Saul_Hudson
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen...
Auf der Suche nach einer günstigen P90 Gitarre bin ich über die Gibson Les Paul Melody Maker 2014 gestolpert, die mir sehr gut gefällt.
Bei der ersten, die ich mir hab schicken lassen, war die Verarbeitung miserabel, so daß die zurückging.
Jetzt habe ich einen weiteren Versuch gestartet und mir noch mal zwei zur Auswahl bestellt. Einmal in Wine Red und einmal Manhattan Midnight. Ich kürze das einfach mit WR und MM ab, dann lassen die sich im weiteren Text besser unterscheiden.
Akustisch klingen beide schon unterschiedlich. Die WR ist höhenlastiger, plingeliger, die MM voller und runder im Ton.
Also am Amp getestet und auch da bestätigt sich der Eindruck. Die WR ist bissiger mit so einem näselnden Honk und die MM schon ziemlich fett. Erstaunlicherweise ist die WR gut 200 Gramm schwerer. Also Gewicht macht nicht immer gleich dicken Ton.
Soviel zur Vorgeschichte, jetzt zu den spannenden Fragen:
Mit ist gleich aufgefallen, daß die MM viel schneller anfängt zu pfeifen, als die WR. Damit meine ich nicht, normale Rückkopplungen, sondern diese echt unangenehmen, nicht kontrollierbaren.
Außerdem ließ sich die WR viel besser mit den Potis Clean regeln. Bei der MM klappt das leider nicht wirklich. Die wird leiser, aber Zerre geht nur minimal weg.
Da mir die MM vom Grundton etwas besser gefällt, habe ich gedacht, tausche ich mal schnell die PUs, um zu sehen, ob die Rückkopplungen daher kommen. Ist ja heute alles mit den Platinen und Steckern bei Gibson.
Tja, der Anschiss lauert überall.
Die WR hat eine Platine, die MM ist klassisch verlötet...
Habt ihr sowas bei euren aktuellen Gibsons auch? Ich dachte, die meisten aus den "günstigen" Serien wären mit Platine (zumindest mal beim gleichen Modell).
Grundsätzlich finde ich die klassische Variante ja besser, weil man einfacher selbst Hand anlegen kann, aber das macht mir nur gerade einen schnellen Umbautest unmöglich.
Interessant ist auch, daß die Pickups in beiden identisch sind, aber einmal 1-adrig mit Braided Shield und einmal 4-adrig.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Potis an der MM lineare sind und deswegen nicht so reagieren, wie die log. Potis auf der Platine.
Kann es sein, daß die unkontrollierbaren Feedbacks auch von der Verkabelung kommen? Oder eher schlecht gewachste PUs?
Besten Dank...
Auf der Suche nach einer günstigen P90 Gitarre bin ich über die Gibson Les Paul Melody Maker 2014 gestolpert, die mir sehr gut gefällt.
Bei der ersten, die ich mir hab schicken lassen, war die Verarbeitung miserabel, so daß die zurückging.
Jetzt habe ich einen weiteren Versuch gestartet und mir noch mal zwei zur Auswahl bestellt. Einmal in Wine Red und einmal Manhattan Midnight. Ich kürze das einfach mit WR und MM ab, dann lassen die sich im weiteren Text besser unterscheiden.
Akustisch klingen beide schon unterschiedlich. Die WR ist höhenlastiger, plingeliger, die MM voller und runder im Ton.
Also am Amp getestet und auch da bestätigt sich der Eindruck. Die WR ist bissiger mit so einem näselnden Honk und die MM schon ziemlich fett. Erstaunlicherweise ist die WR gut 200 Gramm schwerer. Also Gewicht macht nicht immer gleich dicken Ton.
Soviel zur Vorgeschichte, jetzt zu den spannenden Fragen:
Mit ist gleich aufgefallen, daß die MM viel schneller anfängt zu pfeifen, als die WR. Damit meine ich nicht, normale Rückkopplungen, sondern diese echt unangenehmen, nicht kontrollierbaren.
Außerdem ließ sich die WR viel besser mit den Potis Clean regeln. Bei der MM klappt das leider nicht wirklich. Die wird leiser, aber Zerre geht nur minimal weg.
Da mir die MM vom Grundton etwas besser gefällt, habe ich gedacht, tausche ich mal schnell die PUs, um zu sehen, ob die Rückkopplungen daher kommen. Ist ja heute alles mit den Platinen und Steckern bei Gibson.
Tja, der Anschiss lauert überall.
Die WR hat eine Platine, die MM ist klassisch verlötet...
Habt ihr sowas bei euren aktuellen Gibsons auch? Ich dachte, die meisten aus den "günstigen" Serien wären mit Platine (zumindest mal beim gleichen Modell).
Grundsätzlich finde ich die klassische Variante ja besser, weil man einfacher selbst Hand anlegen kann, aber das macht mir nur gerade einen schnellen Umbautest unmöglich.
Interessant ist auch, daß die Pickups in beiden identisch sind, aber einmal 1-adrig mit Braided Shield und einmal 4-adrig.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Potis an der MM lineare sind und deswegen nicht so reagieren, wie die log. Potis auf der Platine.
Kann es sein, daß die unkontrollierbaren Feedbacks auch von der Verkabelung kommen? Oder eher schlecht gewachste PUs?
Besten Dank...
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