Gitarre droppen

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Lockado
Guest
Hi leute,

spiele schon seit einiger zeit metal und zwar in alle richtung... von metallica bis arch enemy... hab aber trotzdem nochmal ne frage... ich spiele momentan eine ibanez ( relativ teures ding für einen schüler wie mich) und zwar ohne tremolo... ich droppe auch gerne mal meine gitarre bis c... kann ich das auch ohne weiters machen?
die gitarre war schonmal in sich komplett unstimmig so dass wenn ich in der gegend 12ter bund gespielt hab alles krum war... hab den verdacht das lag daran dass die gitarre an spannung verloren hat durch den drop... kann das sein?
hatte das gleich auch schon mal mit meiner alten jack&danny ... ( meine anfängergitarre)

danke schonmal für die antworten

Mfg Locke
 
Eigenschaft
 
Hi,

wenn du sagst die gitarre hatte schoneinmal krumm geklungen als du runtergetuned hast, wie hast du es denn dann wieder hinbekommen?
Klingt sie bei normaler stimmung (EADGHE) denn auch krumm in den hohen lagen? Wenn ja musst du einfach mal die Gitarre bundrein einstellen wie hier zum besipiel:http://www.musik-service.de/gitarren-einstellen-bundrein-seitenlage-tunen-mkb3de.aspx

Dann zum Thema Zugverlust: Ich weiß nicht wie der aktuelle wissenschaftliche stand zu dieser Diskusion ist, also ob denn Gitarrenhälse sich verziehen wenn die Saiten zum Besipiel beim wechseln komplett entfernt werden. Aber mir ist dass noch nie passiert dass sich mein hals (ich spiele auch Ibanez) verzogen hat durch downtuning oder ähnlichem.

Also schau ersteinmal nach ob denn deine Gitarre bundrein eingestellt ist wenn nicht versuch das einzustellen. Ansonsten kann es auch sein dass sich sehr neue Saiten sich immer öfter und leichter verstimmen als Saiten die sich schon eine Weile an ihre Lage gewöhnt haben, grade wenn man viel tuned.

Ich hoffe das half etwas, Tino.
 

sry fürs klugscheißen, aber es ist nur die oktavreinheit die man an der gitarre einstellen kann...
wenn die gitarre nicht bundrein ist kannste die wegschmeißen, weil sie nichts wert ist :rolleyes:

das mit der verstimmung nach extremen drop tunings ist mir auch mal aufgefallen
denke es liegt daran, das mit den niedrigeren frequenzen die "umstimmigkeiten" viel schneller hörbar werden (schonmal mit bass powerchords in den tieferen bereichen gespielt? ^^)
selbst 2-3 cent abweichungen bei der oktavreinheit werden dann schon hörbar
als ich dann die oktavreinheit richtig genau eingestellt habe (+/- 0,5 cent) konnte ich von Drop A# bis Standard E spielen (52er auf 12er) und die oktavreinheit hat sich nicht verstellt
 
Hast du denn auch neue saiten aufgezogen? :D
 
sry fürs klugscheißen, aber es ist nur die oktavreinheit die man an der gitarre einstellen kann...
wenn die gitarre nicht bundrein ist kannste die wegschmeißen, weil sie nichts wert ist :rolleyes:

Bundrein kann MAN die Gitarre schon machen nur d.h. alle Bundstäbchen ab und neu bundieren, ob das jeder kann und man damit dann nicht eher zum Gitarrenbauer gehen solte sei mal dahin gestellt :D.

Ansonsten ist die Verwechslung echt nervig: Allein das Wort BUNDreinheit. Wie soll man durch ein bisschen schrauben wieder die Bünde verschieben könnnen, so dass alle zum nächsten Halbton richtig sind....entweder sind sie es oder nicht. Von daher Oktavreinheit!!!


Zum Thema: Wie meine Vorredner schon sagten, guck einfach ob sie Oktavrein ist.
Ansonsten würde mir noch einfallen,wo ich mir allerdings nicht sicher bin ob es richtig ist, die Halskrümmung. Weiß nicht inwiefern,dass Auswirkung hat wenn man die Gitarre ohne neue Saiten runterstimmt, also viel weniger Zug hat und dadurch die Gitarre sich so weit nach hinten verzieht, dass nach unten hin die Bünde immer weniger stimmig sind. Aber wie gesagt weiß nicht ob es so stimmt von daher soll mich mal ein Experte berichtigen und mich lehren :D
 
ja klar... das mit den neuen saiten bin ich auch von anfang an drauf gekommen .. dafür spiel ich schon lange genug gitarre... aber das ganze ist schon länger her und ich hatte meine gitarre einfach mal zu meinem nächsten gitarren laden gebracht wo ich die auch her hab und der typ auch der werkstatt hat mir gezeigt, dass der hals selbst aus irgend einem grund verzogen war, d.h. der musste den oben am kopf an der imbus schraube wieder richten....
wollte nur sicher gehen dass mir das nicht nochmal passiert... daher die frage....
 
klingt die gitarre gedropped krum, und im standard tunnig nicht.
Kann es daran liegen das man mit der Greifhand zuviel druck ausübt. Insbesondere wenn man auf dropped C stimmt und keine dickeren saiten nimmt.
War jedenfalls bei mir so.
Wenn du mehr als eine Gitarre hast. Würde ich eine füe E und dropped D nehmen. Und die zweite mit dickeren saiten für D und dropped C.
 
Wenn es ab dem 12. Bund schief klingt aber in den tieferen Lagen nicht, wird es wohl die Oktavreinheit sein. Wie schon gesagt wurde macht es sich wesentlich schneller bemerkbar, wenn eine sehr tief gestimmte Gitarre nicht oktavrein ist. Stell sie einfach mal richtig ein oder lass das im Laden machen, wenn Du es nicht selbst tun willst. Danach sollte es wieder sauber klingen, richtige Saitenstärke vorausgesetzt.

Dann solltest Du sie aber auch in der entsprechenden Stimmung lassen, denn der Hals und evtl. auch die Saitenlage sollten justiert werden, wenn man die Stimmung so drastisch wechselt (E auf C). Dicke Saiten auf C gestimmt belasten den Hals anders als normale Saiten in E, ist ja recht logisch. Das hin und her wechseln ohne die Einstellungen anzupassen funktioniert leider nicht.
 

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