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Macca
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Habe mir vor kurzer Zeit die oben genannte Gitarre zugelegt, war nicht leicht sie zu kriegen. Bin absoluter Beatles-Fan und war von dem Klang un der Optik schon von Videos überzeugt, siehe youtube Beatles Germany.
Preis: 1000.- (eig 1579-. aber ich habe sie privat gekauft, trotzdem unbenützt)
Amp: Fender Blues Deluxe Reissue
Saiten: Pyramid Nickel Flatwounds (natürlich nicht Standard)
Optik:
Die Optik ist wirklich unschlagbar. Es scheint so als wären da richtige Designer am Werk gewesen. Die Casino ist in Vintage Sunburst Ausführung. Keine Lackfehler feststelbar und auch sonst alles top. Das Holz scheint sehr hochwertig und der Lacküberzug gibt dem Ganzen noch einen glänzenden Touch. Die F-Löcher find ich auch sehr gelungen, allgemein passt jedes noch so kleine Teil in die Optik der Gitarre.
Punkte: 10/10
Hardware und Sound:
Der beiligende Koffer ist sehr hochwertig und mit lilanem Stoff ausgepolstert.
Unplugged ist die Gitarre unnormal laut, die akustische Komponente hat starken Einfluss auf den Klang, ungewohnt viel für eine E-Gitarre. Aber die Casino gehört ja auch zur Kategorie der Semi-Akustiks. Die Gitarre ist verhältnismäßig leicht, denn der Korpus ist komplett hohl (Hollowbody), was ich sehr positiv finde.
Beim unplugged Spielen sind mir dann 2 kleiner Mängel aufgefallen, und zwar ein leichtes Brummen oben am Hals und eins beim Pickup Selector. Das Erstere ließ sich leicht beheben denn etwas war nicht richtig fest geschraubt, aber der Pickup Selector scheint einen Defekt zu haben, denn er vibriert mit, vor allem in der Mittelstellung.
Dies ist ziemlich nervig und als Lösung kommt für mich nur ein Pickup Selector Wechsel in Betracht. Man könnte auch etwas Silikon dazwischen geben aber ob dies wirklich gut ist?!
Das war aber auch der einzige Mangel. Am Verstärker angeschlossen klingt die Gitarre einfach traumhaft. Wer Beatles mag, der ist hier aufjedenfall bestens bedient. Die Gitarre klingt nicht wie eine typische E-Gitarre sondern viel heller, aber auch mit genügend Bass. Der akustische Teil ist stärker ausgeprägt und verhilft der Gitarre zu einem weniger elektrisch wirkenden Sound.
Pickups: Die Gitarre hat zwei Pickups, ein Bridge und ein Neck Pickup. Man kann also zwischen 3 Einstellungen wählen. Der Bridge Pickup liefert den hellsten Ton mit wenig Bass und Tiefen, die Mitteleinstellung liefert einen schönen Mix aus Tiefen (Bass) und Höhen, der Neck-Pickup bringt am stärksten die Tiefen zum Tag und klingt deswegen derber. Wer den hellen Sound liebt wie ich der ist mit dem Bridge Pickup wirklich gut bedient. Die Mittelstellung ist eine sehr gute Alternative und ist praktisch für jedne Song geeignet. Der Fender Amp harmoniert mit der Gitarre. Um den SOund einer Hollowbody auszuschöpfen sollte man wirklich einen Röhrenamp besitzen.
Ich spiele generell mit sehr viel Höhen (Treble auf 10) und mittlerem Bass. Das ergibt einen tollen Sound, der -wie ich finde- einmalig ist. Ein Rhythmusgitarrist kommt hier voll auf seine Kosten. Blues, RocknRoll und Rock lassen sich sehr gut veriwrklichen, Metal eher weniger. Aber wer die Casino kauft, dessen Vorlieben sollten nicht im Metal liegen. Von Rückkopplung überhaupt nichts zu spüren. Der hohle Korpus liefert einen tollen Sustain und hohe Klangfarben, die den Sound toll ergänzen.
Ich empfehle darüber hinaus dicke Flatwounds aufzuspannen. Für den 60iger Sound sind diese quasi unentbehrlich.
Auch Soli klingen wirklich hervorragend auf der Gitarre. Mit den 2 VolumenRegler an der Gitarre kann man den Sound passen einstellen, ich spiele mit sehr viel Volumen (Höhen) und Bridge oder Mittelstellung. Das Besondere an der Gitarre ist sicher unter anderem diese Vielfältigkeit an Tönen und das breite Spektrum, das damit spielbar ist.
Ich werde vielleicht demnächst noch ein paar Samples aufnehmen um euch den Sound nahe zu bringen.
Punkte: 9,5/10
Fazit: Jedem Rhythmusgitarristen, der auf den 60iger Jahre Sound steht, kann ich die Gitarre ans Herz legen. Ich als Beatles Fan komme aufjedenfall voll auf meine Kosten, denn man kann echt alles nachspielen: Helles wie Hard days night und Sachen wie Day Tripper. Der elektrische Anteil ist nicht so stark ausgeprägt wie bei normalen elektrischen Gitarren. Jemand der eine Mischung aus Akustik und Elektrik sucht, der ist mit der Gitarre bestens bedient.
mfg
Macca
Preis: 1000.- (eig 1579-. aber ich habe sie privat gekauft, trotzdem unbenützt)
Amp: Fender Blues Deluxe Reissue
Saiten: Pyramid Nickel Flatwounds (natürlich nicht Standard)
Optik:
Die Optik ist wirklich unschlagbar. Es scheint so als wären da richtige Designer am Werk gewesen. Die Casino ist in Vintage Sunburst Ausführung. Keine Lackfehler feststelbar und auch sonst alles top. Das Holz scheint sehr hochwertig und der Lacküberzug gibt dem Ganzen noch einen glänzenden Touch. Die F-Löcher find ich auch sehr gelungen, allgemein passt jedes noch so kleine Teil in die Optik der Gitarre.
Punkte: 10/10
Hardware und Sound:
Der beiligende Koffer ist sehr hochwertig und mit lilanem Stoff ausgepolstert.
Unplugged ist die Gitarre unnormal laut, die akustische Komponente hat starken Einfluss auf den Klang, ungewohnt viel für eine E-Gitarre. Aber die Casino gehört ja auch zur Kategorie der Semi-Akustiks. Die Gitarre ist verhältnismäßig leicht, denn der Korpus ist komplett hohl (Hollowbody), was ich sehr positiv finde.
Beim unplugged Spielen sind mir dann 2 kleiner Mängel aufgefallen, und zwar ein leichtes Brummen oben am Hals und eins beim Pickup Selector. Das Erstere ließ sich leicht beheben denn etwas war nicht richtig fest geschraubt, aber der Pickup Selector scheint einen Defekt zu haben, denn er vibriert mit, vor allem in der Mittelstellung.
Dies ist ziemlich nervig und als Lösung kommt für mich nur ein Pickup Selector Wechsel in Betracht. Man könnte auch etwas Silikon dazwischen geben aber ob dies wirklich gut ist?!
Das war aber auch der einzige Mangel. Am Verstärker angeschlossen klingt die Gitarre einfach traumhaft. Wer Beatles mag, der ist hier aufjedenfall bestens bedient. Die Gitarre klingt nicht wie eine typische E-Gitarre sondern viel heller, aber auch mit genügend Bass. Der akustische Teil ist stärker ausgeprägt und verhilft der Gitarre zu einem weniger elektrisch wirkenden Sound.
Pickups: Die Gitarre hat zwei Pickups, ein Bridge und ein Neck Pickup. Man kann also zwischen 3 Einstellungen wählen. Der Bridge Pickup liefert den hellsten Ton mit wenig Bass und Tiefen, die Mitteleinstellung liefert einen schönen Mix aus Tiefen (Bass) und Höhen, der Neck-Pickup bringt am stärksten die Tiefen zum Tag und klingt deswegen derber. Wer den hellen Sound liebt wie ich der ist mit dem Bridge Pickup wirklich gut bedient. Die Mittelstellung ist eine sehr gute Alternative und ist praktisch für jedne Song geeignet. Der Fender Amp harmoniert mit der Gitarre. Um den SOund einer Hollowbody auszuschöpfen sollte man wirklich einen Röhrenamp besitzen.
Ich spiele generell mit sehr viel Höhen (Treble auf 10) und mittlerem Bass. Das ergibt einen tollen Sound, der -wie ich finde- einmalig ist. Ein Rhythmusgitarrist kommt hier voll auf seine Kosten. Blues, RocknRoll und Rock lassen sich sehr gut veriwrklichen, Metal eher weniger. Aber wer die Casino kauft, dessen Vorlieben sollten nicht im Metal liegen. Von Rückkopplung überhaupt nichts zu spüren. Der hohle Korpus liefert einen tollen Sustain und hohe Klangfarben, die den Sound toll ergänzen.
Ich empfehle darüber hinaus dicke Flatwounds aufzuspannen. Für den 60iger Sound sind diese quasi unentbehrlich.
Auch Soli klingen wirklich hervorragend auf der Gitarre. Mit den 2 VolumenRegler an der Gitarre kann man den Sound passen einstellen, ich spiele mit sehr viel Volumen (Höhen) und Bridge oder Mittelstellung. Das Besondere an der Gitarre ist sicher unter anderem diese Vielfältigkeit an Tönen und das breite Spektrum, das damit spielbar ist.
Ich werde vielleicht demnächst noch ein paar Samples aufnehmen um euch den Sound nahe zu bringen.
Punkte: 9,5/10
Fazit: Jedem Rhythmusgitarristen, der auf den 60iger Jahre Sound steht, kann ich die Gitarre ans Herz legen. Ich als Beatles Fan komme aufjedenfall voll auf meine Kosten, denn man kann echt alles nachspielen: Helles wie Hard days night und Sachen wie Day Tripper. Der elektrische Anteil ist nicht so stark ausgeprägt wie bei normalen elektrischen Gitarren. Jemand der eine Mischung aus Akustik und Elektrik sucht, der ist mit der Gitarre bestens bedient.
mfg
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