Gibson Thunderbird: PUs auch verchromt?

[chicken-joe]

Moin!

bei diesem schönen Stück https://www.thomann.de/de/gibson_thunderbird_non_reverse_vs.htm
stören mich (vor allem optisch) zwei Aspekte:

Die Bridge ist zwar sicher ganz vernünftig, aber sieht einfach nach Plastikrotz aus. Es wird ja immer wieder von BadAssII Bridges geschwärmt.
Bei dem Gibson 'ne Alternative/Möglichkeit zum Umbau?

Und die PU's: Wieder schwarzes Plastik. Wieso nicht wie in der guten alten Zeit mit schön lecker Chrom? ;-)
Sind Chromabdeckungen 'ne Möglichkeit? Oder klauen die Wumms?
Oder wäre die bessere Alternative: "Gleich neue PUs einbauen!"?


Wie immer dankbar für jede Meinung und Hilfe!


Mit besten Grüßen,
Alex

 

[Burn-e]

Ich denke mal, dass die PU-Kappen beabsichtigt schwarz sind, weil die restliche Hardware des Basses auch "black chrome", also quasi schwarz ist..

Zur Brücke: Wenn du auf die Homepage von Gibson schaust, findest du die Info, dass es sich um die normale, originale 3-Punkt-Thunderbird-Bridge handelt. Aus Plastik ist die sicherlich nicht.
Wär auch irgendwie verkehrt - selbst mein 300€ Squier hat kein "Plastikrotz".

Im Vergleich zu einem Fender-Blechwinkel ist die Gibson-Bridge schon recht massiv.

Chromabdeckungen an den Pickups sollten mMn kein Problem sein.

 

[Heike]

Hardware- und PU-Cover-Farben sind Geschmacksache.

Eine Replacement-Bridge, die wirklich was besser macht, ist die Hipshot SuperTone.

Mit den PUs weiß ich nicht so recht. Zumindest eine Zeitlang hat Gibson die so ausgegossen, daß man die wohl kaum aus der Schale herausgebracht hätte, ohne sie dabei zu kaputten. Ich wüßte jetzt auch nicht, wer Replacement-Covers anböte.

Ob ein PU-Tausch wirklich überzeugen wird, wenn man mit dem Klang ok ist, ist noch die Frage. So das übliche (Bartolini, EMG) hätte ja dann auch wieder schwarze Shells. Die alten Thunderbird-Formate dürften auch eher nicht in die Fräsungen passen.