Gibson SG Raw Power Pickup tauschen

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MarcGibson
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Ich hab mir'n neuen Pickup (Seymour Duncan Phat Cat) für die Halsposition meiner Gibson SG Raw Power organisiert.
Ich hab aber keine Ahnung wie ich den da rein gelötet bekomme?
Muss man auf der Rückseite in dem Fach den alten Tonabnehmer ablöten und dann das Kabel vom Neuen da durch fummeln und an der gleichen Stelle anlöten? Das hab ich zuerst versucht aber der geht nicht ab. (Lötzinn schmilzt nicht)

Also was kann ich machen?
 
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Also was kann ich machen?
nen stärkeren lötkolben mit meißelspitze kaufen, das zeug ist manchmal ziemlich hartnäckig. oder versuchen, länger drauf zu bleiben. damit hab ich allerdings schon 2-3 potis gegrillt. ich frag mich manchmal wirklich, was die da für zeug nehmen...
 
Oder eine eher unschöne Variante:

Alte Kabel direkt vor der Lötstelle abkneifen und nen neuen dann daneben anbringen. Sieht zwar nicht so schön aus, der Funktion tut es aber keinen Abriss.
 
Also schön ist das aber nicht. Und einige kommen hier mit stoffummantelten "ichhörsgraswachsen"-Kabeln an, weil die ja angeblich besser klingen. Dabei reicht es doch eigentlich, nur mal ordentlich zu arbeiten.
Also ich verstehe auch nicht die Beschreibung des TE. Einfach Saiten ab, Pickguard ab, Pickup raus, Kabel am entsprechenden Poti ablöten und neuen Pickup reinschrauben. Ich persönlich halte eine Meißelspitze auch eher dafür geeignet, Kupferrohre aneinander zu löten. Kauf dir nen vernünftigen Ersa 40Watt Lötkolben (es geht sicher auch mit anderen) mit Stiftspitze - damit geht es sehr gut.
Löten ist eine Sache von Übung und Erfahrung. Wenn du es nicht hinbekommst, gibt es sicherlich jemanden mit ein bisschen Erfahrung, der dir das zeigt.
 
Ich persönlich halte eine Meißelspitze auch eher dafür geeignet, Kupferrohre aneinander zu löten. Kauf dir nen vernünftigen Ersa 40Watt Lötkolben (es geht sicher auch mit anderen) mit Stiftspitze - damit geht es sehr gut.
joah ich löte auch immer mit 30w und stiftspitze und komme damit sehr gut zurecht aber manche original lötpunkte sind wirklich extrem hart. da bei mir aber eh nichts lange original bleibt sört das eigentlich nicht weiter.
 
Ich persönlich halte eine Meißelspitze auch eher dafür geeignet, Kupferrohre aneinander zu löten. Kauf dir nen vernünftigen Ersa 40Watt Lötkolben (es geht sicher auch mit anderen) mit Stiftspitze - damit geht es sehr gut.

Ich arbeite mit Ersa Multi Pro 25 Watt. Reicht dicke für Gitarre und auch dicke Boxenkabel. Allerdings hab ich mit Meißelspitze (2,1mm) bessere Erfahrungen gemacht.

Und einige kommen hier mit stoffummantelten "ichhörsgraswachsen"-Kabeln an, weil die ja angeblich besser klingen.

Das betrifft die Innenverkabelung allgemein und spielt keine Rolle wenn nur der PU getauscht wird.
Allerdings hab ich die beste Erfahrung hiermit gemacht:

http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG124&product=07030&sid3=0e9714e48ee20d84c97c306bb683ce56

wenn es um die Erneuerung der Innenverkabelung geht.
Ich hab in meiner Hamer Häussel P90 eingebaut und mit diesem sogenannten Braided Shield Wire verkabelt. Selbst bei etwas mehr aufgedrehtem Gain hört man nur minimalstes Rauschen. Kein vergleich zu den Klingeldrähten, die ab Werk in der Gitarre waren.

Ein Rauschen und Gebrumme wie hier:

http://www.youtube.com/watch?v=sz3Q3lIbo7E

wäre für mich nicht akzeptabel. Vor allem in der Mittelstellung (im Video ab etwa 1:54) sollte es eigentlich gar nicht rauschen.
Und ich spiele mit etwas mehr Gain als in dem Video.

Das nur als Tip für den TE, der ja einen P90 verbauen will.
 
Sorry wenn ich falsch verstanden wurde im Bezug auf die Innenverkabelung. In diesem Thread hat es natürlich keiner erwähnt, aber ich wollte auf den allgemeinen "Missstand" aufmerksam machen, dass einerseits immer die teuersten und besten Materialien verwendet werden, die allerdings nicht sachgerecht verbaut werden. In der Tat sind einige Lötpunkte ab Werk ziemlich fest, aber nichts, was ein kräftiger Lötkolben, meinetwegen auch mit Meißelspitze nicht vorsichtig verflüssigen könnte.
 

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