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Der Industrielle
Registrierter Benutzer
https://www.thomann.de/de/epiphone_gothic_lespaul_studio.htm
Hallo Leute,
Mir ist aufgefallen, dass kaum Tests meiner Gitarre im Internet zu finden sind.
Deshalb wage ich mich mal an dieses Review und hoffe es ist informativ und hilft euch, euch einen Eindruck
von dem Instrument mache zu können.
Merkmale:
- Mahagoni Korpus
- Mahagoni Hals (eingeleimt)
- Palisander-Griffbrett
- 22 Bünde
- 2 Epiphone-Humbucker
- jeweils 2 Volume- und Tone-Regler (1 Tone-Regler mit Shadow-Killswitch-Funktion)
- Grover-Mechaniken
- Inlay am 12. Bund und Side-Dots
Verarbeitung:
Also, erstmal muss ich sagen, dass ich 260 Euro für diese Gitarre ausgegeben habe. Für diesen Preis, finde ICH die Verarbeitung in Ordnung.
Es gibt zwei Stellen an denen sich ein winzig kleiner Lackpunkt befindet. Das stört beim Spielen überhaupt nicht und sieht man auch nur, wenn man ganz genau hinschaut.
Die Bünde schneiden nicht in die Finger ein und auch sonst ist alles sauber verlötet.
Bespielbarkeit:
Die Gitarre ist, für mich als Anfänger/Fortgeschrittener, gut zu bespielen, auch wenn der Hals lackiert ist. Das Gewicht der Gitarre hat mich anfangs erschrocken, später aber
habe ich mich daran gewöhnt, da ich außerdem Strap Locks zum Schutz installiert habe, welche überigens perfetkt passten.
Der Hals ist, meiner Meinung nach, nicht zu dick und nicht zu dünn. Außerdem ist eine sehr niedrige Saitenlage möglich.
Durch die Grover-Mechaniken ist Nachstimmen nur nach sehr heftigen und langen Bendings für einen Achtelton nötig.
Das Vorhanden sein von nur einem Inlay ist für mich kein Problem da gut sichtbare Side-Dots vorhanden sind.
Sound:
Da ich vor allem Metal, im Besonderen Death und Industrial Metal spiele, viel meine Wahl auf dieses Teil, da es aus Mahagoni besteht.
Und ich muss sagen das Teil drückt, drückt und drückt, wenn mann richtig palm muted. Das Bassfundament haut einen um, aber auch sanfte Blues und sogar Funktöne sind möglich, wenn man den Hals-Tonabnehmer verwendet oder
den Volume-Poti zurück dreht. Um noch mal auf das Bassfundament zurück zu kommen: Ich spiele mitlerweile sehr oft mit CGDGBD-Tuning und kein Ton geht verloren und es
bummert aus allen Rohren (Ich spiele mit Ernie Ball 11er-Saiten). Jede Saite wird differenziert wiedergegeben und verstärkt. Vor allem der Steg-Pickup hat es mir angetan, da
er sehr offen, rotzig und fett klingt. Wie gesagt eine sehr vielseitige (haha) Gitarre, die man nach Belieben mit EMGs oder Seymour Duncans nocheinmal aufwerten kann, wenn einem
der Output zu gering ist. Die Tonabnehmer brummen selbst mit heftiger Verzerrung nicht. Und mit dem Killswitch-Poti ist noch ein lustiges Feature vorhanden.
WICHTIG: Eine Soundbewertung kann nicht immer objektiv, sondern manchmal auch sehr emotional und dadurch verfälscht sein, nur nochmal zur Erinnerung.
Fazit:
Für mich ist diese Gitarre sehr gut geeignet:
- Stimmstabilität
- Sound
- Bespielbarkeit
- niedriger Preis
Für andere könnten folgende Dinge nicht gefallen:
- Sound kann immer noch fetter sein
- keine Marken-PUs
- keine komplett lupenreine Verarbeitung, die man aber verschmerzen kann
- nur 1 Inlay (für manche ein Problem)
Deshalb empfehle ich jedem, der eine günstige Gitarre sucht, diese einmal anzuspielen.
Und hier noch ein paar Bilder:
Ich hoffe ich konnte Euch helfen.
Hallo Leute,
Mir ist aufgefallen, dass kaum Tests meiner Gitarre im Internet zu finden sind.
Deshalb wage ich mich mal an dieses Review und hoffe es ist informativ und hilft euch, euch einen Eindruck
von dem Instrument mache zu können.
Merkmale:
- Mahagoni Korpus
- Mahagoni Hals (eingeleimt)
- Palisander-Griffbrett
- 22 Bünde
- 2 Epiphone-Humbucker
- jeweils 2 Volume- und Tone-Regler (1 Tone-Regler mit Shadow-Killswitch-Funktion)
- Grover-Mechaniken
- Inlay am 12. Bund und Side-Dots
Verarbeitung:
Also, erstmal muss ich sagen, dass ich 260 Euro für diese Gitarre ausgegeben habe. Für diesen Preis, finde ICH die Verarbeitung in Ordnung.
Es gibt zwei Stellen an denen sich ein winzig kleiner Lackpunkt befindet. Das stört beim Spielen überhaupt nicht und sieht man auch nur, wenn man ganz genau hinschaut.
Die Bünde schneiden nicht in die Finger ein und auch sonst ist alles sauber verlötet.
Bespielbarkeit:
Die Gitarre ist, für mich als Anfänger/Fortgeschrittener, gut zu bespielen, auch wenn der Hals lackiert ist. Das Gewicht der Gitarre hat mich anfangs erschrocken, später aber
habe ich mich daran gewöhnt, da ich außerdem Strap Locks zum Schutz installiert habe, welche überigens perfetkt passten.
Der Hals ist, meiner Meinung nach, nicht zu dick und nicht zu dünn. Außerdem ist eine sehr niedrige Saitenlage möglich.
Durch die Grover-Mechaniken ist Nachstimmen nur nach sehr heftigen und langen Bendings für einen Achtelton nötig.
Das Vorhanden sein von nur einem Inlay ist für mich kein Problem da gut sichtbare Side-Dots vorhanden sind.
Sound:
Da ich vor allem Metal, im Besonderen Death und Industrial Metal spiele, viel meine Wahl auf dieses Teil, da es aus Mahagoni besteht.
Und ich muss sagen das Teil drückt, drückt und drückt, wenn mann richtig palm muted. Das Bassfundament haut einen um, aber auch sanfte Blues und sogar Funktöne sind möglich, wenn man den Hals-Tonabnehmer verwendet oder
den Volume-Poti zurück dreht. Um noch mal auf das Bassfundament zurück zu kommen: Ich spiele mitlerweile sehr oft mit CGDGBD-Tuning und kein Ton geht verloren und es
bummert aus allen Rohren (Ich spiele mit Ernie Ball 11er-Saiten). Jede Saite wird differenziert wiedergegeben und verstärkt. Vor allem der Steg-Pickup hat es mir angetan, da
er sehr offen, rotzig und fett klingt. Wie gesagt eine sehr vielseitige (haha) Gitarre, die man nach Belieben mit EMGs oder Seymour Duncans nocheinmal aufwerten kann, wenn einem
der Output zu gering ist. Die Tonabnehmer brummen selbst mit heftiger Verzerrung nicht. Und mit dem Killswitch-Poti ist noch ein lustiges Feature vorhanden.
WICHTIG: Eine Soundbewertung kann nicht immer objektiv, sondern manchmal auch sehr emotional und dadurch verfälscht sein, nur nochmal zur Erinnerung.
Fazit:
Für mich ist diese Gitarre sehr gut geeignet:
- Stimmstabilität
- Sound
- Bespielbarkeit
- niedriger Preis
Für andere könnten folgende Dinge nicht gefallen:
- Sound kann immer noch fetter sein
- keine Marken-PUs
- keine komplett lupenreine Verarbeitung, die man aber verschmerzen kann
- nur 1 Inlay (für manche ein Problem)
Deshalb empfehle ich jedem, der eine günstige Gitarre sucht, diese einmal anzuspielen.
Und hier noch ein paar Bilder:
Ich hoffe ich konnte Euch helfen.
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