Gibt es "übliche" Probleme beim Line6 Helix?

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in5y372
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Moin, bin gerade nach dem zweiten USB-Bug dabei, mein Headrush Gigboard abzuschießen und überlege auf ein Helix umzusteigen. Um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen würde mich mal interessieren, ob es beim Helix nicht vielleicht auch weiter verbreitete Probleme gibt (sowohl hardware- als auch software-seitig). Beim Headrush gibt es ja den USB-Bug und den Rainbow of death. Gibt es beim Helix auch Fehler die so geäuft auftreten, dass diese eigene Namen bekommen haben?

LG
 
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Nicht dass ich wüsste. Die mir bekannten Probleme basieren auf "Fehlbedienung" beim updaten. Einige kleinere Bugs gab es natürlich schon, aber die wurden mit dem letzten Update 2.81 auch behoben. Ich nutze mein Helix LT seit 1.5 Jahren ohne Bugs, ohne Probleme, 0 Abstürze.

Ich würde allerdings zum LT raten, der Aufpreis zum Floor ist es meines Erachtens nicht wert, außer man braucht die zusätzliche I/O Optionen. Die Scribble strips hab ich nie evrmisst, obwohl ich vorher das große Headrush hatte.
 
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Danke für die Info. Klingt ja ganz gut :).

Bin mir auch noch nicht so ganz sicher. Ich finde beim großen die Möglichkeit interessant, dort auch den Gesang drüber laufen zu lassen. Dann könnte ich mein TC Helicon Voiceplay live ausmustern.
 
Ja, die Idee hatte ich auch mal, dafür ist der Helix natürlich schon toll.

Allerdings kommt dann auch zusäzliche Last auf Deine DSPs. Je nachdem wie Du Deine Effektketten gestaltest, kann es dann unter Umständen eng werden:)

Der Helix Floor ist auch etwas anders konstruiert, das Expressionpedal ist z.B. aus einem anderen Material. Ich hab damals beide im Laden getestet und mich für den LT entschieden, was ich bisher nicht bereut habe.

Einzig der Kemper Stage, der gerade rausgekommen ist, lässt mich gerade über einen eventuellen Umstieg nachdenken XD

Hier hab ich damals die erhältlichen Floormodeller gegenübergestellt, eventuell hilft das auch bei der Entscheidung.

https://www.musiker-board.de/thread...r-um-die-1-000-euro-in-der-uebersicht.663597/
 
Ein "Fehler" der bekannt ist, ist die Switcher Funktion.
Dieses "einfache" Tipp-Sleeve-schalten funktioniert bei einigen Amps gut, bei einigen (Marshall, Friedman,...) kommt es aber zu einem tieffrequenten Brummen, wodurch die Option dann dort unbrauchbar wird. Als Workaround habe ich mir dann einen Midi gesteuerten Switcher von Vodoo-Lab besorgt und schalte via Midi den Kanal an meinem Friedman Runt20.
 
@InTune Meinst Du das Umschalten der Kanäle über ein TRS Kabel? Klappt bei mir problemlos, ist allerdings auch ein Fender Bassbreaker. Da hatte ich wohl Glück:)

Warum schaltest Du nicht über das Midi des Helix?
 
Da ich mit dem Board direkt in die PA gehe ist ein Switcher für mich nicht sooo wichtig :). Reise gerne mit leichtem Gepäck. Das war ja auch das Schöne am Gigboard. Nur wenn das mehr Zeit beim Service als bei mir verbringt ist das nich wirklich brauchb ar.
 
Dieses "einfache" Tipp-Sleeve-schalten funktioniert bei einigen Amps gut, bei einigen (Marshall, Friedman,...) kommt es aber zu einem tieffrequenten Brummen, wodurch die Option dann dort unbrauchbar wird.

Wenn nur Tip gebraucht wird (z.B. wenn der Amp nur eine Fußschalter-Buchse für Kanalwahl hat), dann kann man das Problem ganz einfach dadurch lösen, dass man die Verbindung zwischen Kabel und Sleeve am Stecker trennt. Und zwar auf nur an einem Klinkenstecker. Dann brummt nix mehr.

Hab ich in irgendeinem US-Forum gelesen und hat bei meinem Friedman Runt 20 umd einem Marshall DSL15 einwandfrei funktioniert.
 
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Wenn nur Tip gebraucht wird (z.B. wenn der Amp nur eine Fußschalter-Buchse für Kanalwahl hat), dann kann man das Problem ganz einfach dadurch lösen, dass man die Verbindung zwischen Kabel und Sleeve am Stecker trennt. Und zwar auf nur an einem Klinkenstecker. Dann brummt nix mehr.

Hab ich in irgendeinem US-Forum gelesen und hat bei meinem Friedman Runt 20 umd einem Marshall DSL15 einwandfrei funktioniert.

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich ein Mono Kabel benutzt. Man müsste also eine Stereo Kabel nehmen und da den "mittleren" Leiter durchtrennen? Vielleicht ginge es auch bei einem Monostecker den (gedacht) mittleren Ring mit Isolierband oä zu isolieren?
 
Ich habe ein Helix und bisher noch keine Bugs oder Hardwareprobleme festgestellt.

Das mit der DSP-Last ist auch gut gelöst, weil man 2 DSPs parallel laufen lassen kann, also ein DSP für Gitarre und ein DSP für den Vocal-Weg. Guck' mal im Internetz bei Ritchie Castellano, der hat das recht ausführlich beschrieben.

Ray
 
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich ein Mono Kabel benutzt. Man müsste also eine Stereo Kabel nehmen und da den "mittleren" Leiter durchtrennen?

Ne, Monokabel. Und da die „Masse“ bzw. die geflochtene Ummantelung (wie heißt denn das?) von einem Klinkenstecker ablöten. Also Kontakt hat dann nur die Seele (Tip). Ring gibbet ja nich beim Monokabel und Sleeve wäre dann kontaktlos. Klingt jetzt komisch, aber funzt tatsächlich... sorry für mein Unvermögen und Halbwissen :embarrassed:
 
Mir sind auch keine Bugs für das Helix bekannt.

Insgesamt finde ich das LT für die meisten Zwecke mehr als ausreichend. Sobald man mit Snapshots arbeitet braucht man die Scribble Strips noch weniger würde ich sagen.

Den Gesang über das Helix laufen zu lassen sollte eigentlich nicht zu sehr Last auf den DSP geben. Aber das hängt natürlich auch davon ab, wie riesig deine Effekt-Pfade sind und ob du sie klug gesetzt hast.

Long story short: Das was Captain Knaggs sagt!

PS: Das Helix rockt auch den Bass :)
 
Mein Pedal (Helix LT) hat nach ein paar Monaten angefangen zu quietschen. Ich hab das mal gegoogelt und das scheint nicht so selten vorzukommen. Außerdem stimmt was mit meinem Tap-Schalter nicht. Der triggert manchmal doppelt, was ich auf ein Hardware-Problem zurückführe. Müsste ich eigentlich mal einschicken, aber ich will nicht... :/ Auch das scheint hin- und wieder mal vorzukommen. Der Chef-Ingenieur meinte mal in einem Interview, dass die Schalter in der Pod-XT-Ära haltbarer waren, aber dass eine breite Menge an Kunden immer wieder Metalltaster gefordert hat, sodass man sich gezwungen sah, dem nachzukommen.
 
Sobald man mit Snapshots arbeitet braucht man die Scribble Strips noch weniger würde ich sagen.

Ich nutze zwar nur (neben dem Helix Stomp) das Helix FX als Schaltzentrale für mein Probenraum Rig, aber da bin ich heil froh über die Scribble Strips.
Sobald man mit mehr als einer Bank arbeiten muss, ist die "dynamische" Beschriftung Gold wert, um sich immer sicher zurecht zu finden.
Bei meinem Live Board habe ich die Taster des G-Lab GSC3 entsprechend beschriftet, -obwohl oder weil- ich da tatsächlich nur mit einer Bank auskomme.
 
@intime Das LT hat eine dynamische Beschriftung, allerdings im Display, was aber einwandfrei ablesbar ist und funktioniert.
 
Das klingt doch alles sehr vielversprechend. Jetzt muss nur noch den angekündigte Refund für mein defektes Headrush ankommen und dann wird geordert :)
 
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