Gibson Exlorer Pickup Alternative/Tuning

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Hallo,

ich spiele seit vielen Jahren die 76er Gibson Explorer mit den 500T und 496er Humbuckern.
Soweit so gut. Ich bin jedoch auf der Suche nach einem neuen Humbucker auf der Bridge Position, da mir der Sound des 500T nicht mehr gefällt.

Was mir konkret nicht gefällt:
- Sound ist zu basslastig
- Output ist ein wenig zu hoch

Was ich demnach suche:
Einen Humbucker, der differenzierter und klarer vom Sound ist. Output würde ich im "Medium" Bereich ansetzen, da er genug Power haben sollte, um auch im Metalbereich ein gutes Brett zu liefern.
Der SD SH-4 gefällt mir übrigends klanglich nicht so, der er ziemlich mittig klingt. Der Sound sollte eher ausgewogen sein und nicht zu stark komprimieren.

Vorschläge und Ideen? Preis sollte 100 Euro nicht übersteigen..

Gruß
Jan
 
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Hi

Ich hab mir neulich die Suhr Dough Aldrich s in meine Explorer gebaut.
Fand den 500er auch zu bassig.
Der DA passt perfekt. Schöne Saiten trennung, punch definierte Bässe.
Bekommst für 99;-
 
Allein von der Beschreibung her würde ich dir auch den Suhr DA empfehlen. Ich hab ihn in meiner LPJ verbaut, den 500T hab ich in meiner Flying V.
Mir geht´s ähnlich wie dir. Deshalb hab ich mir mal gebrauchte FGN Alnico 8 PU´s besorgt die ich mal testen werde. Wenn sie mir nicht gefallen werde ich mir für die "Vee" auch noch einen Satz Suhr DA´s besorgen.
 
Habe mir den soeben mal angeguckt - gefällt mir auf den ersten Blick schon mal sehr gut. Bräuchte ich dann den 50mm oder 53mm an der Bridge? Das habe ich nicht so ganz verstanden...
 
Normalerweise 50mm. Es sei denn du hast ein Tremolo. Die Humbucker mit 53mm werden auch "Trembucker" genannt. Gibt´s aber bei den anderen Herstellern auch.
 
Okay! Und an der Elektronik (Potis) muss ich nicht zwingend dabei tauschen, oder ? Möchte ja auch erstmal nur den Brdige Pickup tauschen :)
 
Alten PU ausbauen -> Neuen rein. Oder was meinst du?
 
Hab den Doug Aldrich auch in meiner explorer. Die Gitarre klingt damit halt unglaublich fett. In allen Frequenzen. Den 500T mochte ich auch nicht, zu fizzelig und bassig, keine Mitten und sehr "unartikuliert".

Der DA hat eine exzellente Saitentrennung, trotzdem ist er obenrum nicht zu scharf und die bässe und v.a. Tiefmitten sind trotzdem SEHR prägnant. Ich hab ihn etwas weiter runtergeschraut und dafür die Polepieces ein Stückchen raus, dadurch ist sie nicht mehr ganz so krass wuchtig untenrum und hat etwas mehr Biss in den Hochmitten. Das macht natürlich keine Welten aus, aber ist eine billige Methode, um evtl. ein paar Frequenzen zu verschieben ;) Hab ich jetzt drin, seit der PU auf dem Markt ist. Top zufrieden.
Er hat aber SEHR viel Output. Trotzdem reagiert er gut auf das Volumepoti.

Der SH4 funktioniert in der Explorer sehr gut. Generell funktionieren da Pickups, die ich in anderen Gitarren auch als zu hochmittig und/oder grell einstufen würde. SH6 z.B., hab ich aus Jux mal ausprobiert und das klang echt toll. Was sie garnicht mag sind allzu "warm" klingende PU mit wenig Hochmitten und zu weichen Höhen. Das ist oft eine Gratwanderung zwischen "klingt schön ausgewogen" und "igitt ist das muffig", da die Explorer von Haus aus sehr viel Fundament und wenig Höhen mitbringt.


Potis brauchst du an sich nicht tauschen.
 

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