Glühbirne
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Ich habe beschlossen ein Review über die Epiphone Les Paul Standard zu schreiben.
Ich fange an mit dem Kauf(wegen Quali schwankungen usw.)
Ich gehe also an einen Freitag,vor zwei Wochen, in eines der Musikgeschäfter hier und sehe mir eine Epiphone Les Paul Standard in Ebony an.
Ich hab gerade das Geld dafür zusammen gekriegt und wollte sie mir mal ansehen.
Keine mängel sichtbar, nichts scheppert, nichts wackelt und auch der Lack und das Binding ist sauber aufgetragen.
So also an einen Verstärker angeschlossen und "WOW!".
Ich hab ja vorher scho mindestens 3 verschiedene Gespielt und auch die waren alle sehr gut aber hier hab ich das erste mal so richtig auf die Verarbeitung und Klang geachtet.
Alle Regler und auch der Schalter funktionieren ohne jegliche Nebengeräusche.
Klang passte auch.
Also am nächsten Tag mit Mum wieder rein und mit Gitte+Ledergurt und einen Gratis Satz Saiten wieder raus.
Daten:
Goover Mechaniken
Erle oder Mahagony Korpus
Ahorn Decke
Lackierter Mahagony Hals(oder kann der auch aus Erle sein?)
Cremfarbenes Binding an Hals und Korpus
Cremfarbenes Pick Guard und Pu Rahmen
2 Epiphone Desinged Humbucker
Trapez Inlays
Tune O Matic Bridge
Eingeleimter Hals
(ich habs mit den Daten nich so)
Allgemeines:
Das erste was man sich denkt ist "Uagh is die Schwer".
Kein Wunder bei einem Gewicht(laut Personenwaage) von 4.3kg.
Aber wenn man sich daran gewöhnt und nen gepolsterten Ledergurt hat kann man auch mehrstündige Proben ohne starke Rückenschmerzen überstehen.
Der Hals ist einfach wunderbar zu bespielen.
Er ist zwar etwas Klobig und nicht so schnell oder gut bespielbar wie der einer Ibanez dafür fühlt sich das Griffbrett irgendwie wunderbar an und die Bundstäbchen sind wirklich sehr schön abgefeilt.
Nur der Hals Übergang ist nicht so gut gemacht was das spielen in Hohen Lagen leicht erschwert.
Die Saitenlage ist einfach Traumhaft.
Nichts schnarrt und extrem niedrig.(ca. 3mm vom Griffbrett aus)
Derzeit spiele ich mit 10-52er Saiten aber da die Mensur ja recht kurz ist werde ich wohl bald auf 11-54 umsteigen.
Einen Nachteil hat die Korpus Form aber noch.
Wenn man jetz z.B. mit Kurzen Ärmeln(oder nacktem oberkörper) recht weitläufigen Wechselschlag macht kann das auf dauer am unterarm weh tun. Ebenso fällt mir manchmal auf das die Korpuskante wenn ich im halb Liegen spiele auf dem Brustkorb weh tut.
Sie ist auch recht Stimmstabil und die Mehaniken lassen sich fein Dosieren.
Klang
Clean:
An der Bridge hat der Clean Sound eine wohl durch die Position Bedingte Kälte.
Ich finde das manchmal aber garnicht übel.
In der Zwischenposition werden weder die Höhen noch die Bässe betont.
Ich finde es ist perfekt für Akkorde da es nich diese eher schneidenen Höhen des Bridge Pu hat noch den Bass betonten Sound des Neck Pu's.
Der Neck Pu ist so ziemlich meine Lieblings Stellung im Clean Kanal.
Er klingt der offen und hat so ein wie soll ich sagen die Bass Saiten klingen irgendwie Tief Brummend(im positiven Sinne) und der Klang ist insgesamt sehr sehr Warm.
Verzerrt:
Im Crunch bereich klingt sie meiner Meinung nach recht rockig.
Obwohl das ja eher vom Amp abhängt.
Dazu werde ich mich näher äusern wenn mein JCM 900 da ist.
Im Vollen Brett klingt er meiner Meinung nach recht ausgewogen.
Nur koppelt er schnell und auch Matscht er recht viel.
Leads klingen hier sehr klar was manchma ein Vorteil ist.
Die Mittelstellung benutze ich Verzerrt nie.
Am Neck Pu spiele ich eigentlich nur Single Notes oder Leads.
Sie klingen halt sehr Bass betont und fett.
Insgesamt sind die Pu's brauchbar auch wenn ich den Bridge Pu wechseln werde.
Ich hatte bis vor einigen Stunden noch einen EMG drin aber der zerstört den warmen Paula Klang.
--------------------------
So ich hoffe es hilft irgendwem und das Review is halt recht Subjektiv.
Ich fange an mit dem Kauf(wegen Quali schwankungen usw.)
Ich gehe also an einen Freitag,vor zwei Wochen, in eines der Musikgeschäfter hier und sehe mir eine Epiphone Les Paul Standard in Ebony an.
Ich hab gerade das Geld dafür zusammen gekriegt und wollte sie mir mal ansehen.
Keine mängel sichtbar, nichts scheppert, nichts wackelt und auch der Lack und das Binding ist sauber aufgetragen.
So also an einen Verstärker angeschlossen und "WOW!".
Ich hab ja vorher scho mindestens 3 verschiedene Gespielt und auch die waren alle sehr gut aber hier hab ich das erste mal so richtig auf die Verarbeitung und Klang geachtet.
Alle Regler und auch der Schalter funktionieren ohne jegliche Nebengeräusche.
Klang passte auch.
Also am nächsten Tag mit Mum wieder rein und mit Gitte+Ledergurt und einen Gratis Satz Saiten wieder raus.
Daten:
Goover Mechaniken
Erle oder Mahagony Korpus
Ahorn Decke
Lackierter Mahagony Hals(oder kann der auch aus Erle sein?)
Cremfarbenes Binding an Hals und Korpus
Cremfarbenes Pick Guard und Pu Rahmen
2 Epiphone Desinged Humbucker
Trapez Inlays
Tune O Matic Bridge
Eingeleimter Hals
(ich habs mit den Daten nich so)
Allgemeines:
Das erste was man sich denkt ist "Uagh is die Schwer".
Kein Wunder bei einem Gewicht(laut Personenwaage) von 4.3kg.
Aber wenn man sich daran gewöhnt und nen gepolsterten Ledergurt hat kann man auch mehrstündige Proben ohne starke Rückenschmerzen überstehen.
Der Hals ist einfach wunderbar zu bespielen.
Er ist zwar etwas Klobig und nicht so schnell oder gut bespielbar wie der einer Ibanez dafür fühlt sich das Griffbrett irgendwie wunderbar an und die Bundstäbchen sind wirklich sehr schön abgefeilt.
Nur der Hals Übergang ist nicht so gut gemacht was das spielen in Hohen Lagen leicht erschwert.
Die Saitenlage ist einfach Traumhaft.
Nichts schnarrt und extrem niedrig.(ca. 3mm vom Griffbrett aus)
Derzeit spiele ich mit 10-52er Saiten aber da die Mensur ja recht kurz ist werde ich wohl bald auf 11-54 umsteigen.
Einen Nachteil hat die Korpus Form aber noch.
Wenn man jetz z.B. mit Kurzen Ärmeln(oder nacktem oberkörper) recht weitläufigen Wechselschlag macht kann das auf dauer am unterarm weh tun. Ebenso fällt mir manchmal auf das die Korpuskante wenn ich im halb Liegen spiele auf dem Brustkorb weh tut.
Sie ist auch recht Stimmstabil und die Mehaniken lassen sich fein Dosieren.
Klang
Clean:
An der Bridge hat der Clean Sound eine wohl durch die Position Bedingte Kälte.
Ich finde das manchmal aber garnicht übel.
In der Zwischenposition werden weder die Höhen noch die Bässe betont.
Ich finde es ist perfekt für Akkorde da es nich diese eher schneidenen Höhen des Bridge Pu hat noch den Bass betonten Sound des Neck Pu's.
Der Neck Pu ist so ziemlich meine Lieblings Stellung im Clean Kanal.
Er klingt der offen und hat so ein wie soll ich sagen die Bass Saiten klingen irgendwie Tief Brummend(im positiven Sinne) und der Klang ist insgesamt sehr sehr Warm.
Verzerrt:
Im Crunch bereich klingt sie meiner Meinung nach recht rockig.
Obwohl das ja eher vom Amp abhängt.
Dazu werde ich mich näher äusern wenn mein JCM 900 da ist.
Im Vollen Brett klingt er meiner Meinung nach recht ausgewogen.
Nur koppelt er schnell und auch Matscht er recht viel.
Leads klingen hier sehr klar was manchma ein Vorteil ist.
Die Mittelstellung benutze ich Verzerrt nie.
Am Neck Pu spiele ich eigentlich nur Single Notes oder Leads.
Sie klingen halt sehr Bass betont und fett.
Insgesamt sind die Pu's brauchbar auch wenn ich den Bridge Pu wechseln werde.
Ich hatte bis vor einigen Stunden noch einen EMG drin aber der zerstört den warmen Paula Klang.
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So ich hoffe es hilft irgendwem und das Review is halt recht Subjektiv.
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