Gesucht: Musiktheoriebuch für Bassisten

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Hallo Leute,

die SuFu spuckt zwar einiges aus, aber nie wirklich das, was ich grad suche.

Kurz zur Vorgeschichte: ich hatte einige Jahre Musikunterricht (hab mal Klarinette gespielt, war da sogar mal richtig gut drin :D), kann daher Noten lesen und hab auch eine bestimmte Ahnung von Musiktheorie (Skalen, Akkorde, das ganze Basiszeugs halt), würde mich jetzt aber gern tiefergehend mit dem ganzen beschäftigen, um meinen Horizont für die Gestaltung meiner Basslinien zu erweitern.

Und da ich weder die Zeit noch das Geld (und mittlerweile auch bald nicht mehr das richtige Alter) für ein Musikstudium hab, stellt sich die Frage:
könnt ihr mir Bücher empfehlen, die sich tiefergehend mit Musiktheorie beschäftigen, wenn möglich gar aus dem Blickwinkel eines Bassisten heraus?
So eine Art Harmonie-, Rhythmus- usw.-Lehre für den interessierten Basser vom Anfänger bis zum versierten Allrounder?
Wo sowohl die Grundlagen erklärt werden, aber auch der ganze Rest bis hin zu vertrackten Jazz- oder komplizierten Klassik-Strukturen?
Ein Buch, das man nie mehr weggibt, weil mans auch später immer wieder als Nachschlagewerk braucht?
Kurz: die eierlegende Wollmilchsau von Lehrbuch-Nachschlagewerk-Lexikon? Die BIBEL? ;)

Mir ist dabei völlig egal ob das Ding 15 Bände hat, die man in seinem Leben eh nie schafft ;)

grühs
Sick
 
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Also ich habe Frank Sikoras "Neue Jazz-Harmonielehre" hier, ein sehr umfangreiches Buch, das nicht zu unrecht sehr häufig empfohlen wird und daher als eine Art Standardwerk angesehen werden kann.

Der Herr ist aber Gitarrist und das meiste im G-Schlüssel notiert, aber da muss man sehen, wie man dieses Wissen überträgt. Das Buch bezieht sich aber sehr stark auf Jazz, Klassik wird, soweit ich das gesehen habe, nicht behandelt.

Eine Alternative dazu wäre "The Jazz Theory Book" von Mark Levine, sehr ähnlich aufgebaut, auch wieder ein Theoriebuch für Jazz - gibts eigentlich auch andere? :p

Bücher über Rhythmik zu finden gestaltet sich aber meiner Erfahrung nach nicht so leicht. Ich bin letztens über Peter Gigers "Kunst des Rhythmus" gestolpert. Die Inhaltsangabe sieht sehr vielversprechend aus, deswegen wird das Buch bei mir wohl unterm Weihnachtsbaum landen.
 
Hi!

Buch hab' ich leider keins im Angebot.
Mein Basslehrer hat aber mal für den Bassprofessor 'nen Workshop geschrieben über "Harmonielehre für Rocker".
Ist vielleicht für dich 'n Anfang ich persönlich fands recht interessant.
Zu finden auf seiner Homepage
Hier!

Gruß,
Tim
 
Also ich habe Frank Sikoras "Neue Jazz-Harmonielehre" hier, ein sehr umfangreiches Buch, das nicht zu unrecht sehr häufig empfohlen wird und daher als eine Art Standardwerk angesehen werden kann.

Der Herr ist aber Gitarrist und das meiste im G-Schlüssel notiert, aber da muss man sehen, wie man dieses Wissen überträgt. Das Buch bezieht sich aber sehr stark auf Jazz, Klassik wird, soweit ich das gesehen habe, nicht behandelt.

Ist auch meine Empfehlung (der Mark Levine auch, sowieso). Immerhin gibt es eine Analyse eines Bach-Stücks, womit der Bezug zur Klassik gegeben ist, und ein Pop-Stück. Jazz-Harmonik ist eh die am weitesten entwickelte. Klassische Harmonielehre ist oft strenge Satz-Theorie und für mein Empfinden grotten-langweilig.

Ich würde auch Victor Wooten's neues Buch empfehlen:

Victor Wooten: Music Lesson: Die Geschichte einer Suche nach Wahrheit, Weisheit und Vollendung

Das Buch ist kein klassisches Lehrbuch, aber es enthält genug Anregungen um einen auf Jahre zu beschäftigen. Etwas konkreter geht es bei Victor Wootens Groove-Workshop DVD zu. Ein ganzheitlicher Ansatz, der durchaus eine sinnvolle Ergänzung ist zur Harmonielehre.
 

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