Ghostnotes sind leise Zwischenschläge zwischen den betonten Schlägen, in den meisten Fällen auf der Snare.
Ein Meister in Sachen Ghostnotes ist sicherlich Steve Gadd, im Popbereich fällt mir auch spontan Chad Smith von den Red Hot Chili Peppers als gutes Beispiel ein. Der hat sehr häufig die betonten Schläge auf 2 und 4 (z.B. bei den Songs "Californication", "Otherside", "Scar Tissue"...), spielt dazwischen aber immer andere Ghostnotes, was dann Schlagzeugtechnisch den Charakter des ganzen Songs ausmacht.
Als Ghostnotes kannst du Vorschläge, Doubles, Triples, kurze Einhandwirbel (keine Ahnung mehr wie die heissen) und sonst alles spielen, technisch ist der wechsel zu den lauteren Schlägen das schwere daran.