Gibson J-45 pickup ein wenig zu höhenbetont

[Dinlo]

Hi!!!



Also ich besitze jetzt schon länger eine J-45 (L.R. Baggs "Active Acoustic Pickup System"), über die man wohl nicht mehr viel sagen muss... ; )
Mit zunehmendem Live-Einsatz über PA fiel mir allerdings auf, dass die Höhen ein wenig zu präsent sind, sprich, die E-A- und D-Saite gehen ein wenig unter (nicht wegen der EQ-Einstellung der PA`s).
Hat jemand einen Vorschlag, wie ich mir ein bisschen Abhilfe verschaffen kann, so dass sie ein wenig `druckvoller` bzw `basslastiger` klingt? Ich denke da evtl. an ein Kompressor-Pedal??...
Danke schonmal für Tips!!; )

beste Grüße,
Dinlo

 

[Disgracer]

An der PA die Höhen rausdrehen?
Andere Saiten?
Andere Gitarre?
Anderen Pickup?

Ein Kompressor könnte höchstens helfen, wenn er verschiedene Frequenzbereiche unterschiedlich komprimieren kann.
Keine Ahnung, ob es sowas in Pedalform gibt.
Nen normaler Kompressor bewirkt eher das Gegenteil von dem was du erreichen willst.

 

[toni12345]

Nicht zuletzt wegen ähnlicher Überlegungen habe ich gerade einen Satz "Elixier Light - Medium" aufgezogen, der quasi die Diskantsaiten eines 12er- und die Basssaiten eines 13er-Satzes vereint. Ich kann noch nicht viel drüber sagen, aber vielleicht wäre das für dich auch mal nen Test wert.

Gruß

Toni

 

[GEH]

Eventuell liegt der Steg nicht ganz plan auf dem Piezo oder probierst es mit einem anderen Saitensatz, wie die anderen vorschlagen.

H Ich denke da evtl. an ein Kompressor-Pedal??...

In konkreten Fall halte ich auch den Kompressor für den falschen Ansatz.
Kompressor-Pedale sind sowieso eher auf E-Gitarren ausgelegt und ein hörbarer Effekt wie z.B. bei Country Stilen.
Wenn eine Kompression bei akustischen Gitarren in unauffälliger Weise wirken soll, dann muss ein guter Studio/PA-Kompressor zum Einsatz kommen, kein vergleichsweise billiges Pedal.
Problem ist auch, dass du vielleicht einen Wirkungsbereich einstellen kannst bezüglich der Frequenzen, aber nicht auf eine Saite bezogen.

 

[JoGo]

Ich würde auch zuallererst mal checken, ob mit er Stegeinlage und dem Piezoelemant alles ok ist. Ist der Steg plan, oder ist evtl das Piezoelement verschoben?
Man kann auch mit dem Stegmaterial experimentieren. Meines Wissen hat die J-45 einen Kochensteg, der eigentlich für die Übertragung zum Piezo nicht ideal ist, wegen geringfügiger Schwankungen der Materialdichte. Versuchs doch mal mit einem Kunststoffsteg, z.B. einen TusQ?