Gibson Japan 50s/60s Hälse, schnelle Hilfe ist gefragt!

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Hallo,

habe ein ganz dussliges "Problem":
Ich spiele eine Fender Telecaster aus Japan, das "Ritchie Kotzen" Signature Modell.
Jetzt habe ich die Möglichkeit, mir eine Gibson Les Paul Standard aus Japan mitbringen zu lassen. Die LPs werden dort als 50s oder 60s Neck verkauft. Ich gehe davon aus, dass die 50s Version den dickeren Hals hat.

Ich möchte nun die LP Version, deren Halsprofil in etwa meiner Telecaster entspricht. Kennt jemand eventuell beide Gitarren und kann mir helfen, welcher Gibson Hals meiner Tele näher kommt? Wäre sehr dankbar für einen Hinweis. Es wäre mir auch sehr geholfen, wenn jemand wüsste, ob die in Japan verkauften Gibson Les Pauls dieselben Hälse haben wie in Europa. Bei Fender ist das ja nicht unbedingt so (stellt Gibson in oder für Japan Gitarren her oder kommen die auch aus den USA?)

Die Person vor Ort in Japan hat von Gitarren keinen Plan, ist also keine wirkliche Hilfe. Leider muss ich bis Sonntag Abend Bescheid geben, es "brennt" also! :eek:

Gruss.
 
Eigenschaft
 
[...] (stellt Gibson in oder für Japan Gitarren her oder kommen die auch aus den USA?) [...]
Gute Frage. Mir ist nur bekannt, dass Gibson unter den Markennamen "Orville" und "Epiphone Elitist" in Japan fertigen lässt. Ob Gibson in U.S.A. für den japanischen Markt eigene Instrumente baut kann ich nicht sagen. Wo sind unsere Gibson-Spezialisten?? :confused:
 
Gute Frage. Mir ist nur bekannt, dass Gibson unter den Markennamen "Orville" und "Epiphone Elitist" in Japan fertigen lässt. Ob Gibson in U.S.A. für den japanischen Markt eigene Instrumente baut kann ich nicht sagen. Wo sind unsere Gibson-Spezialisten?? :confused:

Die Frage ist ja, ob sie in Japan gefertigt wurde. Davon steht ja nix im Opener. Der TO schreibt ja GIBSON. Also gehe ich einfach mal davon aus, dass sie von Gibson Japan stammt, gebaut in den USA.
 
Fragt sich, ob sich das bei knapp 24% Einfuhrkosten überhaupt lohnt.
 
Naja solange die nicht vershcickt wird sondern im FLieger mitgenommen wird...
"Die hat ich aufm Hinflug schon dabei"

Übrigens: Die Hälse von Telecaster sind doch auch ganz schöne Brocken. Ich denke du könntest da ruhig n 50s Profil nehmen.
 
Naja solange die nicht vershcickt wird sondern im FLieger mitgenommen wird...
"Die hat ich aufm Hinflug schon dabei"

naja, jetzt, wo ich mir den Link von Hans durchgelesen habe (danke Hans_3), denke ich nicht, dass man damit so einfach durchkommt.
 
Naja solange die nicht vershcickt wird sondern im FLieger mitgenommen wird...
"Die hat ich aufm Hinflug schon dabei"

Wenn man das behauptet muss man auch den Wisch vorzeigen, auf dem steht, dass man die Gitarre nach Japan mit reingenommen hat. So einfach ist es nicht, wohl noch nie mit einer Gitarre durch die Gegend geflogen, hm?

Zur Frage des Threadsteller, soweit ich weiss, gibt es keine extra für den japanischen Markt gefertigte Gitarren von Gibson. Es gab nur unter Aufsicht von Gibson in Japan gefertigte Gitarren der Marke Orville, Orville by Gibson und Epiphone Japan, letztere unterschieden sich von Exportmodellen. Eine Gibson USA aus Japan mitzubringen ist irgendwie seltsam, da die Gitarren da meines Wissens nach teurer sind als bei uns, daher auch der Kopie-Trend. Japan hat sehr hohe Einfuhrzölle auf ausländische Waren.
Eine Orville by Gibson ist eine nette Gitarre aber keine original Gibson. Sie verfügt über Gibson PUs, wurde aber in Japan gefertigt. Neu hat sie deutlich weniger als eine Gibson USA gekostet und ist heute neu nicht mehr verfügbar, da Gibson die Zusammenarbeit eingestellt hat und ganz auf Epiphone verlagert.
Zu Orville Hälsen kann ich wenig sagen, da ich noch nie eine besessen habe. Im Internet spukt die Information herum, dass die Gitarren von Massen und Konstruktion baugleich mit den USA-Modellen der gleichen Zeit sind. Was davon zu halten ist, kann ich nicht beurteilen...
 
[...] (stellt Gibson in oder für Japan Gitarren her oder kommen die auch aus den USA?) [...]

Gute Frage. Mir ist nur bekannt, dass Gibson unter den Markennamen "Orville" und "Epiphone Elitist" in Japan fertigen lässt. Ob Gibson in U.S.A. für den japanischen Markt eigene Instrumente baut kann ich nicht sagen. Wo sind unsere Gibson-Spezialisten?? :confused:

Die Frage ist ja, ob sie in Japan gefertigt wurde. Davon steht ja nix im Opener. Der TO schreibt ja GIBSON. Also gehe ich einfach mal davon aus, dass sie von Gibson Japan stammt, gebaut in den USA.
Ja und? :nix: Hab' ich was anderes behauptet? :gruebel:
 
Ja und? :nix: Hab' ich was anderes behauptet? :gruebel:

Brauchst nicht grübeln Jerry. Du hast nichts anderes behauptet. Ich hab nur gemeint, dass man originale Gibsons auch offiziell in Japan kaufen kann. Da der TO halt Gibson schreibt, kann es also nur eine importierte aus den USA, eine aus 'nem Gibson Japan Shop, oder eine illegale Kopie sein.

Ohne weitere Infos ist es nahezu unmöglich ihm eine zufriedenstellende Antwort zu geben.

Interessant zu wissen wäre ja, was er für die Paula bezahlen soll.
 
Da der TO halt Gibson schreibt, kann es also nur eine importierte aus den USA, eine aus 'nem Gibson Japan Shop, oder eine illegale Kopie sein.

Ohne weitere Infos ist es nahezu unmöglich ihm eine zufriedenstellende Antwort zu geben.

Interessant zu wissen wäre ja, was er für die Paula bezahlen soll.
Ich hatte ihn so verstanden, dass er noch keine bestimmte im Auge hat. Er wollte ja nur wissen, welches Halsprofil seiner Telecaster am nächsten kommt. Hmm... Vielleicht schreiben wir heute auch nur aneinander vorbei. ;)
 
Ich hatte ihn so verstanden, dass er noch keine bestimmte im Auge hat. Er wollte ja nur wissen, welches Halsprofil seiner Telecaster am nächsten kommt. Hmm... Vielleicht schreiben wir heute auch nur aneinander vorbei. ;)

Wenn's nur um's Profil geht, ist der 60er dünner als der 50er. Allerdings hat hier im Board schon ein Gibson Mitarbeiter geschrieben "die sind nicht immer 100% identisch gefertigt. Unter den 60ern gibt es auch mal dickere, wie auch unter den 50ern mal dünnere, so dass die im Extremfall schon mal recht ähnlich sein können".

Man sollte das Teil schon in die Hand nehmen um sicher zu gehen.
 
Hallo,

Danke für die Antworten, auch wenn meine Frage leider mehr oder weniger offen blieb. Dummerweise ist der Zug nun abgefahren :(

Natürlich handelt es sich um eine "echte" Gibson Les Paul, der Händler wäre Ishibashi oder Ikebe-Gakki gewesen. Die Frage nach Importkosten wurde nicht gestellt, das wurde im Forum schon zur Genüge an anderer Stelle diskutiert :rolleyes: Ich war der Meinung, meine Bemerkung, dass ich eine japanische Fender spiele würde ausreichen um klarzumachen, dass ich mich mit der Thematik etwas auskenne (habe schon mehrere Instrumente aus Japan). Der Hinweis war wohl zu subtil :redface:

Okay, für die Interessierten:
Bei Import in die Schweiz fallen nur 7.6% MwSt an, Zoll will nix. Wenn man es schlau anfängt, gehen in Japan zuvor 5% MwSt. weg, damit ist der Aufschlag zu vernachlässigen. Eine Gibson LP Standard HCS kostet derzeit umgerechnet 1443 Euro. Ich würde schon sagen, dass es sich lohnt, wenn man wie in meinem Fall keine Transportkosten bezahlen muss.

Wichtig ist einfach, dass in Japan dieselben Les Pauls verkauft werden wie in Europa. Damit dürften auch die Hälse gleich sein. Ich habe im Herbst wieder eine Möglichkeit, mir eine mitbringen zu lassen, eventuell mache ich es dann einfach :)
Falls noch jemand ein paar Fakten beisteuern kann oder in Japan mal so eine Klampfe in der Hand hatte, wäre ich sehr dankbar für einen Hinweis!

Gruss!
 
Falls noch jemand ein paar Fakten beisteuern kann oder in Japan mal so eine Klampfe in der Hand hatte, wäre ich sehr dankbar für einen Hinweis!
Das einzige, was ich noch beisteuern kann, ist der Hinweis, dass man kein Instrument ohne persönliches Anspielen kaufen sollte. :redface: Ich weis nicht wie hoch die Ersparnis ist (bin kein Les Paul-Jünger, sondern ein SG-Alter! :D), aber das Risiko wäre mir zu hoch! ;)
 
Das einzige, was ich noch beisteuern kann, ist der Hinweis, dass man kein Instrument ohne persönliches Anspielen kaufen sollte. :redface: Ich weis nicht wie hoch die Ersparnis ist (bin kein Les Paul-Jünger, sondern ein SG-Alter! :D), aber das Risiko wäre mir zu hoch! ;)

Im Prinzip stimme ich dir zu. Aber nehmen wir mal an, er kann auf diesem Weg 30-40% sparen. Dann kann er sie immer noch gut verkaufen wenn sie ihm doch nicht zusagt. Ich denke, dass muss man einfach mal durchrechnen.
 
Im Prinzip stimme ich dir zu. Aber nehmen wir mal an, er kann auf diesem Weg 30-40% sparen. Dann kann er sie immer noch gut verkaufen wenn sie ihm doch nicht zusagt. Ich denke, dass muss man einfach mal durchrechnen.
Stimmt, so gesehen ist das Risiko absolut erträglich! :great:
 

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