Gibson LPM 2015 Stile

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Huschtegutzel
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Hallo, ich wollte fragen, für welche Stilrichtung man die LPM benutzen kann. Also dass sie für Sachen wie Hardrock (AC/DC, GunsNRoses) geeignet ist ist mir bewusst, ist diese Gitarre aber auch für weichere Stilrichtungen wir U2, Pink Floyd oder Bruce Springsteen im Clean Sound geeignet?
 
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Man kann mit jeder Gitarre jede Musikrichtung bedienen. Die frage ist nur ob du das kannst!? ;)
 
Bruce hatte hin und wieder selbst ne Paula in der Hand, aber der typische Springsteen Sound ist durch Singlecoils geprägt. ;-)

Ne Paula ist halt grundsätzlich was wärmer und voller im Klang. Aber ebenfalls für alles verwendbar.
 
Ok danke für die Ratschläge :).
 
Weiß nicht, ob sie es von Haus aus kann, aber splitbare Humbucker sind schon ein ganz gutes Upgrade, will man mit der Paula flexibler sein. ;-)

Oder eine Tele dazu kaufen! :D
 
Die LPM besitzt keine splittbaren Humbucker. Hierfür müsste es schon eine Studio oder eben ein entsprechender Umbau der LPM sein. Auf der anderen Seite wirkt sich dieser Splitt auch nicht so dramatisch aus. Aus einem Humbucker wird eben kein Singlecoil. The Egde spielt doch alle möglichen Gitarren, darunter auch SG´s z.B. und mit einer Explorer habe ich ihn auch schon gesehen. Von daher funzt auch ne Les Paul. Kommt ja auch auf den Amp und dessen Einstellung an.
 
Auf der anderen Seite wirkt sich dieser Splitt auch nicht so dramatisch aus. Aus einem Humbucker wird eben kein Singlecoil.

Klar wird aus einem Humbucker nicht auf magische Weise ein Single-Coil, aber Splitting, Tapping usw. ändern den Ton meiner Erfahrung nach doch schon ziemlich drastisch. Bei sehr effekt-lastigen oder ausgesprochenen High-Gain-Sounds mag das vielleicht nicht so auffallen, aber im Clean-/Crunch-Bereich sind die Unterschiede m.E. sehr deutlich.
 
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Klar, aber du kannst normalerweise eh durch Zurückdrehen des Volume-Potis an der Gitarre praktisch die gleiche Soundänderung erreichen.
 
Kommt ja auch auf den Amp und dessen Einstellung an.
Ich wollte es gerade sagen....
Man solte es nicht für möglich halten aber ein klein wenig Drehen am EQ egalisiert die meisten Soundprobleme, die sich so im Setup ergeben.. Da braucht es dann weder irgendwelche Voodoo-Vovox Kabelage (Kapazität/Bedämpfung blabla), noch 10A gevögeltes Ahorn auf der Decke oder Supidupi Signature PUs in den Fräsungen. Kinners, kommt schon! Unsere Gitarrenhelden hatten meist nicht mal ein Zehntel unserer heutigen Modding Möglichkeiten und haben trotzdem ihren Sound gefunden und uns damit geprägt.
Man muß sich nur mal die Zeit nehmen und vielleicht 30 Minuten mit Amp und Gitarre beschäftigen, rumprobieren, Knöpfe drehen (dafür sind sie übrigens da) und sich herantasten.
Beispiel gefällig?
Jeff Beck hatte (übrigens wahnsinnig geil!) mit seiner Paula auf zig Konzerten und Aufnahmen den "typischen" Gretsch und Telecaster-Sound von Cliff Gallup (wer ihn nicht kennt, schämt sich jetzt gefälligst und googelt). Selbst damalige Studiomucker und Sidekicks haben NULL Unterschiede gehört und waren 100%ig sicher, da verschollene Gallup-Takes zu hören.
Deinen Stil bringst auf jeder Gitarre rüber, man muß es nur spielen können und ggf. Schwächen erkennen und (auch mit Ampeinstellungen) kompensieren.
Auch einfach mal ein wenig Volume an der Gitarre zurückdrehen oder gar dynamisches Spiel funktionieren nach wie vor.
 
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Nochmals danke für die Antworten :D. Zum Schluss ist es aber doch eine Fender Lone Star Deluxe RW BK geworden^^.
 
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Gute Wahl. Schöne Gitarre! :) Habe ich auch mal angespielt, als ich auf der Suche nach ner Strat war.
 
Nee... da würde ich Brazoline schon recht geben. Nicht 100% Singelcoil-Sound aber doch deutlich anderes Frequenzspektrum als ungesplittet. Der Bridge-Humbucker wird ziemlich harsch. Beim Neck-Humbucker finde ich das Splitten passender.
Klar, aber du kannst normalerweise eh durch Zurückdrehen des Volume-Potis an der Gitarre praktisch die gleiche Soundänderung erreichen.
 

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