Gitarre Aufnehmen bis 60€

  • Ersteller Saitenpicker
  • Erstellt am
Ich hab mir nach einigen rumsuchen jetzt dieses Mittelmembram Mikrofon gekauft
Ausprobieren. Vielleicht magst Du einfach mal ein paar Aufnahmen vorstellen und bestimmt können wir Dir dann etwas helfen bei der Frage, ob es nicht doch noch eine Alternative in Deinem Budgetrahmen gibt.
 
Also,...Zu meiner Verwunderung habe ich in den gesamten Beiträgen
noch keine Empfehlung zum AT2020
gelesen.

Falls ich es übersehen haben sollte, dann Sorry dafür.

Jedenfalls halte ich das AT2020 doch für ein sehr gutes Kleinmembran - Mikro und gerade für diesen Preis.

Habe mittlerweile zwei von denen und die Aufnahmen der Akusik-Gitarre sind klasse damit.

Klar, liegt dises Mik auch über dem Budget des TE aber für 99.-€, halte ich dieses Mik doch für eine gute Empfehlungen.
 
@CampFire Hero
Vielen Dank für den Hinweis.
Ist mir bei den ganzen Posts wohl entgangen.
 
Da ist ein "Federhall" direkt im Stativ mit eingebaut, der sehr störend auf jeder Aufnahme zu hören ist.

Ich habe eins von www.ocaWhite.com, das irgend wo Mal neu um die 150 Euro kam, da Sprechen die Federn auch zu mir. Ich werde Mal schauen wie ich es dämpfe. Ich werde dann berichten. Dieses DIY-Projekt steht aber ziemlich weit hinten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Hört sich nicht sofort nach verbrannten Geld an. :)
Auch die Aufnahmen bei Thoman auf der Produktseite hören sich gut an. Außerdem gibs 4 Wochen Rückgabe recht.
 
Wie sähe es denn mit zB einem Telefunken TD21 aus? Wäre das nix?

Das TD 26 mit Uher MIX 500 als Vorverstärkermischpult hatte ich erwähnt, nur halte ich eine solche Lösung für den Einstieg ohne Wissen über symetrisch und unsymetrischer Signalführung, Pegel, Impendanzen und Co. für nicht Ziel führend (auch wenn es mir Spaß macht).

Das Behringer U-Phoria UMC22 (Manual) hat einen Midas Pramp mit einer Eingangsimpendanz von 3 Kilo Ohm und wäre daher für die 750 Ohm Ausgangsimpendanz des TD 26 geeignet. Ob der Preamp aber genug verstärkt (habe leider keine Werte darüber gefunden) würde ich mit Fragezeichen versehen wollen.

Ich finde den Vorschlag von @mjmueller oder von @Astronautenkost Zielführender, da weniger technische Grundproblem gelöst werden müssen. Außerdem kommt ein höherer Pegel zum Preamp, der nicht so stark versärtkt werden muss und so vermutlich die geringere Qualität der Preamp des Behringerteils nicht so stark in den Vordergrund rückt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielen Dank für den Hinweis.
Ist mir bei den ganzen Posts wohl entgangen.

mir auch
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,

da sprechen die Federn auch zu mir. Ich werde Mal schauen wie ich es dämpfe.

...Ohh - die Federn sprechen zu ihm... welch' Wunder :D SCNR... sorry für OT. Ich habe in vergleichbarer Situation mal eine nervige Schreibtischlampe, die mir auch dauernd etwas "zuklappern" wollte, mit einem Streifen Tesamoll ruhiggestellt, den ich in die Federn eingezogen habe, das ging gut.
Besser natürlich, wenn man den Federhall nur da hat, wo er ggfs. auch Sinn macht (Gitarrenamp usw.)...

Viele Grüße
Klaus
 
mit einem Streifen Tesamoll ruhiggestellt, den ich in die Federn eingezogen habe, das ging gut.


Danke für den Hinweis. :great:

Den mitsingenden Flächenheizkörper habe ich schon vorher mit einer Wolldeck über den Kopf (nicht über meinem :evil:) ruhig gestellt. Akustik ist schon eine Welt vieler Überraschungen. :tongue:
 
Ich hab mir nach einigen rumsuchen jetzt dieses Mittelmembram Mikrofon gekauft. Soll wohl brauchbar sein im Gegensatz zum t.Bone SC440
https://www.thomann.de/de/marantz_mpm_1000.htm#bewertung

Die Bewertungen bei Thomann haben leider einen systematischen Schwachpunkt. Insbesondere bei preiswerten Mikrofon, die eher für den Amateur und Einsteiger gedacht sind, werden diese auch vorwiegend vom Amateur und Einsteiger gekauft und bewertet. Also von Menschen die nicht soviel Erfahrung mit Tontechnik und insbesondere sehr guten Mikrofonen haben. (Wo her auch? Sie steigen grad erst ein.)

Die Kritiken, welche ich zu diesen Mikrofon bei Thomann gelesenen habe würde ich in diese Kategorie stecken wollen. Wenn ich mich über Produkte im unteren Preisbereich informieren möchte, gehe ich dann gezielt in Foren wie dieses hier um Informationen zu bekommen.

Mit etwas suchen bin ich auf die Kritik bei www.bonedo.de gestoßen.

Im Fazit ist zu lesen:

"Wer ein schnörkelloses günstiges Studiomikrofon für sein Heimstudio sucht, mit dem er Instrumente und Stimmen unproblematisch und ungeschönt aufzeichnen möchte, kann hier bedenkenlos zugreifen."

Quelle: https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/marantz-mpm-1000-test/3.html

Ich bin also sehr gespannt auf die Erfahrung die @Saitenpicker macht und uns freundlicher weise hier schildert, ggf. als Beitrag im Review&Tests.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Irgendwie vergisst man schnell, dass man auch Mal klein angefangen hat. Ich selbst habe mit 11 oder 12 einfach Mal meine Gitarre in den LineIN meines PCs gesteckt und das Mikrofon meines Headsets verwendet um meine ersten paar Songs aufzunehmen. Nach und nach kam dann über die letzten fast 20 Jahre viel Gear hinzu, vieles machte auch wieder Platz für Neues. Denn wenn ich eines gelernt habe, dann kauft wer billig kauft 2 bis ∞ Mal. In diesem Sinne wünsche ich dem TE zwar viel Spaß mit seinem neuen Mikrofon, erwarte ihn aber nach einem halben bis ganzen Jahr wieder hier. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Irgendwie vergisst man schnell, dass man auch Mal klein angefangen hat. Ich selbst habe mit 11 oder 12 einfach Mal meine Gitarre in den LineIN meines PCs gesteckt und das Mikrofon meines Headsets verwendet um meine ersten paar Songs aufzunehmen.

Ja! Das sollten man, wenn man seine Ratschläge auch gerne gibt, nie vergessen.


Nach und nach kam dann über die letzten fast 20 Jahre viel Gear hinzu, vieles machte auch wieder Platz für Neues.

Das ist aber der eigenen Entwicklung und dem Wachsen der eigenen Erfahrung und geschuldet, welches zudem mit dem gestiegenden eigenen Ansprüchen an sich und die Technik ein her geht.

Denn wenn ich eines gelernt habe, dann kauft wer billig kauft 2 bis ∞ Mal.

Das ist richtig! Mit billig ist aber dann wenig preis intensives Equipment gemeint von einer Qualität die noch nicht Mal für Einsteiger geeignet ist, weil Sie so wenig leisten, das einem schnell die Lust vergeht überhaupt mit Recording weiter zu machen.

In diesem Sinne wünsche ich dem TE zwar viel Spaß mit seinem neuen Mikrofon, erwarte ihn aber nach einem halben bis ganzen Jahr wieder hier. ;)

Ich würde mich auch sehr freuen wenn der TE "nach einem halben bis ganzen Jahr wieder" hier wieder an klopft und sich für weiteres höherwertiges Equipment interessiert. D.h. der TE ist dabei geblieben und hat soviel gelernt, das das jetzige Equipment nicht mehr für ihn aus reicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Irgendwie vergisst man schnell, dass man auch Mal klein angefangen hat. Ich selbst habe mit 11 oder 12 einfach Mal meine Gitarre in den LineIN meines PCs gesteckt und das Mikrofon meines Headsets verwendet um meine ersten paar Songs aufzunehmen. (...) erwarte ihn (den TE) aber nach einem halben bis ganzen Jahr wieder hier. ;)
Ja, Du hast schon recht, das trifft aber in erster Linie auf Kinder zu, doch Du übersiehst, dass der TE bereits 27 Jahre (!) alt ist. In dem Alter sollte man schon lange wissen, was die Dynamik von Billigkäufen nach sich zieht. Insofern hält sich mein "Mitleid" auch in Grenzen, sehe ich doch bass erstaunt, dass sich hier eine Menge Leute deswegen gutgemeint und auch langschweifig den Mund fusselig reden - ich nehme mich da gar nicht aus -, bloß weil jemand nicht in der Lage oder willens ist, die Sinnhaftigkeit eines Aufnahmeprojektes für "only" 60 € in Frage zu stellen. Eigentlich wäre es damit schon getan, zu sagen: "Lass die Finger davon." Und das ist ja auch mehrfach, anscheinend aber auch ohne Wirkung, geschehen. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@rbschu
Ich sehe das ähnlich und habe auch schon bei vielen Anfragen, nicht nur hier im Forum, davon abgeraten mit einem so geringen Budget in den Recording Bereich einzusteigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,

ich such ein Mikrofon um eine Konzertgitarre aufzunehmen. Hauptsächlich instrumental, aber manchmal auch mit Gesang. Vorhanden ist bisher nur ein Behringer U-Phoria UMC22. Das ganze sollte halt möglichst rauscharm sein. Ich würde auch gebraucht kaufen. Ist da für dieses geringe Budget was machbar?


Und wenn man da Ausschau nach einem Secondhand MXL 603 Kleinmembranmikrofon halten würde? Neu gibts das für ca. ungefähr 100 E.

Kann man auch, wenn man den Schaumstoffmuff drauf steckt, rein singen.;)
 
Wenn es wirklich so eng mit dem Budget ist, würde ich sogar mal diese hier in den Ring werfen

Es dürfte klar sein, dass die nicht so irre gut sind. Als Lösung in diesem Falle aber vielleicht eine Idee.
Und die gibt es gebraucht auch noch mal günstiger.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-tbone-em/k0


Hallo,

ich hatte diese Mikros auch mal testweise bei mir zuhause, weil ich kleine günstige Mikros für unterwegs gesucht hatte.
Klanglich fand ich daran nichts auszusetzen.
Allerdings, für meine Zwecke war Rauscharmut schon sehr wichtig. Und das war der Kritikpunkt: Für sehr leise Klangquellen wären sie wegen ihres Eigenrauschens nicht so gut geeignet gewesen, da hätte ich an den Aufnahmen noch irre viel filtern und machen müssen.
Nur deswegen habe ich sie zurückgeschickt, und mich stattdessen für die übernächst teureren Thomänner entschieden.
Für Akustikgitarre, leise gezupft, wären diese Mikros nicht so die erste Sahne.

Das heißt nicht, dass diese Dinger wie die Sau rauschen. Sie sind aber auch nicht gerade die rauschärmsten Mikros. Für mittellaute bis gar laute Schallquellen taugen sie aber allemal.

Gruss
 
Ich habe auch ne Weile mit günstigen Mikros aufgenommen. Solange ich das nur für mich und für Kontrollzwecke gemacht habe, war auch alles gut. Und solche Sachen wie Positionierung und Nachbearbeitung kann man damit auch lernen.
Dann war ich mit meiner Nylonstring-Gitarre in einem Tonstudio. Da war ein Paar Schöps-Mikros für mich aufgebaut. Die kannte ich aber damals noch nicht. Habe sie also mit völlig unangebrachtem Desinteresse betrachtet. Und beim Einspielen der CD hab ich sie ja auch nicht gehört. Erst als die Scheibe fertig war wollte ich dann dringend wissen, was das für Mikros waren. Das hat mich echt versaut...
Und immer wieder geht mir das Herz auf, wenn jemand mit seiner Gitarre vor meinen Schöpsen sitzt und ich die ersten Takes anhöre. Hach...:love:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe auch ne Weile mit günstigen Mikros aufgenommen. Solange ich das nur für mich und für Kontrollzwecke gemacht habe, war auch alles gut. Und solche Sachen wie Positionierung und Nachbearbeitung kann man damit auch lernen.
Dann war ich mit meiner Nylonstring-Gitarre in einem Tonstudio. Da war ein Paar Schöps-Mikros für mich aufgebaut. Die kannte ich aber damals noch nicht. Habe sie also mit völlig unangebrachtem Desinteresse betrachtet. Und beim Einspielen der CD hab ich sie ja auch nicht gehört. Erst als die Scheibe fertig war wollte ich dann dringend wissen, was das für Mikros waren. Das hat mich echt versaut...
Und immer wieder geht mir das Herz auf, wenn jemand mit seiner Gitarre vor meinen Schöpsen sitzt und ich die ersten Takes anhöre. Hach...:love:

Vollkommen klar.

Es ging aber doch wohl um möglichst viel aus wenig Budget rausholen, oder? 60€ waren das ursprüngliche Budget. Die Schoepse gehen da doch deutlich drüber, oder?

Wie lange muss wohl jemand mit 60€ Budget auf ein Schoeps sparen?

Gruss
 
Vollkommen klar.

Es ging aber doch wohl um möglichst viel aus wenig Budget rausholen, oder? 60€ waren das ursprüngliche Budget. Die Schoepse gehen da doch deutlich drüber, oder?

Wie lange muss wohl jemand mit 60€ Budget auf ein Schoeps sparen?

Gruss

Gar nicht, er geht einfach für 1-2 Stunden zu @TripleK !!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben