Gibson Angus Young Signature Humbucker in Epiphone Les Paul Custom

dandy8
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Hi ,

würde gerne den Sound von AC/DC auf meiner Epiphone Les Paul Custom hinnbekommen ,

nun meine Frage,

1. ist es machbar die Gibson Angus Young Signature Humbucker in meine Les Paul Custom einzubauen ?

2. macht es Sinn :gruebel: ?

ich muss noch dazu sagen das sich bereits ein Humbucker von meiner Les Paul verabschiedet hat .




Gruß
Leo
 
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Servus!

1. Sicher.
2. Die Epiphone PUs sind allgemein als ziemlicher Rotz bekannt und in Anbetracht dessen, dass einer schon kaputt ist, würde ich mal sagen, dass es die Gitarre soundtechnisch ungemein aufwerten würde.
Ob Dir die PUs wirklich zusagen, kann natürlich niemand wissen und dass Du dadurch klingst wie ACDC wage ich zu bezweifeln.;)
 
Also ich würde behaupten, dass du auch mit den normalen Pickups deiner Epiphone und nem Marshall-Model deines VT-30 einen ordentlichen AC/DC Sound hinbekommst, so schwierig ist das nicht.
Nicht zu viel Gain für normale AC/DC Songs, viel kommt auch aus den Fingern.

Nur durch den AngusPickup wirst du nicht großartig weiterkommen, da brauchst du schon noch ne SG und nen alten Marshall dazu...
 
@6Red6Dragon6

das ich wie AC/DC klinge , bezweifle ich auch :D;)

aber die Pickups meiner Les Paul Epiphone sind wirklich nicht die besten , bekomme ich auch überall zu hören .

Aber ich brauche ja welche , nur ich weiß nicht genau welche Pickups ich nehmen soll ,

so 100 bis 120 Euros würd ich schon ausgeben (für einen) .


@Jumping.Angus

ne SG währ schon nicht schlecht , aber das hab ich auf nächstes Jahr verschoben ,

meinen VT-30 hab ich nicht mehr , hab jetzt nen Line-6 Spider-IV 30 .
 
Also den Angus Young Signature Pickup in die Epi Les Paul Custom zu verbauen wird denke ich nicht den gewünschten Effekt bringen. Da fährst du günstiger mit anderen Pickups die eher zur Les Paul passen und trotzdem klanglich in die richtige Richtung gehen.
Nur nach dem dem Namen des Pickups zu gehen bringt dich hier nicht weiter. Mein Tipp wäre mal etwas Richtung PAF-Replika mit etwas höherem Output zu schauen (muss ja nicht gleich das teuerste Modell von Gibson sein - DiMarzio hat z.B. auch ein paar wirklich gute Pickups im Programm).
Oder was sich bei einer Les Paul natürlich auch noch anbieten würde wären Burstbucker.
Aber grundsätzlich machen Amp und Finger natürlich viel mehr am Sound aus als die Gitarre ...
 
Servus,

den Hammersprung nach vorne macht die Epi zwar dadurch nicht aber ich kann Dir den Angus-B von ACL ans Herz legen... hör Dir mal die Soundfiles an..
 
Hi bluesfreak,

hört sich ja super an :great:

aber die Pickups auf meiner schwarzen Custom :confused:

werd die auf jeden Fall auf meine Liste setzen , hast du die Teile selbst , bzw schon mal dort eingekauft ?


übrigens du stammst aus meiner früheren Heimat ;)
 
2. Die Epiphone PUs sind allgemein als ziemlicher Rotz bekannt und in Anbetracht dessen, dass einer schon kaputt ist, würde ich mal sagen, dass es die Gitarre soundtechnisch ungemein aufwerten würde.
Ist das so? Laut des Onkels Pickup-Database sind sie sehr ähnlich den Gibson P-490 bzw. P-498T. Nur mal so als (nicht auf reines Hörensagen beschränkter) Kontrast.

http://www.guitar-letter.de/Knowledge/PU_DataBase/Spec_Epiphone57CH.htm
http://www.guitar-letter.de/Knowledge/PU_DataBase/Spec_EpiphoneHOTCH.htm

Edit: Einen defekten PU durch einen funktionierenden zu ersetzen kann die Gitarre soundtechnisch bestimmt aufwerten, das stimmt! :great:
 
Ups, Doppelpost, mein Fehler, sorry!
 
und was heißt das jetzt :confused:


eigentlich geht es mir darum , wenn schon die Epiphone Pickups rausfliegen , dan möchte ich sie durch hochwertigere ersetzen .

Der Link von bluesfreak war schon mal sehr gut :great:

Bin leider kein Profi was Pickups angeht , sondern Anfänger, und bin um jeden Ratschlag froh ;).
 
Vielleicht solltest Du erstmal schauen, warum sich ein PU "verabschiedet" hat, bevor Du €100+ aufgrund eines Forenposts ausgibst. Das sind ja mal eben 20% des Neupreises Deiner Gitarre!

Vielleicht liegt's am Schalter, vielleicht an einer wackeligen Lötstelle; gerade bei den "verkappten" Modellen der Epi LPC sollte ohne rohe Gewalt eigentlich nichts kaputtgehen.

Schraub doch mal hinten die Deckel ab, vielleicht siehst Du schon was, sonst mach mal ein Foto.

Gerade als Anfänger hast Du andere Sorgen, da helfen Dir spezielle PUs wenig beim finden eines bestimmten Sounds. Wie hier letztens jemand schrieb: Als Angus angefangen hat, gab's auch noch keine AY-Signature-Pick Ups... :D
 
Den Angus- Sound müsstest du mit jedem moderaten AlNiCo- Stegpickup hinbekommen; ich würde mein Augenmerk auf den Amp richten. Im Übrigen spielt Malcolm bei AC/DC mit einer Gretsch die meisten Rhythmusparts.

Normalerweise gehen Pickups nicht kaputt - außer wenn der Spulendraht irgendwie reißt. Das passiert aber praktisch nie, dazu müsste dir irgendwas Scharfes oder Spitzes seitlich fest in die Spule stechen. Höchstwahrscheinlich ist bloß eine Lötstelle erkaltet, und wenn du sie wieder anbrätst, funktioniert wieder alles. Oder der Toggle hat bei den Kontakten einen Schlag.

Meiner Erfahrung nach sind die aktuellen Epi- Pickups absolut brauchbar. Der schlechte Ruf der Epi- Pickups resultiert IMHO noch aus den Achtzigern und frühen Neunzigern.

Solltest du wider Erwarten dennoch einen neuen Pickup brauchen oder wollen, empfehle ich günstige: GFS 59 oder Tonerider PAF.

Alex
 
mit einer paula wirds schwer werden nach ac/dc zu klingen, wenn du aber nen hardrock sound haben willst sind für ne paula am besten die seymor duncan alnico II pro.

is zwar jetzt nur meine meinung aber mit denen bist sicher nicht verkehrt dran ;)
 
Der Typ von X-Sinner bekommt auf "World covered in Blood" mit 'ner Paula einen ziemlich amtlichen AC/DC- Sound hin. :gruebel:

Alex
 
spielt der mit ner Paula ,

find da kein Video ?
 
werd die auf jeden Fall auf meine Liste setzen , hast du die Teile selbst , bzw schon mal dort eingekauft ?

Servus,

ich kenn den Acy und weiß wie er hinter seinen Produkten steht wenn Du mit ihm redest kriegst auch was passendes für Deine schwarze Custom. Er mag zwar seltsam aussehen ist aber saunett :D

Achja, Du wohnst jetzt in meiner früheren Heimat :rolleyes:
 
spielt der mit ner Paula ,

find da kein Video ?
Beschwören kann ich's natürlich nicht, aber auf der Rückseite des CD- Covers posiert er auf dem Cover mit 'ner Paula. :gruebel:

Die Bandwebseite sagt über das WCIB- Album: "Gibson, Gretsch, Fender, Washburn, ESP, Stallings & Zion custom guitars and basses". Auf den Live- Fotos ist Leadgitarrist Greg häufig mit einer Strat zu sehen. Sänger und Rhythmusgitarrist Rex ist auf einem Bild mit einer Washburn dabei, Gitarrenspuren im Studio aufzunehmen. Eine SG seh ich nirgendwo. :gruebel:

Alex
 
Der Typ von X-Sinner bekommt auf "World covered in Blood" mit 'ner Paula einen ziemlich amtlichen AC/DC- Sound hin. :gruebel:

Alex

Ohrenfeindt - sozusagen "AC DC mit deutschen Texten". Der Gitarrist spielt Paula...
 
Also ich wage mal zu behaupten, dass man den AC/DC- Sound (welchen jetzt eigentlich? Den von Angus oder den von Malcolm?) mit jeder Humbucker-Gitarre hinbekommt. Wichtiger ist da eher die richtige Einstellung des Verstärkers (nicht zuviel Gain), ein recht kräftiger Anschlag und präzises Spielen am Punkt.

Wie andere schon gesagt haben: schlecht ist der Angus Young PU sicher nicht, aber ob es für deine Gitarre ein so teurer PU sein muss, und ob das nicht mit Kanonen aus Spatzen schießen ist, ist wirklich die Frage. Mit GFS-PUs habe ich bis jetzt eigentlich sehr gute Erfahrung gemacht. (Gut und Günstig)
Generell stellt sich die Frage, ob PUs mehr als 50€ pro Stück wert sind, aber das ist eine andere Diskussion und soll nicht hier geführt werden.;)

mfG
Markus
 

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