traumhaft.Dazu muss ich sagen, dass der Saitenwechsel super schnell ging, die Locking TUners sind der Wahnsinn! Der Hals liegt mir super in der Hand und Lagenwechsel gehen wie von selbst ohne Probleme. Die Balance der Gitarre am Gurt ist einbahnfrei und man kommt ohne Probleme bis zum 24. Bund ; wobei ich nicht oft in diese Regionen vordringe Die Stimmstabilität ist 1A (nach einer Woche Schottland war nur die G-Saite leicht verstimmt ). Komisch ist nur, dass die Tuner beim Stimmen manchmal kleinere Abstimmungen nicht richtig auf die Saite übertragen (Tonhöhe trotz Drehen am Tuner gleich); aber dann dreht man etwas mehr und alles funktioniert wieder tadellos. Das Ebenholzgriffbrett ist ein weiteres Highlight, hier kann man jeden Ton formen wie man es wünscht. Übrigens haben schon einige Kumpels mir bestätigt wie gut sich die Gitarre spielen lässt
Sound:
Die Seymour Duncans kannte ich ja schon aus meiner Jackson KE-3 ( OK, die Jackson hat nen SH2 am Neck, im Gegensatz zum SH1 in der ESP), aber ich wusste nicht, dass sie so fett und differenziert klingen können! Durch die Splittbarkeit erhält man 6 Sounds + Tone und Volume Regler. Der Mahagony Korpus, die Neck-through und String-through Konstruktion tragen zu dem einfach unglaublichen Sustain bei. Gesplittet ist das Signal etwas leiser als im "Humbucker Modus", was man berücksichtigen muss. Ich spiele nicht sonderlich viel clean, aber der Clean Sound schlägt meine anderen beiden E-Gitarren um Welten, sowohl gesplittet als auch seriell. Seit ich die Gitarre habe spiele ich sogar immer mehr cleane Sachen
Nun zu meiner Hauptverwendung: verzerrte Action mit meinem Peavey 6505 Hier benutze ich am Liebsten den SH4 an der Bridge; für bluesige Sachen auch mal Neck oder beide PUs, wobei ich noch am Testen bin. Riffbretter gehen ohne Probleme von der Hand und klingen mehr als nur fett, trotz Standard Tuning. Jeder Ton erstrahlt mit einer mir zuvor unbekannten Brillianz und Klarheit...so hört man bei schnellen Läufen wirklich alles genau raus, aber auch jeden Fehler Dachte vor dem Kauf über eventuellen PU Wechsel nach, aber die SDs verrichten ihren Dienst mehr als gut! Fette Riffs matschen nicht im Ansatz, Leads klingen genau wie ich es mir vorstelle. Bin rundum zufrieden mit dem gebotenen Sound!
Fazit:
Ich fand schon immer, dass die Gitarre die hübscheste Powerstrat on Earth ist, aber, dass sie sich so gut bespielen lässt und dazu noch so geil klingt konnte ich mir nicht erträumen Sie ist wirklich mehr als flexibel und auch für Metal sehr gut geeignet, sogar ohne EMGS(!!!)
Falls noch Fragen bestehen oder ich hier totalen Müll verzapfe, bitte melden
Hier noch 2 Pics, etwas überbelichtet
http://images.gesichterparty.de/images/imagecache/user_galerie/92003/image/9200337.jpg
http://images.gesichterparty.de/images/imagecache/user_galerie/92011/image/9201161.jpg
Verarbeitung/Abnutzung:
Da die Gitarre schon ca. 3 Jahre alt ist, sind ein paar ganz kleine Strichlein auf dem Binding zu sehen. Zudem sind die Bünde etwas abgespielt und die Spitze des Headstocks hat eine kleine Macke, die man aber beim Spielen nicht sehen kann. Ansonsten gibt es nix zu meckern, so gut wie keine Plektrumkratzer oder Ähnliches zu finden; nach dem Öffnen des Koffers sah sie aus wie neu (Nur bei genauem Betrachten fällt auf, dass sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Ist besser in Schuss als manche neue Gitarre die ich im Laden hängen gesehen hab.)!!! Die Verarbeitung ist ansonsten makellos; gibt garnix zu meckern.
Setup/Bespielbarkeit:
Nachdem ich endlich neue Saiten aufgezogen hab, die meinen Vorstellungen entsprechen (Ernie Ball 09-46), spielt sich die Gitarre einfach nur noch traumhaft.Dazu muss ich sagen, dass der Saitenwechsel super schnell ging, die Locking TUners sind der Wahnsinn! Der Hals liegt mir super in der Hand und Lagenwechsel gehen wie von selbst ohne Probleme. Die Balance der Gitarre am Gurt ist einbahnfrei und man kommt ohne Probleme bis zum 24. Bund ; wobei ich nicht oft in diese Regionen vordringe Die Stimmstabilität ist 1A (nach einer Woche Schottland war nur die G-Saite leicht verstimmt ). Komisch ist nur, dass die Tuner beim Stimmen manchmal kleinere Abstimmungen nicht richtig auf die Saite übertragen (Tonhöhe trotz Drehen am Tuner gleich); aber dann dreht man etwas mehr und alles funktioniert wieder tadellos. Das Ebenholzgriffbrett ist ein weiteres Highlight, hier kann man jeden Ton formen wie man es wünscht. Übrigens haben schon einige Kumpels mir bestätigt wie gut sich die Gitarre spielen lässt
Sound:
Die Seymour Duncans kannte ich ja schon aus meiner Jackson KE-3 ( OK, die Jackson hat nen SH2 am Neck, im Gegensatz zum SH1 in der ESP), aber ich wusste nicht, dass sie so fett und differenziert klingen können! Durch die Splittbarkeit erhält man 6 Sounds + Tone und Volume Regler. Der Mahagony Korpus, die Neck-through und String-through Konstruktion tragen zu dem einfach unglaublichen Sustain bei. Gesplittet ist das Signal etwas leiser als im "Humbucker Modus", was man berücksichtigen muss. Ich spiele nicht sonderlich viel clean, aber der Clean Sound schlägt meine anderen beiden E-Gitarren um Welten, sowohl gesplittet als auch seriell. Seit ich die Gitarre habe spiele ich sogar immer mehr cleane Sachen
Nun zu meiner Hauptverwendung: verzerrte Action mit meinem Peavey 6505 Hier benutze ich am Liebsten den SH4 an der Bridge; für bluesige Sachen auch mal Neck oder beide PUs, wobei ich noch am Testen bin. Riffbretter gehen ohne Probleme von der Hand und klingen mehr als nur fett, trotz Standard Tuning. Jeder Ton erstrahlt mit einer mir zuvor unbekannten Brillianz und Klarheit...so hört man bei schnellen Läufen wirklich alles genau raus, aber auch jeden Fehler Dachte vor dem Kauf über eventuellen PU Wechsel nach, aber die SDs verrichten ihren Dienst mehr als gut! Fette Riffs matschen nicht im Ansatz, Leads klingen genau wie ich es mir vorstelle. Bin rundum zufrieden mit dem gebotenen Sound!
Fazit:
Ich fand schon immer, dass die Gitarre die hübscheste Powerstrat on Earth ist, aber, dass sie sich so gut bespielen lässt und dazu noch so geil klingt konnte ich mir nicht erträumen Sie ist wirklich mehr als flexibel und auch für Metal sehr gut geeignet, sogar ohne EMGS(!!!)
Falls noch Fragen bestehen oder ich hier totalen Müll verzapfe, bitte melden
Hier noch 2 Pics, etwas überbelichtet
http://images.gesichterparty.de/images/imagecache/user_galerie/92003/image/9200337.jpg
http://images.gesichterparty.de/images/imagecache/user_galerie/92011/image/9201161.jpg
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