Gibson Les Paul Custom 1976 Halsmaterial

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Linne
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Hallo,

aus welchem Material besteht der Hals einer Custom Paula von 1976?

Ich freu mich auf eure Antworten!
 
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SanFeng
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@Linne: Nach dem was ich gefunden hab, sollte sie einen 3-teiligen Mahagony-Hals haben.
 
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SanFeng
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Ich entschuldige mich, das ich einen konstruktiven Beitrag verfasst hab, und nicht einfach sinnlos andere Leiute anblaffe. Wenn man nachdenkt könnte man vielleicht darauf kommen, das ich diese Formulierung gewählt habe, weil es schwer ist 100%ige Aussagen zu einer über 30 Jahre alten Gitarre zufinden.
Wenn du deinen Beitragscounter unbedingt in die Höhe treiben willst mach das woanders.
 
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Hm, hast du die Gitarre schon oder soll sie erst angeschafft werden? Wenn du sie schon hast könntest du ja evtl den Halspickup abschrauben, dass man den Halsfuß sehen kann..Dann könnt mans normal recht gut erkennen. Damals ist halt viel experimentiert worden..
 
ich überlege mir eine zu kaufen, die jedoch weit weg von meinem wohnort steht.
ein hals aus mahagoni ist mir schon wichtig, wenn im korpus schon ahorn verbaut wurde.
 
SanFeng
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Eggi
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Man kann sich auch unnötig die Zeit stehlen...und uns - ich muss das Klumpp dann auch lesen, wenn ich den Thread ganz lesen will, um dem Threadsteller helfen zu können!!!

In diesem Fall ist ersichtlich (aufgrund von Bildern aus der EBAY-Anzeige), dass es sich um einen Ahornhals handelt, der aus drei gegenläufigen Streifen längs zusammengeleimt wurde - von diesem Verfahren versprach man sich eine höhere Stabilität, die man brauchte, um das Halsprofil schmäler machen zu können. Damals gab es die ersten "Flitzefinger"-Superstrats, die eine Konkurrenz darstellten. Dieser wachsenden Konkurrenz wollte man mit einem brillianteren Klang und einer schnellern Bespielbarkeit begegnen, dabei aber auf das traditionelle und hochwertige Styling der LES PAUL nicht verzichten.
Wenige Jahre später baute GIBSON dann doch mit der U2 eine "Shredgitarre"...mit traditionellen Anleihen.

Wenn man andere LES PAULS aus dieser Zeit anschaut, findet man den Ahornhals z.B. auch an der DELUXE und der ARTIST. STANDARD und STUDIO blieben von derartigen Experimenten generell unangetastet, da sie ja den traditionellen Musiker ansprechen wollten.

Spiel´ sie mal an - wenn sie gut klingt, dann kannst du sie immer noch zur "Black Beauty" umlackieren lassen, wenn dich der "Sandwich" stört!
 
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SanFeng
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Meine 76er Custom hat einen dreiteiligen Ahornhals. Etwas seltener und auch logischerweise anders in der Tonansprache. Mr. Wylde spielt übrigens auch eine Custom mit Ahornhals.

ich überlege mir eine zu kaufen, die jedoch weit weg von meinem wohnort steht.
ein hals aus mahagoni ist mir schon wichtig, wenn im korpus schon ahorn verbaut wurde.

Es ist ja nur die Decke aus Ahorn. Der Korpus selbst ist aus Mahagoni und hauptsächlich für das Tonfundament zuständig.Ein Mahagonihals führt halt zu einer verzögerten Tonansprache..
 
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ich dachte immer, dass die les pauls mit ahorn hals keine vernünftigen les pauls sind...
*duck und weg*

- - - Aktualisiert - - -

ich meinte übrigens ein anderes ebay angebot.
bei diesem ist der hals schwarz lackiert.
 
Noch ein wichtiger Faktor, den Du bei Gitarren aus der Zeit niicht vergessen solltest, ihr teils hohes Gewicht. Ein Bekannter von mir hat eine, die es auf über 5 kg bringt!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Jopp, hab allerdings auch 70s Les Pauls bereits gesehen, mit mehr als 3 Teilen. Meist waren die Hälse auch nicht mehrteilig (ist auch das falsche Wort) sondern mehrstreifig. Der Headstock war manchmal sogar 5 teilig. Ich mein gut es sieht auf den ersten Blick bei einer Gibson kacke aus, keine Frage aber auch da gab es durchaus gute Les Pauls. Einzig was wirklich komplett ja ausser der Reihe war, ist die Sandwich Bauweise beim Korpus gewesen.
 
Nöööö..... Sandwich-Body war nicht aus der Reihe, wurde ne ganze Zeit lang unter Norlin gebaut. Anfangs wurde sogar noch das bessere Holz verwendet, welches für die dünneren SG´s gedacht war. Tonmässig spielt die Sandwich-Bauweise eh keine Rolle. Ich hänge mal ein Zitat aus einem anderen Forum ran, welches von einem renomierten deutschen Gitarrenbauer geschrieben wurde.

Zitat:
Sandwichbodies gab es bereist ab 1969 und zwar bis 1978
blunk.gif


Für diese Sandwichbodies wurde das alte Honduras Mahagoni aufgebracht, welches für die Produktion von SG gelagert wurde. Eine Neuauflage der Les Paul (ab 1968) war ursprünglich nicht geplant. Später war dann das gute Hondurasmagagoni nicht mehr verfügbar und Norlin beschloss, für Gibson das beste alternative Mahagoni zu besorgen. Dumm nur, daß die damals nicht auf das Gewicht geachtet hatten ...

Zitat End

Die Paulas aus den 70er sind nicht so schlecht wie oft getan wird, ich habe da in der letzten neue Les Pauls in der Hand gehabt die richtig Schei... waren und die waren deutlich teurer als die 70er die in e-Bay angeboten werden.
Gruß
heinzlaut
 
Ich sage ja, es gab da durchaus richtig gute Les Pauls. Das Problem ist eben wirklich nur die Bauweise und vor allem die Art und Weise wie die Kundschaft damit umging und immernoch mit umgeht. Dieses hartnäckige Geruecht daran das wird sich wohl ewig halten. Ausserdem auch Fender unter CBS war nicht grad das gelbe von Ei. Die Early Norlins kann auch durchaus kaufen. Bei den late Norlins wuerde ich dann schon etwas aufpassen. Das ist diese Zeit wo Gibson kurz vor der Insolvenz stand. Trifft aber bei Fender ebenso zu. Beide Firmen standen zum Anfang der 80s kurz vor der Insolvenz.
 

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