Ich spiele auch gerne von gehör, obwhl ich notenkenntnisse habe, aber wenn man es raushört, istman einfach viel näher am Komponisten als wenn man Noten liest und danach übt, wobei ich auch bei gewissen Chopin- und Debussystücken die Noten benutze, da es einfach megaschwierig ist die einzelnen Töne die einen Akkord ergeben rauzufiltern.
versuche auch möglichst akkordisch zu denken, Versuche auch Töne zu einem Akkord zu kombinieren, dass macht mega viel aus was die harmonielehre und das Gehör betrifft. So kriegst du meines erachtens einnen Überblick über die jeweilige Musik.
Also ich versuche bei einem jazzstück immer die Akkorde rauszuhören und zu denken, damit hast Du eine Grundstruktur, danach kannst du aufbauen.
Die Grundtöne oder der Basston schliessen sich dann von allein an den in deinem Gehör ausgemachten Akkord. Der Bass sschliesst sich sozusagen an den Akkord heran. Was es braucht ist einfach eine gute Konzentration, Geduld, und die Übung kommt von alleine!
Später dann höre ich mir die Melodie an, ich trenne die melodie zuerst vom Akkord, damit ich lerne was gespielt wird. Aber später dann kannst du die Melodie miot den jeweiligen Akkorden anhören...macht es auch viel leichter den Überblick zu behalten
Viele Grüsse
Jazztronaut