Gibt es einen Leitfaden für Optimierung, Weiterentwicklung ab Fortgeschrittenen-Level ?

Suoy
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Hallo,
Ich spiel jetzt schon sehr lange Gitarre, muss zugeben das Ich auch mal eine 3 jährige Pause gemacht habe (ab und zu nur noch gespielt) aber seit einem halben Jahr bin Ich wieder effektiv dran bin. Ich hab mich nicht nur aufs spielen an sich draufgestürzt, auch die Harmonielehre habe Ich (sowie in der Schule Musiktheorie, Anfangs bereut, jetzt darüber erfeut) durchgeacktert: Dreiklang Mol/Dur, Notenlesen, Noten auf dem Griffbrett...
Ich kann Chords spielen und die Pentatonik... Praktiziere jedoch meist einfach meine Improvisation (hitting Random Notes), klingt zwar unprofessionell, hört sich jedoch nicht immer schlecht an.

Nun ja, mein Ziel ist es in einer Bänd als Lead Guitarist zu spielen (Hab schon ein Angebot, was mich auch noch mehr motiviert weiter zu machen).
Ich bin jedoch immer noch nicht zufrieden mit mir, kein Gitarrist hört je auf zu üben...
Sweep Picking, Economy Picking, etc.

Gibt es ab einem "Fortgeschrittenen" Level, eine Art Richtlinie? Was mann lernen "kann" und muss bevor man weiter macht? Es geht mir dabei nicht um, wie schnell Ich etwas lerne, sondern wie Zielstrebig und wie man es angehen sollte.

Hoffe Ihr könnt mir dabei weiterhelfen,
Suoy
 
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Ich kann Chords spielen und die Pentatonik... Praktiziere jedoch meist einfach meine Improvisation (hitting Random Notes), klingt zwar unprofessionell, hört sich jedoch nicht immer schlecht an.

Ich spiele schon ewig Gitarre und bin leider ziemlich faul, aber täglich diese Methode hält Dich und mich in Schwung! (Bin aber eher Komponist)

Sollte ein Stück speziell einstudiert werden, muss ich mich aber auch dransetzen, mit Guitar Pro etc...
Versuche dann so natürlich, ich selbst zu sein, wie möglich...;)

:hat:

Edit: @Suoy Sorry, aber mit 18 gibt es doch sicherlich noch Einiges zu lernen...? :D
z. Bsp. dass man keine längeren Pausen einlegt, bei einem so schönen Hobby...;-)
 
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Hallo,
Praktiziere jedoch meist einfach meine Improvisation (hitting Random Notes), klingt zwar unprofessionell, hört sich jedoch nicht immer schlecht an.
"Hitting Random Notes" .... geil! Darf ich das bei Gelegenheit verwenden oder gibts da ein Copyright drauf?

Nun ja, mein Ziel ist es in einer Bänd als Lead Guitarist zu spielen ....
Das wäre genau mein Rat für den sogenannten "nächsten Schritt". Spiel im Kontext mit anderen Musikern zusammen, studiere Songs ein, lerne, auf andere zu hören. Achte darauf, wenn du reinhauen darfst und wenn du dich zurücknehmen sollst...natürlich musikalisch gesehen.
Und natürlich immer daran denken: Disziplin, Disziplin, Disziplin. Es ist verdammt hart, nicht nur die eigenen Stärken zu betonen, sondern gezielt an den Schwächen zu arbeiten. Nicht, dass du wieder eine dreijährige Auszeit einbaust.
 
dass man keine längeren Pausen einlegt, bei einem so schönen Hobby...;-)

Nun ja, hatte ein Gitarrenlehrer der gar nicht zu mir passte, er war schon etwas älter und auf Schlager gerichtet. Er hat mir Zupf Spieltechnicken beigebracht und wie Ich Barre Akkorde besser spielen kann... Aber irgendwann, war es nix mehr für mich, im Gegenteil zu meiner Mutter die das jetzt praktiziert wenn Ich mir ein paar Licks von Carcass reinzieh... XD
 
Ich kann mich dem Rat von @startom nur anschließen...;)
 
Die frage würde ich anders stellen.
gitarre spielen ist ja keine weltraumforschung - sooo kompliziert ist das ja alles nicht.

ich würde erstens in der band mitspielen, und dann - je nach bedarf - an den schwächen feilen.
also nicht erst üben, und dann band ausknobeln
 
ich würde erstens in der band mitspielen, und dann - je nach bedarf - an den schwächen feilen.
also nicht erst üben, und dann band ausknobeln

Ich will aber keinesfalls schlecht rüberkommen, deshalb üb Ich so hart... Die Band in der Ich mich beworben hab, besteht größtenteils aus Studenten, deren ehemaliger Gitarrist, der es wohl echt drauf hatte, die Band nach seiner Heirat verlassen hat.
 
Henne -> Ei
 
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1. Band suchen, mitmachen! Nicht allein im Keller sitzen. Auf alles gelesene und Theorie scheißen - Mucke machen! Mit dem, was Du kannst. Im Zweifel erst mal ne schlechtere Band suchen
2. Gitarrenlehrer
3. Wissen aufbauen, Theorie reinhauen, noch mehr Verständnis für Musik aufbauen
4. Auf alles Wissen scheißen und Musik machen
...

Ich bin persönlich bei Punkt 2,5. Ich hab für mich gelernt, dass es immer ein Zyklus ist - es geht nicht darum "alles" zu lernen und dann Musik zu machen, sondern das ist sehr zyklisch. Oft hat mich die Theorie gehindert mal wirklich Musik zu machen mit dem was ich schon kann, dann mach ich halt Musik! Stück für Stück, Fleiß, Durchhaltevermögen und ein guter Lehrer so wie eine gute Band haben...

my2cents, Thomas
 
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