Gibson Les Paul Standard 60s „Factory Foto“

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nikeater
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Moin!
Ich habe mir eine Gibson Les Paul Standard 60s IT vom Musicstore bestellt. Gestern ist das schöne Stück angekommen - ein wundervolles Instrument. Leider viel mit sofort auf, dass das Pickguard nicht fest war, der Toggle Switch lies sich auch hin und her drehen und was mich aber richtig stutzig macht - auf dem Foto von dem Check in der Factory sieht es echt komisch aus an der Verbindung vom Neck und Body (siehe Foto), so als ob da etwas hingeschmiert wurde. In dem Ausmaß ist jetzt natürlich nichts zu sehen, aber ein paar „klebereste“ kann man noch erkennen.

habt ihr ne Ahnung wobei es sich hier handelt? Sind es Spiegelungen auf dem Foto? Gibson wird doch nicht so etwas durch den Final Check laufen lassen und dann noch ein Foto davon machen?

mich weiß, etwas paranoid, aber es handelt sich ja schließlich um nicht gerade wenig Geld und die Standard gefällt mir sonst wirklich sehr gut.

ach und die Standard wurde auch als retour verkauft.
 
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Spiegelung - wenn du den hellen Fleck unter dem Halsansatz meinst!
 
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Die "Qualitätsprüfungen" von Käufern nehmen langsam paranoide Ausmaße an.
 
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Ist auch meine Hoffnung. Bloß im Vergleich zu den anderen Spiegelungen im Bild sieht es rechts und links vom Hals matt aus. Habe schon etliche Factory Check Bilder gesehen, aber sowas noch nie 🤷‍♂️
 
Wenn man wie ich gern auch ältere Gitarren kauft, sieht man vieles entspannter.

Also nikeater - relax, zumindest am Foto sehe ich nichts ungewöhnliches.
 
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Die "Qualitätsprüfungen" von Käufern nehmen langsam paranoide Ausmaße an.
Bei einer Epiphone hätte ich gar nicht so detailliert geschaut, aber bei einer Gibson ist für meine Verhältnisse nicht sehr wenig Geld im spiel und da möchte ich mir auch sicher sein, dass alles in Ordnung ist.
 
Das sind Spiegelungen vom Licht. Schickt Gibson jetzt Bilder vom Check mit? Wusste ich gar nicht. Was zählt, ist doch, was du in der Hand hast und nicht was auf Fotos zu sehen ist.
 
Play authentic:nix:. Deswegen zahlst Du unter anderem mehr - ganz ehrlich: jede Gitarre von einem anderen Hersteller würde hier wegen der fusseligen Bearbeitung des Bindings und der schlampigen stumpfen Bünde auf dem Foto zurückgeschickt. Wenn FGN, Tokai, Eastman und wie sie alle heißen, solche Bünde und/oder Bindings liefern würden, wäre wieder das Ende des Abendlandes ausgerufen. Bei einer Gibby? Alles kein Ding. Entspann Dich, Kunde. Play authentic. Ich würde den Hobel zurückschicken.
 
Play authentic:nix:. Deswegen zahlst Du unter anderem mehr - ganz ehrlich: jede Gitarre von einem anderen Hersteller würde hier wegen der fusseligen Bearbeitung des Bindings und der schlampigen stumpfen Bünde auf dem Foto zurückgeschickt. Wenn FGN, Tokai, Eastman und wie sie alle heißen, solche Bünde und/oder Bindings liefern würden, wäre wieder das Ende des Abendlandes ausgerufen. Bei einer Gibby? Alles kein Ding. Entspann Dich, Kunde. Play authentic. Ich würde den Hobel zurückschicken.
Ist es nicht eher so, dass bei Gibson wegen jedem Pups gleich das Lynchkomittee aufheult und hilfsweise auch mal 3 Seiten über Lichtspiegelungen palavert. Während es bei anderen Marken hart egal ist oder schlimmstenfalls "Serienstreuung"? Wobei ich wenig um die Qualität der meisten Marken weiss, da ich zu Hause keine PRS, Fender, ESP, Duesenberg usw. habe.
Wenn, würde ich auch an die nicht mit Zoom 4 ran.
 
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Mit Verlaub, das ist keine Spiegelung. Da wurde am Binding am Halsfuß herumgekratzt. Da sind ja immer noch Späne zu sehen. Dann ist auch noch der Toggle Switch lose und das Pickguard war lose.

Wenn Dich das gleich am Anfang stört, dann wirst Du nicht glücklich mit dem Teil, weil Du mit der Zeit immer wieder über besagte Mängel stolpern wirst. Zurück damit.
 
Ich glaube das machen die bei Gibson absichtlich. Die lesen hier mit und wollen sehen wie die Kunden reagieren. Marktanalyse oder Stresstest, mehr ist das nicht.
 
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Wer eine Weile die entsprechenden Threads im MB verfolgt, der weiß ja, worauf er sich einlässt.
Man kann ja selbst entscheiden, ob man damit leben kann oder lieber eine PRS, Ibanez j.custom, ESP Japan oder was auch immer kauft. Oder ob man so lange sucht, bis man eine makellose Gibson (soll`s ja auch geben^^) findet.
Für Gibson spricht der Werterhalt von Gebrauchten (ich hatte doch einige über die Jahrzehnte, mit keiner davon habe ich Geld verloren), gegen Gibson die wohl höhere Anzahl von Patzern in der (optischen) Qualität.
 
... auf dem Foto von dem Check in der Factory sieht es echt komisch aus ...
Ich komm da nicht ganz mit (oder habe was überlesen):
Du hast Die Gitarre doch in natura vorliegen - was interessiert Dich da das Foto vom Check in der Factory? Entweder diese Gitarre ist für Dich akzeptabel (dann behalte sie und sei glücklich) oder nicht (dann schick sie zurück)...
Dann ist auch noch der Toggle Switch lose und das Pickguard war lose.
Das kostet dann schon massiven Einsatz eines Schraubendrehers und einer Zange und mindestens zwei Minuten Zeit (mit Werkzeug holen)- unglaublich, was einem da abverlangt wird! :giggle:;)
Da hat eben mal die Endkontrolle gepennt - so what? Deswegen Gitarre wieder einpacken und zum Nacharbeiten an den Verkäufer zurückschicken ist viel aufwändiger.
 
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Meiner Erfahrung nach ist der "Factory Check" bei Gibson den Namen nicht wert, bei der Arbeitszeit lässt sich für den Hersteller halt am meisten einsparen. Wenn man als Käufer diese Marke wählt, wie ich übrigens auch aus vielerlei Gründen, muss man leider damit leben oder eine Alternative suchen. Was zu erkennen ist, ist dass das Binding am Hals, wie bei Gibson leider fast üblich, unsauber runtergefeilt wurde. Für Gibson offenbar in der Endkontrolle kein Problem:cautious:
Für mich eher störend und Retourengrund: auf dem Foto sieht die Decke fast wie ein Plain Top aus, eigentlich sollte optisch bei der 60s Standard eine AA-Qualität verbaut sein
 
Also ich kann hier lediglich etwas Knochenleimreste am Hals-Korpusübergang erkennen.
Nix Wildes - und den Togglewitch etwas nachzuziehen ist ja wohl auch kein Aufwand.
Da habe ich schon ganz andere "Mängel" gesehen. Wenn man das Haar in der Suppe sucht, findet man es eben auch...
Das ist ein Instrument - viel wichtiger ist, wie es klingt und sich bespielen lässt ;)
 
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Hab mir die gleiche gekauft inkl. Factory Foto und Checkliste.
Im Vergleich sieht es bei mir alles sehr sauber aus.
Aber such hier gibts Leimreste.
Halsansatz 1_1.jpg
Aber wie schon geschrieben der Sound machts.
Und der stimmt.
 
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Ich vermute mal, dass dies keine Leimreste sind, sondern Reste vom Poliermittel.
Gerade in den Ecken und Kanten setzt sich das Poliermittel gerne fest.

Gruß
 
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…man sieht doch in der Spiegelung der PU-Kappen, dass da ein Flutlichtbatterie an Neonlampen zum Ausleuchten des Arbeitsplatzes hängt (was für eine Qualitätskontrolle/Inspektion wohl auch Sinn macht…)
Je nach Blickwinkel reflektiert da auch die Korpusdecke das Licht.

Zum anderen ist es doch völlig abwegig, dass die Gitarre völlig leimbeschmaddert zur Kontrolle gegeben wird, der Kontrolleur das genauso dokumentiert, das dann so an den Kunden weitergibt, dann aber der Scheiß (halbherzig) wieder weggemacht wird????
Die "Qualitätsprüfungen" von Käufern nehmen langsam paranoide Ausmaße an.
… diese Phänomen ist leider menschlich und wurde auch schon wissenschaftlich untersucht (Kaufreue)
 
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