Rampage
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Daten:
Body: Alder
Neck: Maple
Finger Board: Rosewood
Tuners: Sperzel Locking
Bridge: Tune-matic
Frets: 22/XJ
Pickups: SH-1n / SH-6
Controls: 3 Way Toggle, Neck PU Split Switch
Der erste Eindruck:
Frisch aus dem Koffer, noch glänzend schwarz ohne Fingerabdrücke, "so muß es sein" dachte ich neulich im Laden. Dann ein vorsichtiger Griff und raus damit. Die Gitarre ist mal wieder ein echtes Leichgewicht - und schwarz, YES. Das weiße Binding sieht auch richtig gut aus. Sehr schlicht das alles; gefällt mir. Die Form, typischer 80's Style halt, ist Geschmackssache, aber ich steh drauf
Der Verkäufer stöpselt mir gerade meinen Lieblingsamp zurecht, drückt mir Kabel und Gurt in die Hand mit den Worten: Viel Spaß... yo, werd ich haben! Doch zuerst eine kleine Schrecksekunde: Kopflastig! Allerdings mit nem Ledergurt hängt sie dann doch recht ausgewogen am Körper. *Klack* Amp an...
Sound:
(Achtung: Sound ist absolute Geschmackssache und ich rede hier nur von MEINEM persönlichen Eindruck...)
Zuerst clean ein bißchen geklimpert, der SH-1 ist hier klasse, wie nicht anderst zu erwarten war. Die Splitfunktion macht daraus twangige Sounds, nicht schlecht, denk ich mir und schalte auf den BridgePU. Der Klang wird um einiges heller und schlägt schon leicht ins angezerrte. Klar, heißt ja nicht umsonst SH-6 Distortion...
*klack* Lead I am SE angeknippst, gain 10 Uhr, hi-gain switch on, modern mode, schnell noch das noise gate - ab gehts!
Heißa! was da aus dem V30 Cab kommt ist heiß, richtig heiß. Agressiver, mitten- und höhenreicher Sound, beißend geradezu! Wie gemacht für Metal!
Die Gitarre läßt sich super spielen, der Hals liegt super in der Hand und die Tatsache, dass er lackiert ist, stört mich im Moment nicht einmal, obwohl ich vor 4 Wochen 4 Stunden lang ne SV Standard in der Hand hatte. Prima, also wieder einen Gang runter geschaltet: Crunch. Auch hier ein agressiver Sound, ordentlich Druck, fast zu viel für old-school Hardrock, aber das läßt sich dann leicht und schnell am Amp nachregeln.
Verarbeitung:
Tja, was kann man bei ner ESP schon viel über die Verarbeitung sagen? Perfekt eigentlich. Auch bei genauerem hinsehen konnt ich keine Mäkel feststellen. Das Binding geht nahtlos über, man kann keinen Absatz spüren (bei meiner Paula kann ich das wohl...). Hals-Korpus Übergang ist sehr bequem, man kann bis in die obersten Lagen recht bequem spielen. Die Bünde sind sehr sauber eingearbeitet und poliert, Bendings gehen wie von selbst.
Die Gitarre ist super eingestellt, gute Saitenlage, nicht zu hoch, nicht ultratief, gerade so dass es nicht scheppert.
Fazit:
Insgesamt eine sehr flexible Gitarre, die Form erinnert zwar stark an Metal, aber durch den SH-1n und die Splitfunktion auch durchaus für andere Stilarten zu gebrauchen.
"Einpacken" ruf ich zum Verkäufer der schon grinsend auf mich wartet...
Body: Alder
Neck: Maple
Finger Board: Rosewood
Tuners: Sperzel Locking
Bridge: Tune-matic
Frets: 22/XJ
Pickups: SH-1n / SH-6
Controls: 3 Way Toggle, Neck PU Split Switch
Der erste Eindruck:
Frisch aus dem Koffer, noch glänzend schwarz ohne Fingerabdrücke, "so muß es sein" dachte ich neulich im Laden. Dann ein vorsichtiger Griff und raus damit. Die Gitarre ist mal wieder ein echtes Leichgewicht - und schwarz, YES. Das weiße Binding sieht auch richtig gut aus. Sehr schlicht das alles; gefällt mir. Die Form, typischer 80's Style halt, ist Geschmackssache, aber ich steh drauf
Der Verkäufer stöpselt mir gerade meinen Lieblingsamp zurecht, drückt mir Kabel und Gurt in die Hand mit den Worten: Viel Spaß... yo, werd ich haben! Doch zuerst eine kleine Schrecksekunde: Kopflastig! Allerdings mit nem Ledergurt hängt sie dann doch recht ausgewogen am Körper. *Klack* Amp an...
Sound:
(Achtung: Sound ist absolute Geschmackssache und ich rede hier nur von MEINEM persönlichen Eindruck...)
Zuerst clean ein bißchen geklimpert, der SH-1 ist hier klasse, wie nicht anderst zu erwarten war. Die Splitfunktion macht daraus twangige Sounds, nicht schlecht, denk ich mir und schalte auf den BridgePU. Der Klang wird um einiges heller und schlägt schon leicht ins angezerrte. Klar, heißt ja nicht umsonst SH-6 Distortion...
*klack* Lead I am SE angeknippst, gain 10 Uhr, hi-gain switch on, modern mode, schnell noch das noise gate - ab gehts!
Heißa! was da aus dem V30 Cab kommt ist heiß, richtig heiß. Agressiver, mitten- und höhenreicher Sound, beißend geradezu! Wie gemacht für Metal!
Die Gitarre läßt sich super spielen, der Hals liegt super in der Hand und die Tatsache, dass er lackiert ist, stört mich im Moment nicht einmal, obwohl ich vor 4 Wochen 4 Stunden lang ne SV Standard in der Hand hatte. Prima, also wieder einen Gang runter geschaltet: Crunch. Auch hier ein agressiver Sound, ordentlich Druck, fast zu viel für old-school Hardrock, aber das läßt sich dann leicht und schnell am Amp nachregeln.
Verarbeitung:
Tja, was kann man bei ner ESP schon viel über die Verarbeitung sagen? Perfekt eigentlich. Auch bei genauerem hinsehen konnt ich keine Mäkel feststellen. Das Binding geht nahtlos über, man kann keinen Absatz spüren (bei meiner Paula kann ich das wohl...). Hals-Korpus Übergang ist sehr bequem, man kann bis in die obersten Lagen recht bequem spielen. Die Bünde sind sehr sauber eingearbeitet und poliert, Bendings gehen wie von selbst.
Die Gitarre ist super eingestellt, gute Saitenlage, nicht zu hoch, nicht ultratief, gerade so dass es nicht scheppert.
Fazit:
Insgesamt eine sehr flexible Gitarre, die Form erinnert zwar stark an Metal, aber durch den SH-1n und die Splitfunktion auch durchaus für andere Stilarten zu gebrauchen.
"Einpacken" ruf ich zum Verkäufer der schon grinsend auf mich wartet...
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