Gibson SG Jr 60s - goes Vintage!

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ThinkNik
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Hallo Freunde,
ich bin ja schon des ein oder andere Jahr glücklicher Besitzer einer Gibson Junior 60s (RI) (http://www.gibson.com/Products/Electric-Guitars/SG/Gibson-USA/SG-Junior-60s.aspx), nun wird es Zeit das ganze einwenig aufzuppen, weswegen ich hier einpaar Fragen an die Experten habe:

-Wraparound: Hier liegt das Tailpiece nicht ganz auf den Bolzen auf (wie z.B. bei teueren CS-Modellen), würde gerne Abhilfe schaffen: neue Studs? Neues Tailpiece? Beides? Würde gerne den Look der Klampfe behalten weswegen z.B. ein einstellbares Tailpiece mit Reitern NICHT in Frage kommt. Hier bin ich überfragt: Faber, TonePros, US oder Metric-threads? Hilfe!

-Elektronik: Hier würde mich auch interessieren was denn das Vorbild verbaut hatte? 500&500k? PIO-Caps? Oder doch etwas anderes?

-Pickup: Muss es denn immer Custom-Handmade-Ultrateuer sein? Irgendein Geheimtipp?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen jungs, ansonsten sage ich trotzdem schonmal danke!
 
Eigenschaft
 
Bei der Tailpiece-Höhe wirst du denke ich nicht viel weiter runterkommen, da der Halswinkel bei den USA-Gibsons ein anderer ist wei bei den Custom Shop Geschichten.
Zum Pickup: Da habe ich bisher viel gutes über die Lollar P90 gehört und gelesen, kann aber aus eigener Erfahrung nichts weiter dazu berichten.
Mir persönlich gefallen die Gibson P90 sehr gut, daher sehe ich keinen Grund diese bei meiner SG Classic zu wechseln.
So long.
 
Hallo,

als Lösung für die Bolzen des Tailpiece kann ich Dir aus eigener Erfahrung die TonePros locking Studs empfehlen.

Habe ich auf einer Tokai SG junior und auch auf meiner 60 Gibson LP Special DC verbaut. Die mechanische Ankopplung ist perfekt, das Tailpiece liegt vollkommen plan auf. Die generelle Qualität sehr hochwertig und der look bleibt gänzlich unverändert.

Ob Du Tailpiece oder Pickups tauschen willst, würde ich davon abhängig machen ob Du konkret den Ton in eine bestimmte Richtung verschieben willst. Dein TP sollte aus Zink-Guss sein. Ein Alu Teil z.B. würde wahrscheinlich ein etwas perkussiveren Präsenz-betonten Klang erzeugen. Die Frage ist...willst Du das?

Bei den Pickups sehe ich die Sache so wie Gibson SG.
Die hauseigenen p90 finde ich schon sehr gut. Lollar sind für viele das non plus ultra in Sachen p90 (für mich auch). Ein Tausch würde ich daher nur empfehlen wenn du weisst was die der neue pu bietet und wo du klanglich hin möchtest.

Für Potis und Caps gilt für mich eine solide Qualität der potis und beliebige Folienkondensatoren mit korrekter Kapazität sind ausreichend. Dafür muss man nicht viel Geld ausgeben und klingt auch nicht anders als mit bumble bees oder sonstigen Wunderteilen.

Ach so 500k & 500k ist übrigens richtig.
 
Danke schonmal für die Antworten Jungs!

Das mit der massiven Bridge wird wohl verdammt schwierig... ich hatte mir die Rockinger "Harmony" schon rausgesucht gehabt, weil die vielversprechen aussah.
 
Hi,

ich denke drüber nach mir selber eine zu bauen und überall wo ich suche, da sind es nicht zwei 500 k Potis, sondern ein 500er als Volume und ein 250er als tone Poti.
Was ist denn nun richtig?
:eek:
 
Ich habe mich bei den Vintage-Vorbildern umgeschaut. Einige haben 500&250k einige 500&500k, ist recht unterschiedlich, keine Ahnung warum.

Ich habe mich für die 500&500k-Kombi entschieden.
 
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Auch gut, ist ja bei allen anderen Gibsons auch so (also SG und Les Paul).
Hab inzwischen mal bei Gibson auf der Webseite geschaut und die packen inzwischen wohl 300k und 500k rein.
Im Prinzip isses ja Wurscht, Hauptsache klingt gut. ;-)
 

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