Gewichtung der Schulnoten für Studium

P
Pity
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.02.14
Registriert
25.06.12
Beiträge
11
Kekse
0
Hi und gleich zu meinem ersten Beitrag hier :),

Ich spiele seit knapp 9 Jahren Cello und seit 6 Jahren E-und A-Gitarre (Gitarre ist jedoch autodidaktisch).
Es wurde grade in den letzten beiden Jahren für mich klar, das ich Musik studieren möchte. Es soll auf Gymnasiallehramt geschehen (Ja ich weiß was vile davon denken, wenn es darum geht ne unmotivierte 9. IKlasse vor sich zu haben, aber das will ich machen).

Ich konnte meine Eltern dadurch breitschlagen, das sie mir netterweise noch den dafür nötigen Klavierunterricht bezahlen. Nun spile ich seit ca. 1,5 Jahren Klavier und fange in den nächsten Wochen das Klavierstück an zu lernen, welches für die Aufnahmeprüfung dienen wird.

Cello wird mein Hauptfach,
Klavier das Nebenfach.

Gehörbildung und Musiktheorie habe ich auch schon zu großen Teilen drauf und sorge dafür das es noch besser wird.

Und nun zu meiner eigentlich Frage: Ich gehe momentan in die 11. Klasse. Mache also 2013 Abitur. Musik habe ich als vierstündigen Grundkurs. Nun haben wir heute unsere Klausur wiederbekommen, welche ich dummerweise verhauen habe (9Punkte/ 3+). Mit meiner mündlichen Note komme ich wahrscheinlich auf 11 oder 12 Punkte (2/2+). An einigen Hochschulen ist die Bewerbungsfrist der 10. Januar. Soll heißen das ich mich mit meinem jetztigen Zeugnis schon bewerben muss. Mir ist klar das es beim Studium vor allem auf die Aufnahmeprüfung ankommt, aber dennoch habe ich nun Angst erst garnicht für die Aufnahmeprüfung wegen meiner Zeugnisnote zugelassen zu werde :( Grade weil ich gehört habe das dieser Studiengang immer schwieriger wird :/

Hat jemand der Musik studiert (oder im schlechteren Fall studieren wollte) Erfahrung mit sowas oder weiß darüber bescheid?

Ich bedanke mich schon recht herzlich für alle ANtworten :)

Gruß Pity
 
Eigenschaft
 
Ich habe noch nie gehört, dass jemand nicht zur Aufnahmeprüfung eingeladen wurde und wüsste auch nicht, aus welchem Grund das überhaupt geschehen sollte, solange man Form und Frist einhält (und selbst da wird eher nochmal ein Auge zugedrückt). Allein wegen des hohen Bewerberandrangs kann ich mir vorstellen, dass Zeugnis und Lebenslauf nicht mal überflogen werden.
 
Ich kann dem Bassistenschwein nur zustimmen. Für Lehramt Musik sind nur zwei Dinge wichtig: ein bestandenes Abitur und eine bestandene Aufnahmeprüfung. Mit welchen Noten, ist egal.

Allerdings habe ich in meinem Lehramtsstudium Musik festgestellt, daß es extrem hilfreich ist (bzw. gewesen wäre ;)), den Oberstufenstoff von Geschichte, Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Gesellschaftskunde und Physik (Akustik) parat zu haben - eine gute Allgemeinbildung hilft öfter als man denkt. Aber das ist eine rein inhaltliche Sache, die Zeugnisnoten spielen da keine Rolle.

Harald
 
den Oberstufenstoff von Geschichte, Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Gesellschaftskunde und Physik (Akustik) parat zu haben - eine gute Allgemeinbildung hilft öfter als man denkt.

Latinum hab ich (und gleich danach abgewählt :D) und Allgemeinwissen ist eigentlich kein Problem. Lese Zeitung und schaue öfters auch Nachrichten. Von Physik habe ich jedoch so gut wie keine Ahnung, außer ein wenig Elektrik vom Gitarre Spielen in Bezug auf Verstärker und Co.

Vielen Dank für die ANtworten :) Ich habe wieder Mut gefasst und bin optimistisch. Die nächste Hürde scheint dann echt ide Aufnahmeprüfung zu sein.

Gruß Pity
 
Ein NC kann höchstens für dein 2. Fach interessant sein - da musst du halt gucken, an welcher Hochschule du aufgenommen wirst und wo ggf. der NC des Zweitfachs liegt.

Also: hau rein & viel Spaß & das nötige Quantum Glück!!!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben