Fuzzrocious
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Review Dean ML´79
Vorgeschichte:
Ich habe diese Gitarre im Januar 2007 gekauft, ist also schon eine Weile her. Ich kann mich entsinnen, dass ich damals mit meiner Epiphone Les Paul Standard nicht mehr so ganz zufrieden war und mal eine Gitarre mit Floyd Rose in meinem Besitz haben wollte. Zuerst kam mir da eine Jackson King V in den Sinn. Doch als ich dann meine erste Pantera Phase hatte, wollte ich auch mal die Marke Dean mit in meinen Augenschein nehmen. Zuerst nur Spaßeshalber, da mir die ML Form etwas krass erschien und als ich dann mal diverse Modelle im Laden gespielt hatte, dachte ich mir nur: Wow, die klingen echt super und sind super zu bespielen. Aber hässlich sind sie ja irgendwie schon .. Ich bezog mich dabei auf die Modelle mit den Folien unter der Lackierung, also so ziemlich fast alle Dimebag Signature Modelle.
Mir kam dann sofort die 79ér Serie in den Sinn. Ganz einfach, weil diese Instrumente nirgendwo ein Dime stehen hatten, keine komischen Folien unterm Lack hatten und vom Aufbau her quasi annähernd den teureren Dime-Modellen entsprachen (bis auf Tremolo und Pus meine Ich). Als ich mich dann umschaute, fiel mir sofort die Trans-brazilia-burst-Lackierung ins Auge. Sie erinnerte mich halt stark an die FBD ML ohne diesen mMn übel hässlichen Sticker auf dem Korpus und sie hatte auch nirgendwo den Namen eines Fremden Gitaristen auf dem Korpus. Die sollte es sein und so habe ich mir eine 79ér ML mit Floyd Rose und Trans-brazilia-burst-Lackierung im Januar 2007 für 499 Euro bei Beyers Music in Bochum gekauft.
Reaktionen:
Bei einer solchen Extremform packe ich einfach mal diesen Abschnitt hinzu^^:
Nachdem diese auf D eingestellt wurde und voller stolz nach hause gebracht wurde, erntete sie von allen möglichen Leuten verschiedenste Bewertungen. Meine Mutter brachte nur ein überraschtes stark über die Lippen, mein bassistischer Bruder fand die Gitarre nicht so toll, er stand eher auf klassische Gibson Modelle (aber meinte auch, dass die Dean wie eine SG klingt, also was weiß der olle Bassist schon^^ ) und meinem Papa als alten Bluesfanatiker interessierte eh nur, wie das gute Stück in meinen Händen klang. Meine Band war zwar nicht unbedingt von der Optik, aber vom Klang überzeugt (mein Co-Gitarist ist Linkshänder, also konnte er sich nie eine Meinung über Bespielbarkeit etc. bilden).
Beim Publikum fand die Gitarre bei Gigs auch stets ein starkes Aufsehen, hier gingen die Meinungen halt stark auseinander. Von Borr, DAIMBÄCK!!! über Krass!! bis übelst hässlich war da alles mit dabei. Eine derartige Extremform erntet halt immer besonderes Aufsehen aller möglichen Arten.
Für Leute, die dieses Review auch nutzen wollen, um sich eine Kaufentscheidung zu erleichtern: BITTE GUT, SEHR GUT überlegen, ob man diese Form wirklich will. Ich gebe offen zu: an manchen Tagen habe ich überhaupt keinen Bock auf die Optik (das sage ich nach drei Jahren) und die sperrige Handhabung. An anderen interessiert es mich überhaupt nicht und wieder an anderen überlege ich sogar mir noch eine zuzulegen angesichts der aktuell erschienenen ATF-Serie.
Sound:
Was soll ich sagen? Ein sehr subjektives Thema ist dies ja allemal schon, allerdings versuche ich mal die Sounds zu beschreiben:
Der Neck Pu bot und bietet im Clean Bereich einen wirklich schönen, warmen Klang. Ich sah und sehe keinerlei Grund diesen zu ersetzen, da ich mit ihm nicht allzu oft arbeite und er für die Bereiche, in denen ich ihn einsetze einfach super arbeitet (Soli, gelegentliches rumgebluese).
Der Standard Bridge Pu lieferte einen schönen, knackigen Rocksound, allerdings war er mir nach einem halben Jahr nicht mehr genug für metallige Sachen. Er bot einfach nicht so viel Saft wie ich ihn gerne gehabt hätte. Daher kam ich zu dem Entschluss, ihn zu ersetzen. Er wich nicht etwa, wie in meiner Paula und wie mein Nick vermuten lässt, einem EMG 81er. Er wich einem SH8 von Seymour Duncan, einem extremen Pu, der der extremen Optik in Sachen Sound in nichts nachstand und steht. Er liefert einfach einen riesigen Haufen Punch zusammen mit der Gitarre, auch wenn seine Basslastigkeit nicht unbedingt jedem gefällt. Somit ist die Bridge-Sektion heute bei mir auf jeden Fall nicht unbedingt für klare Cleansounds geeignet. Im Verzerrten Bereich hat der die Schecter Hellraiser von einem Kollegen an meinem Amp aber ziemlich übel weggedrückt. Allgemein muss ich zum Klang einfach loswerden, dass er für das Geld auf jeden Fall alles andere als untertrieben ist. Sowohl für Metal, als auch für Rock und Blues.
Bespielbarkeit:
Im Vergleich zu meiner alten Paula war ich sehr positiv von der Bespielbarkeit in den hohen Lagen angetan. Sie ist zwar nicht so gut bespielbar wie eine Ibanez mit Wizzard Hals oder ähnliches, aber ich kann mich nicht beschweren. Sie ist kein bisschen kopflastig, der Hals liegt super in der Hand und das Profil ist schön dick und für mich angenehm greifbar. Der Daumen der Greifhand kommt zwar nur ca. bis zum 15/16 Bund (aufgrund von Hals/Korpusübergang und dem Gurtpin), allerdings kommen meine recht großen Pranken dennoch überall hin wo sie wollen.
Anders als viele Leute erwarten würden, ist dieses große, sperrige Monstrum abgesehen vom Gewicht (Geschmackssache) ein leicht bespielbares Instrument.
Qualität:
Schon als ich dieses Stück im Laden an der Wand hab hängen sehen, fiel mir die wunderschön geflammte Decke auf. Qualitativ hab ich an der Decke nichts zu meckern, sie ist zusammen mit einem Binding um den Korpus einfach wunderschön eingelassen. Auch die Rückseite in dunklem und transparentem Weinrot ist optisch und qualitativ Top. Die Verarbeitung des Korpus war bei mir nie ein Problem, ganz im Gegenteil: sie hat mich bis heute restlos überzeugt. Keine Blässchen im Lack oder derartiges.
Was mich qualitativ allerdings sehr enttäuschte war das licensed Floyd Rose System. Nach wenigen Monaten war die Grundplatte verbogen und richtiges Stimmen der Gitarre war unmöglich. Daraufhin zum Vertrieb schicken lassen und mehr als einen Monat auf Nachricht gewartet (was mich am Telefon sehr unhöflich hat werden lassen; zu Recht). Die Gitarre bekam ein komplett neues Floyd-Rose System (ein Schaller ohne Schaller Logo. Das wurde mir von einem Bekannten mal gesagt). Allerdings wurden die Lagerbolzen nicht gewechselt und so ist dieses Floyd heute selten bis gar nicht in Gebrauch, was ich persönlich sehr schade finde. Ich werde bald einfach mal die Lagerbolzen wechseln und die Backbox, die ich rumfliegen habe mal dort einbauen. Dann dürfte es keine Probleme mehr geben.
Also zum Floyd Rose System der 79ér Serie von Dean also ein großes DUDU an den Herrn Zelinsky. Das Floyd hat meinem Spielspaß allerdings nie großen Abbruch bereitet und mein Vertrauen in dieses System nicht grundlegend erschüttert. Ich würde jedem, der mit diesem Modell liebäugelt allerdings stark empfehlen entweder eines ohne FR-System zu kaufen oder direkt das Floyd gegen ein anderes zu tauschen, das spart Nerven ohne Ende. Ich war in diesen Vier Wochen nämlich den Tränen sehr nahe: einen 17 Jahre alten Jungen, der sich die Gitarre sehr sauer erspart hat (500 Euro für einen Schüler ohne Einkommen sind für diesen nun mal die Welt) und sie sehr lieb gewonnen hat einfach nie Bescheid zu geben, was mit ihr los ist, ist für mich heute einfach eine Riesensauerei. Ob jetzt der Vertrieb damals dran schuld war oder der Laden mag ich gar nicht wissen, es interessiert mich auch nicht. Ich hoffe nur, dass das heute besser geworden ist. Es scheint wohl auch so zu sein, nachdem Dean doch eine recht nette Präsenz in Deutschlands Musikläden aufgebaut hat.
Fazit:
Bis auf das Floyd Rose System ist diese Gitarre für Freunde der Extremform ML einfach absolut empfehlenswert. Die Hölzer sind qualitativ einfach super, die Verarbeitung auch. Dieses Instrument hat mich bis heute nie im Stich gelassen (bis auf diesen einen Monat). Zwar ist sie in ihrem optional erhältlichen Softcase (um die 60Euro) auch recht sperrig zu transportieren, das machen der Sound und die Bühnenpräsenz aber für mich einfach wieder wett. Man muss sich halt gut überlegen so eine Gitarre zu kaufen, auch angesichts des nicht allzu hohen Wiederverkaufswertes. Wer sich aber sicher ist, der kann mit ihr glücklich werden und mit einigen Modifikationen ein sehr grundsolides Arbeitstier aus ihr machen.
Soundfiles spare ich mir hier einfach mal, aber man kann sie sich bei den Aufnahmen meiner Band einfach mal anhören (aufgenommen über einen Engl Powerball und eine Engl Box).
www.Myspace.com/Intothenoisemarl
und ein paar Bilder habe ich auch noch. Demnächst mache ich mal Bilder ohne mich und nur von der Gitarre.
Danke fürs Lesen und ebenso Danke für konstruktive Kritik an meinem zweiten Review!
Vorgeschichte:
Ich habe diese Gitarre im Januar 2007 gekauft, ist also schon eine Weile her. Ich kann mich entsinnen, dass ich damals mit meiner Epiphone Les Paul Standard nicht mehr so ganz zufrieden war und mal eine Gitarre mit Floyd Rose in meinem Besitz haben wollte. Zuerst kam mir da eine Jackson King V in den Sinn. Doch als ich dann meine erste Pantera Phase hatte, wollte ich auch mal die Marke Dean mit in meinen Augenschein nehmen. Zuerst nur Spaßeshalber, da mir die ML Form etwas krass erschien und als ich dann mal diverse Modelle im Laden gespielt hatte, dachte ich mir nur: Wow, die klingen echt super und sind super zu bespielen. Aber hässlich sind sie ja irgendwie schon .. Ich bezog mich dabei auf die Modelle mit den Folien unter der Lackierung, also so ziemlich fast alle Dimebag Signature Modelle.
Mir kam dann sofort die 79ér Serie in den Sinn. Ganz einfach, weil diese Instrumente nirgendwo ein Dime stehen hatten, keine komischen Folien unterm Lack hatten und vom Aufbau her quasi annähernd den teureren Dime-Modellen entsprachen (bis auf Tremolo und Pus meine Ich). Als ich mich dann umschaute, fiel mir sofort die Trans-brazilia-burst-Lackierung ins Auge. Sie erinnerte mich halt stark an die FBD ML ohne diesen mMn übel hässlichen Sticker auf dem Korpus und sie hatte auch nirgendwo den Namen eines Fremden Gitaristen auf dem Korpus. Die sollte es sein und so habe ich mir eine 79ér ML mit Floyd Rose und Trans-brazilia-burst-Lackierung im Januar 2007 für 499 Euro bei Beyers Music in Bochum gekauft.
Reaktionen:
Bei einer solchen Extremform packe ich einfach mal diesen Abschnitt hinzu^^:
Nachdem diese auf D eingestellt wurde und voller stolz nach hause gebracht wurde, erntete sie von allen möglichen Leuten verschiedenste Bewertungen. Meine Mutter brachte nur ein überraschtes stark über die Lippen, mein bassistischer Bruder fand die Gitarre nicht so toll, er stand eher auf klassische Gibson Modelle (aber meinte auch, dass die Dean wie eine SG klingt, also was weiß der olle Bassist schon^^ ) und meinem Papa als alten Bluesfanatiker interessierte eh nur, wie das gute Stück in meinen Händen klang. Meine Band war zwar nicht unbedingt von der Optik, aber vom Klang überzeugt (mein Co-Gitarist ist Linkshänder, also konnte er sich nie eine Meinung über Bespielbarkeit etc. bilden).
Beim Publikum fand die Gitarre bei Gigs auch stets ein starkes Aufsehen, hier gingen die Meinungen halt stark auseinander. Von Borr, DAIMBÄCK!!! über Krass!! bis übelst hässlich war da alles mit dabei. Eine derartige Extremform erntet halt immer besonderes Aufsehen aller möglichen Arten.
Für Leute, die dieses Review auch nutzen wollen, um sich eine Kaufentscheidung zu erleichtern: BITTE GUT, SEHR GUT überlegen, ob man diese Form wirklich will. Ich gebe offen zu: an manchen Tagen habe ich überhaupt keinen Bock auf die Optik (das sage ich nach drei Jahren) und die sperrige Handhabung. An anderen interessiert es mich überhaupt nicht und wieder an anderen überlege ich sogar mir noch eine zuzulegen angesichts der aktuell erschienenen ATF-Serie.
Sound:
Was soll ich sagen? Ein sehr subjektives Thema ist dies ja allemal schon, allerdings versuche ich mal die Sounds zu beschreiben:
Der Neck Pu bot und bietet im Clean Bereich einen wirklich schönen, warmen Klang. Ich sah und sehe keinerlei Grund diesen zu ersetzen, da ich mit ihm nicht allzu oft arbeite und er für die Bereiche, in denen ich ihn einsetze einfach super arbeitet (Soli, gelegentliches rumgebluese).
Der Standard Bridge Pu lieferte einen schönen, knackigen Rocksound, allerdings war er mir nach einem halben Jahr nicht mehr genug für metallige Sachen. Er bot einfach nicht so viel Saft wie ich ihn gerne gehabt hätte. Daher kam ich zu dem Entschluss, ihn zu ersetzen. Er wich nicht etwa, wie in meiner Paula und wie mein Nick vermuten lässt, einem EMG 81er. Er wich einem SH8 von Seymour Duncan, einem extremen Pu, der der extremen Optik in Sachen Sound in nichts nachstand und steht. Er liefert einfach einen riesigen Haufen Punch zusammen mit der Gitarre, auch wenn seine Basslastigkeit nicht unbedingt jedem gefällt. Somit ist die Bridge-Sektion heute bei mir auf jeden Fall nicht unbedingt für klare Cleansounds geeignet. Im Verzerrten Bereich hat der die Schecter Hellraiser von einem Kollegen an meinem Amp aber ziemlich übel weggedrückt. Allgemein muss ich zum Klang einfach loswerden, dass er für das Geld auf jeden Fall alles andere als untertrieben ist. Sowohl für Metal, als auch für Rock und Blues.
Bespielbarkeit:
Im Vergleich zu meiner alten Paula war ich sehr positiv von der Bespielbarkeit in den hohen Lagen angetan. Sie ist zwar nicht so gut bespielbar wie eine Ibanez mit Wizzard Hals oder ähnliches, aber ich kann mich nicht beschweren. Sie ist kein bisschen kopflastig, der Hals liegt super in der Hand und das Profil ist schön dick und für mich angenehm greifbar. Der Daumen der Greifhand kommt zwar nur ca. bis zum 15/16 Bund (aufgrund von Hals/Korpusübergang und dem Gurtpin), allerdings kommen meine recht großen Pranken dennoch überall hin wo sie wollen.
Anders als viele Leute erwarten würden, ist dieses große, sperrige Monstrum abgesehen vom Gewicht (Geschmackssache) ein leicht bespielbares Instrument.
Qualität:
Schon als ich dieses Stück im Laden an der Wand hab hängen sehen, fiel mir die wunderschön geflammte Decke auf. Qualitativ hab ich an der Decke nichts zu meckern, sie ist zusammen mit einem Binding um den Korpus einfach wunderschön eingelassen. Auch die Rückseite in dunklem und transparentem Weinrot ist optisch und qualitativ Top. Die Verarbeitung des Korpus war bei mir nie ein Problem, ganz im Gegenteil: sie hat mich bis heute restlos überzeugt. Keine Blässchen im Lack oder derartiges.
Was mich qualitativ allerdings sehr enttäuschte war das licensed Floyd Rose System. Nach wenigen Monaten war die Grundplatte verbogen und richtiges Stimmen der Gitarre war unmöglich. Daraufhin zum Vertrieb schicken lassen und mehr als einen Monat auf Nachricht gewartet (was mich am Telefon sehr unhöflich hat werden lassen; zu Recht). Die Gitarre bekam ein komplett neues Floyd-Rose System (ein Schaller ohne Schaller Logo. Das wurde mir von einem Bekannten mal gesagt). Allerdings wurden die Lagerbolzen nicht gewechselt und so ist dieses Floyd heute selten bis gar nicht in Gebrauch, was ich persönlich sehr schade finde. Ich werde bald einfach mal die Lagerbolzen wechseln und die Backbox, die ich rumfliegen habe mal dort einbauen. Dann dürfte es keine Probleme mehr geben.
Also zum Floyd Rose System der 79ér Serie von Dean also ein großes DUDU an den Herrn Zelinsky. Das Floyd hat meinem Spielspaß allerdings nie großen Abbruch bereitet und mein Vertrauen in dieses System nicht grundlegend erschüttert. Ich würde jedem, der mit diesem Modell liebäugelt allerdings stark empfehlen entweder eines ohne FR-System zu kaufen oder direkt das Floyd gegen ein anderes zu tauschen, das spart Nerven ohne Ende. Ich war in diesen Vier Wochen nämlich den Tränen sehr nahe: einen 17 Jahre alten Jungen, der sich die Gitarre sehr sauer erspart hat (500 Euro für einen Schüler ohne Einkommen sind für diesen nun mal die Welt) und sie sehr lieb gewonnen hat einfach nie Bescheid zu geben, was mit ihr los ist, ist für mich heute einfach eine Riesensauerei. Ob jetzt der Vertrieb damals dran schuld war oder der Laden mag ich gar nicht wissen, es interessiert mich auch nicht. Ich hoffe nur, dass das heute besser geworden ist. Es scheint wohl auch so zu sein, nachdem Dean doch eine recht nette Präsenz in Deutschlands Musikläden aufgebaut hat.
Fazit:
Bis auf das Floyd Rose System ist diese Gitarre für Freunde der Extremform ML einfach absolut empfehlenswert. Die Hölzer sind qualitativ einfach super, die Verarbeitung auch. Dieses Instrument hat mich bis heute nie im Stich gelassen (bis auf diesen einen Monat). Zwar ist sie in ihrem optional erhältlichen Softcase (um die 60Euro) auch recht sperrig zu transportieren, das machen der Sound und die Bühnenpräsenz aber für mich einfach wieder wett. Man muss sich halt gut überlegen so eine Gitarre zu kaufen, auch angesichts des nicht allzu hohen Wiederverkaufswertes. Wer sich aber sicher ist, der kann mit ihr glücklich werden und mit einigen Modifikationen ein sehr grundsolides Arbeitstier aus ihr machen.
Soundfiles spare ich mir hier einfach mal, aber man kann sie sich bei den Aufnahmen meiner Band einfach mal anhören (aufgenommen über einen Engl Powerball und eine Engl Box).
www.Myspace.com/Intothenoisemarl
und ein paar Bilder habe ich auch noch. Demnächst mache ich mal Bilder ohne mich und nur von der Gitarre.
Danke fürs Lesen und ebenso Danke für konstruktive Kritik an meinem zweiten Review!
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