Gibt's Tipps um Ansagen verständlicher zu machen?

  • Ersteller bionictom
  • Erstellt am
bionictom
bionictom
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.08.19
Registriert
30.07.05
Beiträge
371
Kekse
293
Ort
Wien
Kennen vermutlich viele hier: "Man hat nicht verstanden was die Sängerin gesungen hat" und "Die Ansagen zwischendurch hat man nicht gehört".

Kriegen wir zumindest immer gesagt. Gibt's irgendwelche Tipps das zumindest Ansagen klar und deutlich aus den Boxen kommen?
 
Eigenschaft
 
Kennen vermutlich viele hier: "Man hat nicht verstanden was die Sängerin gesungen hat" und "Die Ansagen zwischendurch hat man nicht gehört".

Kriegen wir zumindest immer gesagt. Gibt's irgendwelche Tipps das zumindest Ansagen klar und deutlich aus den Boxen kommen?

ist es nicht erstmal viel wichtiger das man den gesang ordentlich hört??? scheiß auf das gequatsche zwischen den songs...
 
Ahoi,

liegt es möglicherweise am verwendeten Material ?

Welche Boxen/Verstärker/Mischpulte/ Mikrophone etc verwendet Ihr denn ?
 
Das ist unabhängig von Material, und wir haben darauf auch keinen Einfluss, nehmen halt was vor Ort steht, und Mischer sind meist auch vom Veranstalter gestellt.

Also es geht hier darum was man als Sänger aktiv daran tun kann, leichter verstanden zu werden?
 
Die Zähne auseinander nehmen?
Sorry, aber imho gibts da nicht wirklich viel, was man tun kann. Liegt wohl eher in den Händen des Mischers und an der Qualität der PA.
 
Ein eher unasoziales Publikum besorgen...
Einfache Vokabeln benutzen, kurz halten...
Die Instrumentenfraktion kann dabei helfen, einen raschen Übergang in eine Ansage zu schaffen,
die dann letztendlich alleine in einigermaßen Stille geschieht...
Ansonsten:
antipasti schrieb:
Egal, was es gekostet hat: ich bin immer zu leise und der Sound ist Mist.
 
Hi,

wir nehmen immer Effekte wie Hall/Echo für Ansagen raus. Hat uns ziemlich geholfen.
€: Ich seh grad, dass ihr vom Mischer abhängig seid. Aber das könnte man ja absprechen.


MFG,

Lukas
 
Joah das liegt wohl wirklich zum Großteil an Sänger/Sängerin. Einfach versuchen, laut und deutlich zu sprechen, Micro immer schön nahe am Mund.
Unsern Sänger versteht auch niemand, zumindest solange er auf Englisch singt. Bei den Ansagen geht's normalerweise.
Wenn ich dann mal nen Part singe, meinen die Leute auch meist "Hey, dich hat man verstanden, nur euren Sänger nie..."
Lernt man ja auch (teilweise) im Gesangstraining, wie man richtig artikuliert, um auch beim Singen richtig verstanden zu werden...
 
Stell dir vor, du redest mit dem Opa, der hört schon sehr schlecht, ist schwer von Begriff und hat sein Hörgerät wieder mal abgeschaltet. Also LAUTTHH undttth deutth-lichch :) Und davon kommst du jetzt gerade um soviel wieder herunter, dass es so leicht und locker klingt, dass der Rest des Publikums nicht merkt, dass du in Wirklichkeit mit dem Opa redest. Wenn nun der Toni seinen Job richtig macht, müsste man dich eigentlich verstehen.

Gruss, Ben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo !
Bei Ansagen: Effekte raus, also trockene Stimme, auch kein Hall ! Und nicht zu schnell sprechen. Während eines gigs hat man ja meistens eine Menge Adrenalin im Blut, und oft spricht man schneller und "atemloser" als normal, ohne es selbst überhaupt zu bemerken.
Damit man die Songtexte besser versteht, sollte Eure Sängerin Übungen für eine bessere Artikulation ausprobieren. Da gibt es eine ganze Menge. Am besten wäre es natürlich, wenn sie ein paar Stunden Gesangsunterricht nimmt - ein Lehrer kann ihr genau zeigen, wie sie ihre Aussprache verbessern kann.
schöne Grüße
Bell
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es ist auch prima, auch mal eine Pause zu machen. Selbst wenn der Zuschauer mal akustisch nicht alles perfekt verstanden hat, gibt ihm dann die Pause die Zeit, den Sinn "zu suchen". Hab schon viele erlebt, die ohne Punkt und Komma ihren Text runterbrabbeln, dem kann man gar nicht mehr folgen.

Übrigens ist Pausen lassen schwieriger als gedacht. Man selbst empfindet (unberechtigt) jede Pause als endlos und kommt sich ziemlich blöd vor.
 
1. klare deutliche sätze sagen und nicht in einer wurscht reden.

2. weiß nicht welches mic eure sängerin verwendet. das sm58 (standardmic) habt z.b. nen bassboost wenn man lippenkontakt hat. wenn ich reinspreche halte ich persönlich lieber einen kleinen abstand zum mikro damit das nicht alles so verschwimmt. beim gesang merk ich das auch. vlt liegts aber auch an mir. hab aber deswegen auch schon nachgedacht mir ein anderes mic zu besorgen. (andere geschichte)

3. verdeckt eure sängerin beim sprechen vielleicht den mikrokopf (gut. kommt wahrscheinlich nur in der metalrichtung öfters vor). lässt nämlich auch einiges verschwimmen.

sind halt ein paar sachen die mir bei mir persönlich aufgefallen sind. vlt hilfts ja...
 
kleine "päuschen" lassen sich gut überbrücken in dem man den mikroständer umbaut das man nach oben gröhlt oder einfach die position überprüft...

du sagst n satz, lässt dir zeit, sagst n satz, bastelst und pünktlich mit ende dder ansage stehts mikro so wies soll
 
Ein Fehler, den leider viel zu viele machen, ist, daß auf dem Mikro extrem viel Bass ist. Am besten ist es, wenn man bei 'nem 3-Band-EQ den Bass komplett (!) rausdreht und die Mitten und Höhen so hindreht, daß es halt nach was klingt.

Leider meinen aber viele, daß man den Bass ebenfalls auf Mittelstellung haben muß oder sogar noch ordentlich reindrehen muß, damit man 'ne "kräftigere" Stimme hat. Ist aber Quatsch, das klingt zum Davonlaufen...
 
Leider meinen aber viele, daß man den Bass ebenfalls auf Mittelstellung haben muß oder sogar noch ordentlich reindrehen muß, damit man 'ne "kräftigere" Stimme hat. Ist aber Quatsch, das klingt zum Davonlaufen...


????
Wer ist bitte die Meisten?
 
Ich hab geschrieben "viele", nicht "die meisten" ;) und "viele" deshalb, weil ich es schon sehr oft erleben durfte
 
Ich denke, wenn man bereits die gegebenen Tipps beherzigt, dürfte mit etwas Vitalizer und Kompressor (aber da Vorsicht! kann Rückkopplungen verstärken) sich die Wortverständlichkeit erhöhen lassen.
 
Vor allem nicht gelangweilt und/oder schüchtern was vor sich hin nuscheln.
 
Nun, am meisten leidet der Tontechniker, wenn der Sprecher zu leise spricht oder das Mikrofon wer weiß wo hinhält, als sei sein Mund an der Decke oder manche Sprecher meinen, sie bräuchten kein Mikro, nehmen das Mikro, das man ihnen reicht und halten es so, dass es das Knarren der Schuhe gut aufnimmt oder die Leute, die gestikulieren und das beste, wenn der Sprecher sich vor den Lautsprecher stellt. :eek:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben