Gitarre eingestellt und trotzdem nicht stimmstabil?

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olafbrolaf
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So moinsen,

wusste nicht genau wie ich das Thema hier kurz und knackig umschreiben konnte mit einem Titel.
Habe meinen Explorer-Nachbau vor 2 Wochen zum Fachmann gegeben damit der die nach nem guten Jahr mal wieder richtig einstellen kann.
Heißt: Neue Bundstäbchen (teilweise zumindest)
Floyd Rose System gerichtet
Neue Saiten drauf (wie auch vorher schon 11-52er)
Saitenlage optimiert
Bundreinheit geprüft
Das übliche Set-Up eben.
War Freitag fertig, konnte sie allerdings erst heute abholen.
Also zuhause noch kurz liegen lassen und dann langsam aber sicher mal wieder angefangen sie zu bespielen. Klang auch alles top, optimale Saitenlage, kein Schnarren etc.
Aber dann: urplötzlich ist die G-Saite 5-6 Halbtöne zu tief. Die tiefe E-Saite ist auch minimal (vielleicht nen viertel-Halbton) nach unten gerutscht.
Nun zur Frage: ist das normal? Ich hab in der Zeit gerade die G-Saite nicht mal angeschlagen? Wenn ich versuche die am Feinstimmer höher zu stimmen hält sich das maximal 3-4 Sekunden dann ist sie wieder da wo sie vorher war. Die tiefe E macht das nicht? Woran kanns liegen? Ich hab keine Lust damit jetzt direkt wieder zum Fachmann latschen zu müssen, will mir aber auch nicht mit Halbwissen die Gitarre noch mehr verhunzen.

Falls so etwas in der Art hier schon mal besprochen wurde kann der Beitrag mit nem Verweis auf einen anderen Post auch gerne gelöscht werden^^

Grüße!
 
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Du hast sicher die Saiten abgeschnitten und zu wenig Wickel am Stimmer (wie heißt das Teil eigentlich korrekterweise?). Dann rutscht die Saite einfach durch und wird lasch(er) gespannt - was zu einem großen Abfall der Tonhöhe führen kann, wie Du beschreibst. Falls dem nicht so ist, sorge einfach dafür, dass mehr Wickel auf dem "Stimmer" ist, auch wenn Du dafür neue Saiten aufziehen musst (weil die alten zu kurz sind).
 
Du hast sicher die Saiten abgeschnitten und zu wenig Wickel am Stimmer (wie heißt das Teil eigentlich korrekterweise?). Dann rutscht die Saite einfach durch und wird lasch(er) gespannt - was zu einem großen Abfall der Tonhöhe führen kann, wie Du beschreibst. Falls dem nicht so ist, sorge einfach dafür, dass mehr Wickel auf dem "Stimmer" ist, auch wenn Du dafür neue Saiten aufziehen musst (weil die alten zu kurz sind).
Naja, ich hab das schonmal nicht gemacht, da war schon ein Gitarrenbauer/Schrauber aus dem Ortsansässigen Gitarrenfachhandel dran. Selbst wenn an den "Stimmern" zu wenig dran sein sollte, beim Floyd Rose macht das dank Locking nuts doch nicht viel aus oder?
 
geht dabei das FR nach oben ? Ist es schwebend eingestellt und wenn du stimmst wird der Abstand von FR zu Korpus höher ?
dann wären die Federn des Trems zu wenig angezogen.

Wenn das Trem nach oben geht, dann wird die Stimmung tiefer - das sollte dann aber bei allen Saiten sein.

ich finde es beim Floyd Rose Saitenwechsel immer praktisch das Trem vorher fest zu setzen, die Saiten zu wechseln, zu dehnen, zu tunen und dann das Trem wieder frei zu setzen - das spart bei schwebenden Systemen eine Menge Zeit
 
Die Saiten werden einfach noch zu neu sein und nicht gedehnt worden noch dazu. Dann gibt es genau den beschriebenen Effekt, man stimmt und kurze Zeit später gehts wieder runter. Stimm einfach solange bis es nicht mehr passiert. Der Punkt kommt wo dss der Fall ist
 
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