Früher bei ner Band wo es nur um Kohle ging, wurde 2/3 jedem Musiker zu gleichen Teilen ausgehändigt, der restliche Teil kam in die Bandkasse.
Davon wurde dann Equipment was jeder brauch gekauft, also PA und Lichtanlage.
Alles schön und gut, nur das Problem kam als sich die Band trennte.
Das Problem war das sich die Band auseinander gelebt hatte.
Die Gigs bestanden nur noch aus einem gezwungenen ,,Guten Tach" , jeder baute seinen Krempel auf, spielte stur bis zum Ende des Gigs, packte sein Instrument ins Auto, und fuhr ohne ein ,,Tschüss" los.
Bei den Proben wars das gleiche. Die einzigen Gespräche die während den Proben stattfunden waren die, wann dernächste Gig stattfindet.
Nachdem die Band sich also getrennt hatte ging es los.
Wem gehört was, wer darf was mitnehmen.
Und dann war das Theater groß. Das Ende vom Lied war das die gesamte Anlage mit insgesamt 7000€ Verlust bei eBay und co. verkauft wurde, und der Erlös davon an die Musiker zu gleichen Teilen aufgeteilt.
Bei meiner jetzigen Band ist es so das zuerst die laufenden Kosten abgezogen werden, sprich, Kosten für die Homepgae, Plakate, Benzingeld für den Bandbus, Visitenkarten. Von dem restlichen Geld werden 95% der an die Musiker ausgezahlt, und die restlichen 5% in die Bandkasse getan.
Von diesen 5% werden dann Artikel gekauft die nicht von Dauer sind, beziehungsweise aufgebraucht werden. Dazu zählen Sicherungen, Batterien, Ersatzkabel (auch wenn dies keine Verbrauchsartikel sind
Von dem Geld was Ende am ende der Sesson übrig bleibt wird ausgibig essen gegangen.