Martman
Registrierter Benutzer
Den werden wahrscheinlich auch viele andere dieses Jahr brauchen, daher dachte ich mir, ich mach dafür mal einen Thread auf.
Schon Theorien, wie der Leadsound am Ende von Get Lucky entstanden ist (außer daß mutmaßlich das Originalequipment Daft Punks riesiger Modcan Modular gewesen sein dürfte? Es klingt nach nur einem Oszillator, da schwebt nichts, aber der Modcan scheint auch Master- & Slave-Oszillatoren verwenden zu können. Oder Ideen, wie man mit einem VA nahe an diesen Sound rankommt?
Ich hab's am Montag versucht auf einem Virus b und einem MicroKorg. Da merkte ich schon, wie unterschiedlich die Synths sind. Der Modcan ist nicht so harsch wie das Körgchen, aber auch nicht so rund und weich wie der Virus ohne Saturation.
Das Schwierigste ist das Ausgangsmaterial vor dem Filter. Nach Experimenten mit Ringmodulation bin ich bei einer (wenn ich mich recht erinnere) ca. 32%igen Pulswelle stehengeblieben, die aber auch nicht so wirklich original klingt.
Dazu ein 24 dB/Oktave-Tiefpaß, das idealerweise nicht ganz so "fett" klingt wie ein originales Moog-Kaskadenfilter (die Korg-Filter sind so aggressiv, da wäre ich beinahe mit dem 12 dB ausgekommen), aber bei diesen beiden Synths kann ich nicht zwischen verschiedenen 24-dB-Filtern wählen. Grundcutoff, Resonanz, Filterhüllkurve, das wird eh alles nach Gehör eingestellt. Filter-Keyfollow versteht sich von selbst. Und eine Verstärkerhüllkurve hat der Sound nicht, außer wenn man Lautstärkespitzen bei der Durchfahrt der Resonanz abmildern will.
Also vor allem: Was würdet ihr auf Oszillatorseite vors Filter stellen? Und bitte nur Arbeit mit Grundwellenformen, wie sie ein spannungsgesteuerter Analogsynthesizer beherrscht, also keine Samples.
Martman
P.S.: Über den Vocoder reden wir mal nicht, dafür klingen unterschiedliche Vocoder zu verschieden.
Schon Theorien, wie der Leadsound am Ende von Get Lucky entstanden ist (außer daß mutmaßlich das Originalequipment Daft Punks riesiger Modcan Modular gewesen sein dürfte? Es klingt nach nur einem Oszillator, da schwebt nichts, aber der Modcan scheint auch Master- & Slave-Oszillatoren verwenden zu können. Oder Ideen, wie man mit einem VA nahe an diesen Sound rankommt?
Ich hab's am Montag versucht auf einem Virus b und einem MicroKorg. Da merkte ich schon, wie unterschiedlich die Synths sind. Der Modcan ist nicht so harsch wie das Körgchen, aber auch nicht so rund und weich wie der Virus ohne Saturation.
Das Schwierigste ist das Ausgangsmaterial vor dem Filter. Nach Experimenten mit Ringmodulation bin ich bei einer (wenn ich mich recht erinnere) ca. 32%igen Pulswelle stehengeblieben, die aber auch nicht so wirklich original klingt.
Dazu ein 24 dB/Oktave-Tiefpaß, das idealerweise nicht ganz so "fett" klingt wie ein originales Moog-Kaskadenfilter (die Korg-Filter sind so aggressiv, da wäre ich beinahe mit dem 12 dB ausgekommen), aber bei diesen beiden Synths kann ich nicht zwischen verschiedenen 24-dB-Filtern wählen. Grundcutoff, Resonanz, Filterhüllkurve, das wird eh alles nach Gehör eingestellt. Filter-Keyfollow versteht sich von selbst. Und eine Verstärkerhüllkurve hat der Sound nicht, außer wenn man Lautstärkespitzen bei der Durchfahrt der Resonanz abmildern will.
Also vor allem: Was würdet ihr auf Oszillatorseite vors Filter stellen? Und bitte nur Arbeit mit Grundwellenformen, wie sie ein spannungsgesteuerter Analogsynthesizer beherrscht, also keine Samples.
Martman
P.S.: Über den Vocoder reden wir mal nicht, dafür klingen unterschiedliche Vocoder zu verschieden.
- Eigenschaft