Man kann sich auch unnötig die Zeit stehlen...und uns - ich muss das Klumpp dann auch lesen, wenn ich den Thread ganz lesen will, um dem Threadsteller helfen zu können!!!
In diesem Fall ist ersichtlich (aufgrund von Bildern aus der EBAY-Anzeige), dass es sich um einen Ahornhals handelt, der aus drei gegenläufigen Streifen längs zusammengeleimt wurde - von diesem Verfahren versprach man sich eine höhere Stabilität, die man brauchte, um das Halsprofil schmäler machen zu können. Damals gab es die ersten "Flitzefinger"-Superstrats, die eine Konkurrenz darstellten. Dieser wachsenden Konkurrenz wollte man mit einem brillianteren Klang und einer schnellern Bespielbarkeit begegnen, dabei aber auf das traditionelle und hochwertige Styling der LES PAUL nicht verzichten.
Wenige Jahre später baute GIBSON dann doch mit der U2 eine "Shredgitarre"...mit traditionellen Anleihen.
Wenn man andere LES PAULS aus dieser Zeit anschaut, findet man den Ahornhals z.B. auch an der DELUXE und der ARTIST. STANDARD und STUDIO blieben von derartigen Experimenten generell unangetastet, da sie ja den traditionellen Musiker ansprechen wollten.
Spiel´ sie mal an - wenn sie gut klingt, dann kannst du sie immer noch zur "Black Beauty" umlackieren lassen, wenn dich der "Sandwich" stört!