Gibson les paul classic Tonabnehmer zu Gibson les paul standard Tonabnehmer

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Hallo erstmal, habe mir gerade Gedanken gemacht über die Tonabnehmer meiner Gitarren, mich interessiert es einfach ob jemand auch diesen Unterschied schon festgestellt hat. Also ich besitze eine Classic von 2021 und eine Standard von 2023 die Tonabnehmer sind 61t und 61r also eigentlich gleich gut die von der Standard sind abgedeckt, was ich festgestellt habe ist das die classic irgendwie dreckiger also basslastiger klingt, es vermatscht mehr, vielleicht bilde ich mir das auch bloß ein, aber mich interessiert es halt.Dankööö schon mal.
 
Als erstes haben (nach meiner Info) die beiden Gitarren nicht die gleichen PU's.
Classic dürfte 60er Burstbucker haben
Standard dürfte mit Burstbucker 1 & Burstbucker 2 bestückt sein.
Wenn das so ist, dann haben die beiden Gitarren schon aufgrund ihrer PU's eine unterschiedliche Klangfarbe.
Ein weiterer, nicht unerheblicher, Grund, ist das Holz des Instrumentes. Gitarren aus Holz sind per se Unikate. Zwei baugleiche Classic mit gleicher Elektronik, können sehr verschieden klingen.
Deshalb würde ich bei einem Kauf auch immer in einen Laden gehen der mehr als ein Instrument stehen hat um sie gegeneinander zu testen.

Also, wenn Du feststellst, das Deine beiden Instrumente verschieden klingen, dann ist das eigentlich normal. Freu Dich und setze die Instrumente je nach Klang und Song ein.

Gruß
 
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Danke für die schnelle Antwort, die Tonabnehmer sind aber laut Gibson die selben,mich hätte es interessiert ob es was mit den sogenannten Käselöschern zu tun hat,die Standard klingt halt heller direkter, im Gegensatz zur Classic. Aber du hast schon recht einfach freuen und gut.
 
Ob die Ausfräsungen solch einen Unterschied ausmachen, wage ich zu bezweifeln. Welche mit Modern Weight Relief klangen so fett und auf der anderen Seite welche mit massivem Body so "luftig".
Am stärksten fiel mir das bei 2 alten Les Pauls auf (beide von '58). Und soweit ich weiß waren die Bodies massiv zu der Zeit.
 
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Ja hatte ich vergessen zu erwähnen, es sind beides die 60s Modelle.
 
Du könntest mal schauen, in wie weit die Pickups unterschiedlich in der Höhe eingestellt sind.

Tonholz, bzw. wie viel Einfluss das Holz auf den Ton von E-Gitarren hat, ist umstritten. Was jedoch nicht umstritten ist, ist dass selbst 1-2 Millimeter Unterschied beim Abstand der Pickups von den Saiten einen großen Unterschied machen.

Wenn ich mich gerade richtig entsinne, werden mit mehr Abstand die Mitten angehoben, während man je näher man mit den PUs an die Saiten kommt, man desto mehr die Bässe und Höhen betont.
(Danke @Spanish Tony für die Korrektur)


Dazu kommt, dass auch bei Pickups eine gewisse Fertigungstoleranz besteht, die einen Einfluss auf den Ton haben kann. Gibson hat sogar in Anlehnung an die ursprünglichen PAFs ein paar Pickup Serien mit Absicht unregelmäßig gewickelt, weil das damals auch so war. Ob das 61er Set auch zu diesen besagten Serien gehört, weiß ich jedoch nicht.
 
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Der Effekt mit dem Abstand ist genau andersrum. Je mehr Abstand, desto geringer die Höhen und Bässe
 
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Ja das ist gut möglich. War mir nicht mehr sicher, wie rum es sich genau verhält.

Ist schon eine Weile her, dass ich selber Pickups einstellen musste. Habe es mal in meinem vorherigen Post korrigiert.
 
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Jedenfalls ist deine Bemerkung richtig, dass die Höhe der PUs durchaus großen Einfluß haben kann und es sich auf jeden Fall lohnt, mit der Höhe zu experimentieren.
 
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