Gibson Lespaul Studio Limited

Labile
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Hey Leute,

ich habe letztens die Gibson Lespaul Studio Limited angespielt. Es handelt sich dabei um die Edition für 649,- mit den Burstbucker PU's. Ich bin im Metalbereich unterwegs aber wollte unbedingt mal ne Gibson Les Paul besitzen und da kam mir diese Studio grade recht :)

Ich fand die Klampfe im prinzip wirklich schön zu spielen und sie klang clean als auch im Highgain wirklich gut.
Nur ich ich bin mir nicht sicher ob der Sound einer Gibson würdig ist da ich noch nie eine "richtige" Gibson in der Hand hatte. Im Produktvideo wird gesagt, dass nur auf schnickschnack verzichtet wurde aber der Sound voll und ganz Gibson ist. Aber in Werbevideos kann man viel erzählen.

Ich frage mich also ob sie das Geld wert ist oder ob ich für den Preis was besseres bekomme und in diesem Fall die hälfte nur für den Namen Gibson bezahle. Oder sollte ich besser Sparen und mir ne Gibson in der Preisklasse über 1000,- kaufen?

Ich würde mich über Antworten mit euren Erfahrungen freuen.

Ich komme nicht jeden Tag an ne teure Gibson um selber den A,B Vergleich zu machen.
 
Eigenschaft
 
Servus,

wenn sie dir gefällt nimm sie ,aber teste mal noch ander Les Paul Gitarren. Auf den Namen musst nicht soviel geben. Ich hatte schon eine 2800€ Gibson die mir vorkam wie eine 400€ Gitarre. Hatte aber auch selber schon 3 Studios und fand die alle sehr gut.
Und für das Geld sind sie absolut einwandfrei.

Gruß
 
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Hi

Ich hatte die von dir angespielte Les Paul und fand sie für "leichtere" Musikrichtungen also Blues und Classic Rock wirklich passend, da sie imho sehr luftig und sehr Halbakustikmässig im Ton ist, was ja durch das Chambering (Ausfräsung) des Korpus begünstigt wird.

Wenn es eine Gibson sein soll für Metal würde ich Dir viel eher zu einer Explorer raten, die macht 100 mal mehr "Brett" (alleine schon durch die Pickups) als diese Studio Paula.
Lässt sich zudem auch besser in den hohen Bünden bespielen ;)

Entweder die worn Variante oder die "normalen" in Schwarz, Cherry, Weiß oder Natural.
http://www.youtube.com/watch?v=JupFZrogDII
 
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Danke für die Tips :) Ich schau mich mal um
Ich sehe aber auch viele mit Paulas in der Metalszene.
Mit der bespielbarkeit haste aber recht. Da muss man schon fester drücken damit nen guter Ton kommt^^
 
Kauf dir keine LP, nur weil du mal "...ne richtige Gibson Les Paul besitzen..." willst. Kauf dir eine LP, weil dir der Ton gefällt; Egal ob da jetzt Gibson, Fame, Epiphon, etc. draufsteht. Wenn du den Klangcharakter nicht so sehr magst, kauf dir besser keine LP! Wenn's nicht klick macht beim Anspielen, ist's wohl nicht die richtige...
 
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Warum muss es unbedingt eine Gibson sein? Für deine Bedürfnisse gibt es auch gute LesPauls von anderen Muttis:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec1000_vbk.htm hier bekommst du meiner Meinung nach mehr für das Geld. Hat übrigens mall 1000€ gekostet...
 
Vorrausgesetzt, er mag den Soundcharakter von akt. PUs. Die 1000er Modelle sind schon feine Instrumente.

Habe ein paar LPs von Gibson besessen und auch des öfteren die 1000er Modelle von Ltd. angespielt, insbesondere der Eclipse. Ich kann mir gut vorstellen - so wie ich das aus den Posts des TO rauslese - , dass er mit der Eclipse glücklicher werden könnte... Verglichen mit den von mir gespielten LPs von G und den besagten Eclipsen empfinde ich das Attack der Ltd.s als ausgeprägter und - was meinen Geschmack betrifft - empfinde ich den Sound von Mahagonibodies mit Ahorndecken im Hi-Gain Bereich als zu "wuchtig". Jedenfalls für mich! Ist natürlich Geschmackssache und persönliches Empfinden...

Klassischere LPs (dickere Bodies, passive PUs...) findest du unter anderem bei den FGNs, Fames (The Paul), Edwards und eben auch Gibson. Die Eclipses sind vom Charakter her etwas bissiger, eher SG-like, aber trotzdem mit einem etwas vollerem Klangbild.
 
Hatte aber auch selber schon 3 Studios und fand die alle sehr gut.

Und eine davon habe ich gerade auf dem Schoß :)


Also zumindest alte Les Paul Studios ohne Chambering können meiner Meinung nach mit den neueren Traditional Modellen durchaus mithalten. Hatte meine Studio neulich mit im Musikgeschäft und habe sie mit einer Traditional verglichen, es ging mir dabei um die Tonabnehmer. Also vom Holzklang sind die wirklich sehr nah beieinander. Klar, kein Binding und keine aufwändige Decke bei der Studio, aber klangtechnisch top :great:
Bezüglich der Tonabnehmer war es natürlich was Anderes, der 498T macht schon ordentlich Dampf, im Gegensatz zum Burstbucker Pro oder 57 Classic Plus. Für 80's Metal gehen sie alle.
Für runtergestimmtes Gedöns sollte man dann meiner Meinung nach doch eher zu was anderem greifen, sonst matscht es zu sehr. Der 498T wird jetzt übrigens gegen einen 57 Classic Plus ersetz, weil er differenzierter klingt und weniger matscht.

Bei den neuen, gechamberten Studios weiß ich es ehrlich gesagt nicht. Ich hatte neulich eine auf dem Schoß und muss ehrlich sagen, dass das für mich keine richtige Les Paul ist, vom Gewicht her und von der Ansprache. :( Nicht mit einer "Solidbody" zu vergleichen, Äpfel mit Birnen vergleichen nützt da meiner Meinung nach nix. Wenn man eine Studio chambert vergleicht, dann sollte man sie, meiner Meinung nach, auch nur mit einer Standard 2008 vergleichen.
Ich finde, dass man mit jeder Les Paul im Metalbereich gut gerüstet ist, die richtigen Tonabnehmer vorrausgesetzt. Ob gechambert, oder nicht, ist sehr Geschmacksfrage. Mir kommt so eine nicht ins Haus ;)

Also ich würde die Limited an deiner Stelle mal mit einer Standard 2008 vergleichen und dann mal eine Traditional gegentesten. Dann merkst du einerseits den Unterschied zwischen Teuer und billig und du wirst merken, ob die eine ungechamberte nicht evtl besser gefällt. Denn die meißten Metal LP's sind nicht gechambert.
 
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ich find die paule klang sehr geil und wenn ich mir immer wieder klampfen in anderen formen kaufe und zu 99% immer emgs drin sind werd ich vom sound immer das gleiche haben da emgs die intrumente bis auf vlt leichte abweichungen immer gleich klingen lassen.

und die paula ala gibson klingt so schön lebendig und mal ganz anders hat mir gefallen
nur muss ich sagen hab ich se nicht lang genug getestet hatte im rhythm nen leicht matschigen ton aber das is wenn amp einstellungssache :)

---------- Post hinzugefügt um 15:51:05 ---------- Letzter Beitrag war um 15:46:40 ----------

Und eine davon habe ich gerade auf dem Schoß :)


Also zumindest alte Les Paul Studios ohne Chambering können meiner Meinung nach mit den neueren Traditional Modellen durchaus mithalten. Hatte meine Studio neulich mit im Musikgeschäft und habe sie mit einer Traditional verglichen, es ging mir dabei um die Tonabnehmer. Also vom Holzklang sind die wirklich sehr nah beieinander. Klar, kein Binding und keine aufwändige Decke bei der Studio, aber klangtechnisch top :great:
Bezüglich der Tonabnehmer war es natürlich was Anderes, der 498T macht schon ordentlich Dampf, im Gegensatz zum Burstbucker Pro oder 57 Classic Plus. Für 80's Metal gehen sie alle.
Für runtergestimmtes Gedöns sollte man dann meiner Meinung nach doch eher zu was anderem greifen, sonst matscht es zu sehr. Der 498T wird jetzt übrigens gegen einen 57 Classic Plus ersetz, weil er differenzierter klingt und weniger matscht.

Bei den neuen, gechamberten Studios weiß ich es ehrlich gesagt nicht. Ich hatte neulich eine auf dem Schoß und muss ehrlich sagen, dass das für mich keine richtige Les Paul ist, vom Gewicht her und von der Ansprache. :( Nicht mit einer "Solidbody" zu vergleichen, Äpfel mit Birnen vergleichen nützt da meiner Meinung nach nix. Wenn man eine Studio chambert vergleicht, dann sollte man sie, meiner Meinung nach, auch nur mit einer Standard 2008 vergleichen.
Ich finde, dass man mit jeder Les Paul im Metalbereich gut gerüstet ist, die richtigen Tonabnehmer vorrausgesetzt. Ob gechambert, oder nicht, ist sehr Geschmacksfrage. Mir kommt so eine nicht ins Haus ;)

Also ich würde die Limited an deiner Stelle mal mit einer Standard 2008 vergleichen und dann mal eine Traditional gegentesten. Dann merkst du einerseits den Unterschied zwischen Teuer und billig und du wirst merken, ob die eine ungechamberte nicht evtl besser gefällt. Denn die meißten Metal LP's sind nicht gechambert.

werd mich an deine info halten ;) danke!
 
Ich spiele exakt diese Les Paul, in Farbe worn brown. Ist ein sehr tolles Instrument, ich fand den Hals auf Anhieb klasse und das äußere passend zueinander. Vor allem ist die Gitarre auch leicht, da sie "gechambert" ist. Für mich sollte es ein gutes Rock-Instrument sein, und das ist sie. Aber andere Stile gehen ebenfalls gut.
In der Preisklasse würde mich selbst auch wohl interessieren, wie eine günstige Les Paul, aber dann ohne Luftkammern und mit Ahorn-Decke klingt. Aber ich habe schon von zu vielen gehört, die ihre Paula verkauft haben, weil sie ihnen zu schwer war.
Kurzum, sehr schönes Instrument. Ich kann nicht klagen über Preis und Leistung.
 
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