[Gitarre] - Epiphone Classic

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Epiphone Classic Review


Ich dachte mir ich schreibe mal einen kurzen Review zu meiner Epiphone Classic. Die Informationen um die Classic sind ja spärlich gesät – und daher ist es mal notwendig mit den Vorurteilen dieser Gitarre aufzuräumen.


Vor zwei Wochen habe ich die Epiphone Classic bei Musik-Service bestellt. Gestern kam sie endlich an. Ich hatte Sie extra beim Musik-Service bestellt, da ich dachte diese Gitarre würde dort bevorratet. Dem war leider nicht so. Und überhaupt hatte kaum ein großes Musikgeschäft die Gitarre auf Lager, ganz zu schweigen von den örtlichen Musikgeschäften. Mit der Epiphone Standard sieht es da schon ganz anders aus. Die bekommt man wirklich in jedem Laden.
Das war auch indirekt der Grund wieso ich mich für die Classic entschieden habe. Standard spielt irgendwie jeder :great: . Weiterhin gefallen mir die offenen Tonabnehmer (äußerlich) viel besser, als die der Standard mit ihren Tonabnehmerkappen.
Jetzt werden natürlich viele Leute sagen: „Epiphone Gitarren, muss man vorher antesten – sonst kauft man nur Schrott – wegen den Qualitäts-Schwankungen!“ Ich selbst habe in letzter Zeit viele Studios und Standard’s gespielt. Ich muss sagen, dass ich bis jetzt keine Les Paul von Epiphone in der Hand hatte, die absolut schlecht war, bis auf eine Studio vielleicht.
Es muss an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass ich noch keine schlechten Erfahrungen mit Internetkaufhäusern gemacht habe. Eher im Gegenteil. Außerdem hat man die Möglichkeit die Gitarre sofort zurück zuschicken, wenn sie schlecht verarbeitet ist. Hätte ich auch sofort gemacht.


So weit so gut…


Preis ca. 400EUR


Hier die Fakten:


  • Mahagonikorpus
  • eingeleimter Hals
  • gewölbte Decke
  • 2 Volume und 2 Tonregler
  • Keine Ahorndecke
  • Palisandergriffbrett
  • Potis in Bronzefarbe
  • Grover Mechaniken

Das Rätsel der Tonabnehmer:
Ob die Tonabnehmer besser bzw. anders sind als bei der Standard ist ein großes Rätsel. Die Tonabnehmer haben wie gesagt keine Abdeckung. Das hat einen mehr oder weniger optischen Charakter. Die Qualität entspricht der, der Standard. Es gibt höchstens minimale Klangunterschiede. Für mich klingt sie irgendwie ein bisschen „offener“ :-D
Ob die Humbucker der Classic nun einen höheren Output haben – oder aggressiver Klingen – mag ich zu bezweifeln.





Das Rätsel der Trussrods:
Auf den neueren (so auch auf meiner) steht: „Les Paul Classic“. Nicht Gibson und auch nicht Gibson Classic.







Das Rätsel der Inlays:
Die Inlays sind weder grün, noch blau, noch vergilbt. Sie sehen genau so aus, wie bei der Standard auch…


Das Rätsel des Halses:
Der Hals ist ebenfalls baugleich mit dem – der Standard. Also keinen dünneren Hals oder mehr Bünde oder so…









Zu meiner Klampfe:
Baujahr Juli 2005 (Dea Won China)


Als ich den Karton geöffnet habe. Wow! Da ist sie endlich. Endlich mal was anderes als immer nur Stratocaster!!!
Das erste was mir aufgefallen ist: Super das Styropor hat auf der langen Reise von China nach Europa ganz schön was abbekommen. Hoffentlich nicht auch die Gitarre . Zum Glück ist der Gitarre nichts passiert!!!
Dann also ausgepackt - alles begutachtet!!! Habe mich dabei unter anderem an der FAQ von Harlequien heruntergehangelt. Grundlegend alles ok!
Aber: Der Toggle Switch ist noch ein bisschen schwergängig. Wenn man nicht aufpasst – bleibt er schon mal in der mittle Position hängen.
Die Bundstäbchen alle sauber eingelassen (nichts steht über), keine scharfen Kanten (das war für mich eins der wichtigsten Details).
Keine Lacknasen! Alles sauber aufgetragen. Inlays auch wunderbar! Pottis ebenfalls wunderbar, wobei zwei nicht richtig draufgesetzt waren. Inputbuchse – auch ok (nichts wackelt). Mechaniken gut. Binding bis auf eine kleine Stelle sauber gezogen.  Zum Glück auf der Unterseite – nicht sehr groß und am unteren Ende des Halses. Das verlangt nach einem Preisnachlass. Stört aber beim Spielen zum Glück nicht. Aber für 400 EUR erwartet man schon was.
Sattel und Sattelkerben – ebenfalls Top! Hals Perfekt eingestellt! Schlagbrett (wunderbar fest) – gehört auch an eine schwarze Les Paul irgendwie dran.
Kurz ins E-Fach gesehen… Die Stelle, an der die in Kabel die in den Korpus verlaufen – zum Glück nicht vollständig auslackiert. Und was sehe ich da! Ein rot-bräunliches Holz! Mahagonie?!?! Wohl Glück gehabt. 







Erster Soundtest:
Ach du scheiße – klingt die Scheiße:evil: . Vermutlich habe ich in den zwei Wochen, dass Gitarre spielen verlernt. Aber natürlich kein Wunder… An der Gitarre war vom Werk aus nichts eingestellt. Also erstmal die Saiten ein bisschen weiter runter… Die Humbucker neu ausrichten (bzw. erstmal rausgeschraubt)… Schon besser… Noch mal gestimmt…. Scheiße – klingt immer noch schlecht…Hier und da noch weiter eingestellt… Mhmm – immer noch nicht besser. Ok – logisch – neue Saiten drauf. Aha – schon sehr viel besser… Noch ein bisschen weiter die Tonabnehmer und Saitenlage ausgerichtet – Na bitte so soll es sein. Sie klingt geil! Satt und rund – oder aggressiv wenn man will! Ein echter Traum! Gefällt mir jetzt besser – als jede Epiphone die ich in der Hand hatte!
Lediglich die Oktavreinheit könnte noch ein klein bisschen verbessert werden…Da ist bestimmt noch was raus zuholen.


Jetzt mal im ernst: Die Gitarre war so schlecht eingestellt, das man mir auch einen fertigen Korpus mit eingeleimten Hals hätte zuschicken können.


Deswegen brauch man sich auch nicht wundern, wenn man eine Epiphone in die Hand nimmt, die noch nie vorher eingestellt wurde… das die dann absolut scheiße klingt! Man muss ein bisschen Zeit investieren – und einen Setup durchführen. Ein Anfänger sollte sich die Gitarre unbedingt einstellen lassen (falls sie nicht schon so ausgeliefert wird). Sonst brauch man sie gar nicht erst in die Hand nehmen.


Fazit
Auf einer Epiphone Skala von 1-6 (Schulnotensystem)
Bekommt Sie von mir eine 2! :great:

Bin sehr zufrieden damit – Soundbeispiele liefere ich vielleicht noch mal nach! Ich habe wohl auch Glück gehabt mit meiner Klampfe! Habe Sie gestern bestimmt noch zwei Stundenlang gespielt! Die Gitarre ist auch kein Leichtgewicht. Für Frauen oder Männer ohne kräftige Schultern wohl nicht geeignet :cool: … Werde sie definitiv behalten – denn sie wächst mir von Stunde zu Stunde immer mehr ans Herz.

Bilder
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/product_info.php?products_id=10562&osCsid=985eda009c0e6c85ca35421db14e238f



Irgenwie habe ich es nicht geschafft - eigene Bilder hoch zu laden... Aber die aus dem Link sind sehr gut.
 
Eigenschaft
 
Nettes Review!:great:
 
Gutes Review und Glückwunsch zur neuen Klampfe.
Was das Bilderhochladen betrifft, geht gut über imageshack.
 
ja nicht übel. Und schreibst du dem Store ne mail? Preisnachlass? Scheisse eingestellt?...

Ich find sie optisch schön, würde aber das Schlagbrett abmachen und die Potis gegen schwarze tauschen - diese Farbe da ist so eklig :screwy:
 
Ha logisch schreib ich dem Musik-Service. So geht das ja nicht... (Mail ist schon raus)
Hätte ich die Gitarre bei Thomann gekauft - wäre sie wenigstens eingestellt gewesen... Ein bisschen was muss man ja immer selber machen... Aber die Gitarre war ja wie beschrieben unter aller sau - am Anfang.

Eigentlich gefällt mir das Schlagbrett und die Potis ganz gut. Ich mag Hutpotis auch irgenwie lieber (gebe es welche in schwarze - würde ich es mir überlegen)... Sieht eleganter aus... Vielleicht - lackiere ich das Schlagbrett noch mal in schwarz um - da bin ich mir aber noch nicht so ganz sicher.:great:
 
Mit Reviews sollte man i.d.R. noch etwas warten und nicht sofort nach dem erhalt schreiben, da ist man noch zu wenig objektiv. Die Vorurteile waren schon längst keine mehr ich hab mich zu denen auch häufig geäußert ;) ist also alles bekannt gewesen - trotzdem nett das du das nochmal erwähnst.

Warte mal zwei drei Wochen ab und schreib dann nochmal ne stellungsnahme.

Gruß
 
Jo daran hatte ich auch gedacht! Aber ich war wirklich schon sehr kritisch und OBJEKTIV! Wäre die Gitarre scheiße gewesen hätte ich sie ja wie gesagt zurückgeschickt... Das - das Binding nicht sauber gezogen ist - besteht sicher auch in zwei Wochen noch :D .... Seele du meintest sicherlich SUBJEKTIV...;)
Aber grundlegend hast du Recht - werde aber in zwei Wochen noch mal was dazu schreiben...
 
toto-frontman schrieb:
Jo daran hatte ich auch gedacht! Aber ich war wirklich schon sehr kritisch und OBJEKTIV! Wäre die Gitarre scheiße gewesen hätte ich sie ja wie gesagt zurückgeschickt... Das - das Binding nicht sauber gezogen ist - besteht sicher auch in zwei Wochen noch :D .... Seele du meintest sicherlich SUBJEKTIV...;)
Aber grundlegend hast du Recht - werde aber in zwei Wochen noch mal was dazu schreiben...

Nein ich meine schon Objektiv ..... "[...] nicht sofort nach dem erhalt schreiben, da ist man noch zu wenig objektiv." oder anders formuliert: Du bist im moment noch ein wenig zu Subjektiv.

Aber du meinst sicher SELE und nicht Seele ;)... Ist nämlich auch ein unterschied, SELE setzt sich nämlich aus meinem Namen zusammen ;)...

Es ist vor allem der Klang, den findet man zuerst immer sehr toll und super nach ein paar spielstunden merkt man aber das es an einigen ecken immer zwickt. Ich vermute auch das der Swicht in 2 wochen ne Macke haben wird.

Gruß
 
Na gut Seele :D -
ich habe mich da verlesen... Ich will ja auch nicht klein karriert sein.
die zwei Wochen wird der Toggle wohl durchhalten. Aber es ist ja ne allgemeine Epiphone Krankheit - nebst Buchse - die müssen vermutlich mal ausgetauscht werden ...
 
finde ich komisch: in meinem Bekanntenkreis spielen 6 Leute Epis (mein Bruder besitzt sogar zwei, also insgesamt sieben Gitarren), keiner hatte bis jetzt ein Problem mit Toggles, Büchsen usw., oder überhaupt ein Problem. Wir müssten so ziemlich Glück gehabt haben nach allem was man hier liest:D
 
Probleme mit Buchsen und dem Switch sind auch mir unbekannt.
Ich spiele eine Epiphone LP Standard von August 2005, auch aus Dea Won (China).
Das Problem mit den Einstellungen kenne ich, aber ich hab ne Stunde an Zeit investiert und das ein bissl gerichtet.
Mittlerweile ist sie modifiziert (CTS Potis, Sprague Kondensatoren, 50s wiring) und ich möchte sie nicht mehr missen!

Rock on!
JP
 
blue angel schrieb:
finde ich komisch: in meinem Bekanntenkreis spielen 6 Leute Epis (mein Bruder besitzt sogar zwei, also insgesamt sieben Gitarren), keiner hatte bis jetzt ein Problem mit Toggles, Büchsen usw., oder überhaupt ein Problem. Wir müssten so ziemlich Glück gehabt haben nach allem was man hier liest:D
Och, also so selten sehe ich das nicht. Wie gesagt, bei meiner ersten Epi damals - gekauft ohne viel Ahnung zu haben - hat sich nach rund einem Jahr der Toggle-Switch ausgeleiert. Bei meiner Custom habe ich das Problem nicht, ich merke jedoch, dass ich mal beizeiten die Potis und die Buchse auswechsle. Einer der Potis fängt nun nach fast 2 Jahren an zu kratzen und die Inputbuchse ist manchmal auch ein wenig merkwürdig drauf :D
 
@sele: sorry - war ein bisschen angepisst - heute Vormittag! :rolleyes:

Ich muss noch ergänzen... Das sich heute (schon am zweiten Tag) die Gurtschraube leicht gelöst hat... Habe sie erstmal nachgezogen. Auf Dauer ist das aber nichts. Überdreht sich jetzt schon ein bisschen. Morgen werde ich mir erstmal Schaller Security Locks besorgen...:great:
 
Hatte genau das gleiche Problem. Meine Schrauben wurden dann immer länger und das Holz immer weicher... Totale Kacke wenn du mich fragst :rolleyes:

Mit Security Locks kommst du da auch nicht weiter. Auch wenns blöd klingt, aber Gitarrenbauer oder gleich zurückschicken. Wenns so ist wie bei mir mit der Schraube, traust du dem ganzen Gurt niemehr und irgendwann knallt sie runter und du hast (weil Epi auch noch son behinderten Lack hat) ne fette Macke im Lack.

Ich hab jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber es nervt echt zu wissen, dass die Gurtschraube wacklig ist und rausfliegen könnte. Man kann sich dann nicht aufs Spielen konzentrieren

Ich hatte übrigens ne Epi Les Paul Standard Plus aus Tschechien.
 
bistn fisch wa? schrieb:
... weil Epi auch noch son behinderten Lack hat ...

Stimmt. Der Lack ist irgendwie mehr Plastik als Lack...
Ich hätte da zwei kleine, aber irgendwie komisch hässlich aussehende Macken an der Rückseite unten anzubieten. Man kann se beim Spielen nicht sehen, aber es hat mich ein bisschen über die Qualität des Lacks stutzig gemacht...
 
Hatte genau das gleiche Problem. Meine Schrauben wurden dann immer länger und das Holz immer weicher... Totale Kacke wenn du mich fragst :rolleyes:

Mit Security Locks kommst du da auch nicht weiter. Auch wenns blöd klingt, aber Gitarrenbauer oder gleich zurückschicken. Wenns so ist wie bei mir mit der Schraube, traust du dem ganzen Gurt niemehr und irgendwann knallt sie runter und du hast (weil Epi auch noch son behinderten Lack hat) ne fette Macke im Lack.

Ich hab jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber es nervt echt zu wissen, dass die Gurtschraube wacklig ist und rausfliegen könnte. Man kann sich dann nicht aufs Spielen konzentrieren
Langsam bekomme ich ein bisschen Angst... Werde das mit den Schrauben ein genau beobachten. Wobei immer dickere oder längere Schrauben - immer tiefer in den Korpus drehen bestimmt auch nicht der richtige Weg war...
Ich werde mir wie gesagt Security Locks besorgen - und eventuell das Loch noch ein kleinbisschen ausleihmen (mal sehen) - zur Sicherheit...
Das mit der Lackqualität kann gut sein... Meine ist neu... da kann ich noch nicht viel zu sagen...
Ich muss aber noch erwähnen... Soundmäßig gefällt mir meine Classic immer besser...
 
Ich hatte auch mal eine Classic !

Vom Klang her sehr gut....aber das drum herum : genau so, wie beschrieben !
(und noch schlimmer fast : Die Saitenlage war bei der Neugitarre OVP aus dem Karton so gut wie gar nicht zu richten bzw. vernünftig einzustellen)

Ich will hier keinem auf den Fuß treten (aber einige werden sich dennoch angepinkelt fühlen, lässt sich leider nicht vermeiden), aber :
Es kann einfach nicht korrekt sein, wenn mich mein Weg vom Gitarrenhändler nach Hause erstmal am Baumarkt vorbei führen muß, um dort erstmal das nötige Werkzeug für die Gitarreneinstellarbeiten zu besorgen.
...damit ich daheim erstmal Hand anlegen muß, um dann irgendwann mal vernünftig auf der Klampfe spielen zu können !

Das Material dafür bekomme ich im Musikladen und beim Baumarkt - aber das Wissen "wie man sie denn nu einstellt" nicht.
Und es kann ja wohl nicht jeder behaupten (vom echten Gitarrenanfänger erst gar nicht zu sprechen !), dass man dieses Wissen hat.

Sorry Leute, DAS kann es nun wirklich nicht sein !

Kommt mir nicht mit dem "günstigen" Preis von 400 Euro (..das waren mal 800,- D-Mark - ist bzw. waren das so wenig für euch ???)
Wenn ich nen Fernseher für 400 kauf, dann will ich auch nicht noch erst daheim meine Messungen durchführen, Lautsprecher festziehen und die Röhre kalibrieren....

Solche Hersteller verarschen Kunden und Händler (die dann den Dampf abkühlen können oder mit unbezahltem Zeitaufwand unnötigen Serviceaufwand aufbringen müssen !).

Nochmals Sorry, falls ich hier irgendeinem zu nahe getreten sein sollte
Aber das ist meine Meinung dazu : Nie wieder Epi
 
Mit den Einstellarbeiten hast du nicht ganz unrecht...obwohl ich sagen muss das ich bis jetzt jede Gitarre die ich besessen habe oder besitze, selbst daheim nochmal nachgestellt habe.

Es war zwar eigentlich fast nie notwendig, da die Fabrikseinstellungen eigentlich immer ganz passabel bis sehr gut waren, aber ich bevorzuge dann meistens doch eine etwas andere Einstellung der Saitenlage, PUs usw.

Ich habe auch eine Epi (gothic explorer) und die war sehr gut eingestellt als ich sie bekommen habe...alles fest angezogen, gute Saitenlage/oktavreinheit, keine lockeren Potis usw.
Trotzdem habe ich mir die Mühe gemacht sie dann doch noch an meine Einstellungen anzupassen.

Ob man pauschal alle Epis in einen Topf werfen sollte weis ich nicht...würde ich nicht tun.
Gibt sicher ein paar schlecht eingestellte/verarbeitete Gitarren, aber dafür auch wieder sehr gute!
 
ja, es gibt auch gut - sehr gute! Ich denke wenn man ne Custom bei Thomann kauft, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man was Vernünftiges kriegt für sein Geld. Auch bei Ebay sind manchmal Gitarren drin, die schon vom Vorbesitzer toll "getuned" sind, aber dann so frisch aus dem Karton: ohne Worte.
Ich weiß dieses Thema ist alt und kommt hier oft, aber es gibt auch Läden, die ihre Gitarren echt beschissen einstellen! Da klingt dann halt die billige Epi LP auch wirklich grottig (richtig mega assi krank - total abgefuckt) :) Ne im Ernst: echt schlecht! Und dann gibts auch Läden, die stellen die teuren dann richtig perfekt ein. Der Kunde wird also schon vor dem Kauf betrogen :screwy: Gut man kann dann sagen ne Epi lässt sich einfach nicht so gut einstellen, aber dann sollte man dafür auch nicht diese Preise verlangen (1000 DM um mal nostalgisch zu sein) - Eine Summe die ich als Kind unereichbar und astronomisch fand.

Fazit für mich: Epiphone kann gut sein. Die Gefahr eine Gitarre mit schlechten Einstellungen , miesem Holz oder schlechten Borungen (etc.) zu kaufen ist aber höher als bei anderen Herstellern. :(
 
Leute, wenn wir gerade beim Thema sind. Was für ein Verstärker sollte man für eine Epi' Les Paul Classic oder Stadard kaufen? In einegen verwirrenden Berichten steht, dass sie schön auf einem Röhrenverstärker klingt. So raten einige Marshall DSL 50. Aber lohnt es sich? Ein c.a.1000 Euro Verstärker für eine c.a. 400 Euro Gitarre? Na ja?? Und überhaupt, auf einer Vollröhre klingt selbst der Billigschrott etwas besser als normallerweise. Also wenn jemand so nett sein würde und mir einen rat geben würde wäre das sehr sehr toll.
 

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