Flöh 1
Registrierter Benutzer
Hallo an alle mal,
ich schreib jetzt auch mal ein Review. Das scheint ja immer beliebter zu werden hier. Zurecht muss man sagen. Nunja es ist mein erstes Review und ich hoffe, dass es nicht zu schlecht wird. Also ich bin immer für Verbesserungsvorschläge zu haben.
Vorgeschichte
Also mir war schon lange klar, dass ich eine neue Les Paul-mäßige Gitarre besitzen wollte, als ich im April endlich das Geld für eine neue Gitarre zusammen hatte. Warum Les paul? Naja ich war kurz vorher bei einem großen Musikhaus in meiner Nähe und hab verschiedenste Modell angespielt und die Les Pauls bzw. die Single Cut Gitarren mit zwei Humbuckern haben mir einfach am meisten zugesagt. Mit dieser einstellung bin ich dann auch in den Musikladen meines Vertrauens gefahren und hab einen Nachmittag damit verbracht Gitarre um Gitarre anzuspielen. Letzendlich hat sich wie man sieht die Epiphone Les Paul Standard Plain Top mit ihrem tollen Cherryburst gegen die anderen Kontrahenten durchgesetzt.
Spezifikationen
Da die Konstruktion einer Les Paul den meisten von euch bekannt sein sollte, will ich nur kurz darauf eingehen. Also wie fast alle Les Pauls ist sie mit 2 Humbuckern, in diesem Fall den Epiphone Standards, ausgestattet. Das Profil des eingeleimten Halses kommt dem der 50's Necks der Gibson schon sehr nahe. Gebaut ist die Gitarre aus Mahagoni, wie angegeben, was ja nich immer stimmen muss bei Epiphone. Zudem hat sie eine Ahorndecke, jedoch ohne Maserung, was mich aber keinesfalls stört. Das Griffbrett mit seinen schönen Trapezeinlagen ist aus Palisander oder auch "Rosewood" gefertigt. Mechaniken und Hardware ist wie bei allen Epiphone Les Paul Standards gleich.
In der Übersicht noch einmal:
Mahagonikorpus
Ahorn-Decke
Griffbrett: Palisander
22 Bünde
Mensur: 628 mm
2 Humbucker
3-Weg Toggle Switch
eingeleimter Hals
Farbe: Cherry Sunburst
Soundeigenschaften
(getestet mit Laney LC 30)
Schon unplugged überzeugt die Epiphone mit strammen Akkorden und gutem Tonverhalten. Doch erst angekabelt ist sie eine wahre Gitarre (E-Gitarre halt ).
Clean Bridge
Anders als erwatet zeigt der Bridge Humbuckern Clean großes Potenzial. Die Bässe kommen uberzeugend und der Ton klar rüber. Bei angehobener Lautstärke jedoch matscht der Ton geringfügig. Besonders Off Beat Akkorde wie für Ska üblich klingen mit dem Bridge HB genial.
Crunch Bridge
Verzerrt erst kommt der Bridge Humbucker in seinem Element an. Doch obwohl die Akkorde und auch Single Notes toll und gut rüberkommen fehlt dem Bridge Humbucker einfach das gewisse etwas an Durchsetzungskraft. Ich würde sagen er ist der Schwachpunkt der Gitarre.
Mittelposition
Die Mittelposition kommt bei mir sehr selten zum Einsatz, weil ich den Sound auch leicht durch verstellen der gut gehenden Potis in Neck und bridge Position erreichen kann. Aber im Ganzen entpricht er halt nicht meinem Geschmack. Zuviel Bässe und Mitten, was für die Mittelposition meiner Meinung aber ein normal Problem ist. Gleiches habe ich bei den anderen Probanten (Hagstrom Swede, PRS SE Single Cut) auch festgestellt.
Clean Neck
Hier liegt die Stärke dieser Les Paul. Der Neck HB bietet clean ein tolles Spektrum an schönen Akkordklängen sowei bluesigen Bluessoli und Funky Lines. Sozusagen ein echter Allrounder. Die einzelnen Töne werden klar getrennt und bieten zusammen ein schönes volles Klangbild.
Crunch Neck
Ideal für crunched Blues bietet der Neck HB verzerrt eine tolle Grundlage für Soli und Akkorduntermalungen. Der Ton kann sich gut entfalten und zeigt eine klare Präsenz in den Mitten. Der Neck HB is verzerrt geradezu perfekt ausbalanciert zwischen Höhen und Tiefen und ist für mich ganz klar der beste Teil der Gitarre.
Bespielbarkeit und Bearbeitung
Zuerst kam mir der Hals der Gitarre etwas trocken vor, doch mit der Zeit hat sich das gelegt. Oder ich hab mich dran gewöhnt. Die Bridge bietet meiner Hand eine gute Auflagefläche und ziegt keine scharfen Kanten. Die Bünde sind ebenso gut verarbeitet und sind super zu bespielen. Ebenso war die Gitarre von Haus aus sehr gut eingestellt, so das ich bis heute bis auf die Oktavreinheit nach dem Seitenwechsel noch nichts verändert habe. Außerdem Gitarre ist bis auf einen klitze kleinen Lackfehler am Hals-Korpus Übergang vorbildlcih verarbeitet, was für Chinaproduktion ja nicht Regelfall ist.
Fazit
Ich denke ich habe eine sehr gute Epiphone Les Paul erwischt, da ich auich svon anderen Usern schon von erheblichen Problemen gehört habe, von denen ich bis jetzt zum Glück versvhont geblieben bin. Die Gitarre bietet grade für Leute mit kleinerem Geldbeutel eine schöne Grundlage und bis auf den etwas schwächelnden Bridge Humbucker würde ich keine Veränderungen vornehmen. Ich denke, dass diese Gitarre für jeden, der auf Single Cut steht und nicht zu viel Geld investireren möchte, ganz oben auf der Liste dabeistehen sollte. Mich haben neben den genannten genannten Punkten besonders das Preis- Leistungsverhältnis, sowie das Konzept Les Paul für jeder Mann überzeugt. Weiter so Epiphone.
Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.
Gruß, flo
ich schreib jetzt auch mal ein Review. Das scheint ja immer beliebter zu werden hier. Zurecht muss man sagen. Nunja es ist mein erstes Review und ich hoffe, dass es nicht zu schlecht wird. Also ich bin immer für Verbesserungsvorschläge zu haben.
Vorgeschichte
Also mir war schon lange klar, dass ich eine neue Les Paul-mäßige Gitarre besitzen wollte, als ich im April endlich das Geld für eine neue Gitarre zusammen hatte. Warum Les paul? Naja ich war kurz vorher bei einem großen Musikhaus in meiner Nähe und hab verschiedenste Modell angespielt und die Les Pauls bzw. die Single Cut Gitarren mit zwei Humbuckern haben mir einfach am meisten zugesagt. Mit dieser einstellung bin ich dann auch in den Musikladen meines Vertrauens gefahren und hab einen Nachmittag damit verbracht Gitarre um Gitarre anzuspielen. Letzendlich hat sich wie man sieht die Epiphone Les Paul Standard Plain Top mit ihrem tollen Cherryburst gegen die anderen Kontrahenten durchgesetzt.
Spezifikationen
Da die Konstruktion einer Les Paul den meisten von euch bekannt sein sollte, will ich nur kurz darauf eingehen. Also wie fast alle Les Pauls ist sie mit 2 Humbuckern, in diesem Fall den Epiphone Standards, ausgestattet. Das Profil des eingeleimten Halses kommt dem der 50's Necks der Gibson schon sehr nahe. Gebaut ist die Gitarre aus Mahagoni, wie angegeben, was ja nich immer stimmen muss bei Epiphone. Zudem hat sie eine Ahorndecke, jedoch ohne Maserung, was mich aber keinesfalls stört. Das Griffbrett mit seinen schönen Trapezeinlagen ist aus Palisander oder auch "Rosewood" gefertigt. Mechaniken und Hardware ist wie bei allen Epiphone Les Paul Standards gleich.
In der Übersicht noch einmal:
Mahagonikorpus
Ahorn-Decke
Griffbrett: Palisander
22 Bünde
Mensur: 628 mm
2 Humbucker
3-Weg Toggle Switch
eingeleimter Hals
Farbe: Cherry Sunburst
Soundeigenschaften
(getestet mit Laney LC 30)
Schon unplugged überzeugt die Epiphone mit strammen Akkorden und gutem Tonverhalten. Doch erst angekabelt ist sie eine wahre Gitarre (E-Gitarre halt ).
Clean Bridge
Anders als erwatet zeigt der Bridge Humbuckern Clean großes Potenzial. Die Bässe kommen uberzeugend und der Ton klar rüber. Bei angehobener Lautstärke jedoch matscht der Ton geringfügig. Besonders Off Beat Akkorde wie für Ska üblich klingen mit dem Bridge HB genial.
Crunch Bridge
Verzerrt erst kommt der Bridge Humbucker in seinem Element an. Doch obwohl die Akkorde und auch Single Notes toll und gut rüberkommen fehlt dem Bridge Humbucker einfach das gewisse etwas an Durchsetzungskraft. Ich würde sagen er ist der Schwachpunkt der Gitarre.
Mittelposition
Die Mittelposition kommt bei mir sehr selten zum Einsatz, weil ich den Sound auch leicht durch verstellen der gut gehenden Potis in Neck und bridge Position erreichen kann. Aber im Ganzen entpricht er halt nicht meinem Geschmack. Zuviel Bässe und Mitten, was für die Mittelposition meiner Meinung aber ein normal Problem ist. Gleiches habe ich bei den anderen Probanten (Hagstrom Swede, PRS SE Single Cut) auch festgestellt.
Clean Neck
Hier liegt die Stärke dieser Les Paul. Der Neck HB bietet clean ein tolles Spektrum an schönen Akkordklängen sowei bluesigen Bluessoli und Funky Lines. Sozusagen ein echter Allrounder. Die einzelnen Töne werden klar getrennt und bieten zusammen ein schönes volles Klangbild.
Crunch Neck
Ideal für crunched Blues bietet der Neck HB verzerrt eine tolle Grundlage für Soli und Akkorduntermalungen. Der Ton kann sich gut entfalten und zeigt eine klare Präsenz in den Mitten. Der Neck HB is verzerrt geradezu perfekt ausbalanciert zwischen Höhen und Tiefen und ist für mich ganz klar der beste Teil der Gitarre.
Bespielbarkeit und Bearbeitung
Zuerst kam mir der Hals der Gitarre etwas trocken vor, doch mit der Zeit hat sich das gelegt. Oder ich hab mich dran gewöhnt. Die Bridge bietet meiner Hand eine gute Auflagefläche und ziegt keine scharfen Kanten. Die Bünde sind ebenso gut verarbeitet und sind super zu bespielen. Ebenso war die Gitarre von Haus aus sehr gut eingestellt, so das ich bis heute bis auf die Oktavreinheit nach dem Seitenwechsel noch nichts verändert habe. Außerdem Gitarre ist bis auf einen klitze kleinen Lackfehler am Hals-Korpus Übergang vorbildlcih verarbeitet, was für Chinaproduktion ja nicht Regelfall ist.
Fazit
Ich denke ich habe eine sehr gute Epiphone Les Paul erwischt, da ich auich svon anderen Usern schon von erheblichen Problemen gehört habe, von denen ich bis jetzt zum Glück versvhont geblieben bin. Die Gitarre bietet grade für Leute mit kleinerem Geldbeutel eine schöne Grundlage und bis auf den etwas schwächelnden Bridge Humbucker würde ich keine Veränderungen vornehmen. Ich denke, dass diese Gitarre für jeden, der auf Single Cut steht und nicht zu viel Geld investireren möchte, ganz oben auf der Liste dabeistehen sollte. Mich haben neben den genannten genannten Punkten besonders das Preis- Leistungsverhältnis, sowie das Konzept Les Paul für jeder Mann überzeugt. Weiter so Epiphone.
Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.
Gruß, flo
- Eigenschaft