Don Juan
Registrierter Benutzer
Hallo,
leider weiß ich nicht, in welcher Kategorie mein Anliegen gut aufgehoben ist. Ich hoffe ich bin hier richtig – wenn nicht, bitte ich darum, dass es an die richtige Stelle geschoben wird.
Ich musiziere schon seit einigen Jahren in einer Ska/Rock/Reggae-Band (Soundcloud). Mit der wachsenden Bühnenerfahrungen steigen auch die Equipment-Ansprüche, wobei mein Fokus (zurzeit) vor allem auf der Kompaktheit und Transportierbarkeit meiner Ausrüstung liegt - wir sind insgesamt 9 Musiker, da ist der Platz im Proberaum, in den Autos und auf der Bühne meistens sehr kostbar.
Aus Gehörschutz- und Soundgründen möchte ich nun auf In-Ear-Monitoring umsteigen. Dabei wird es voraussichtlich so sein, dass mir sowohl bei unseren Bandproben als auch bei Konzerten kein eigener Monitorkanal zur Verfügung stehen wird, sondern jeweils nur ein „Grundsound“, den auch unser Schlagzeuger bekommt. Damit ich mich trotzdem ausreichend hören kann, kam mir die Idee, dass ich ja mein Gitarren- und mein Mikrofonsignal splitten könnte, bevor es zum Tontechniker geht, und diese dann mit einem kleinen Mixer (… welchem ist die Frage…) zum „Grundsound“, den ich vom Tontechniker bekomme, beliebig hinzumischen kann. Das ganze habe ich mal versucht, in einer Skizze festzuhalten, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich über den Recording-Out des Verstärkers gehen möchte oder über eine Gitarrenbox + Mikrofon (Sound vs. Transport):
Voraussichtlich würde ich wohl im Proberaum auf die Mikrofonabnahme verzichten und bei Konzerten wegen des besseren Sounds eine 1x12er-Box plus Mikro verwenden. Möglich wäre auch die die Verwendung von beidem, Rec-Out und Box, sodass sich der Techniker das schönere Signal aussuchen könnte. In der Skizze zu sehen ist der AMP1 von BluGuitar, den ich bereits besitze, prinzipiell wäre für dieses Vorhaben jedoch jeder Verstärker mit Rec-Out bzw. passender DI-Box geeignet.
Im besten Fall sollte das ganze In-Ear-Setup auf ein Pedalboard passen, sodass ich die Steuerung für meinen In-Ear-Sound direkt zu Füßen habe. Eine weitere Idee wäre, zwei Pedalboards aufzubauen, eines für das In-Ear-Monitoring, das andere für den AMP1 und meine Effektpedale (WahWah, Tremolo, Chorus, Delay, Tuner). Bei dieser Version könnte zwischen den beiden Pedalboards das Mikrofonstativ Platz finden.
Problematisch ist die Verbindung vom Kopfhörer-Ausgang des Mixers zum Kopfhörer, der am Mann getragen wird. Eine Funklösung möchte ich aus Kostengründen erstmal ausschließen, ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren. Für eine kabelgebundene Lösung sehe ich momentan zwei Möglichkeiten:
1. Die Nutzung zwei separater Kabel (Gitarrenkabel + Kopfhörerverlängerungskabel) in einem Gewebeschlauch, wobei die Enden mit Schrumpfschläuchen fixiert werden, z.B. wie hier zu sehen:
2. Die Verwendung des „Sommer Tricone SYMASYM“-Kabels, dass, so scheint es mir, genau für diesen Zweck konzipiert wurde.
Wenn möglich, würde ich die Nutzung eines „Beltpacks“ gerne vermeiden und mich lieber kurz bücken, um die Lautstärke zu verstellen.
Nun, liebe Musiker-Boardler, habe ich ein paar Fragen zu meinem Vorhaben und Lust auf einen Austausch mit euch:
1. Die erste (und wichtigste) Frage wäre, was ihr von dieser Idee (und einzelnen Aspekten davon) haltet? Ich habe bisher sehr wenig bis gar keine Erfahrung im In-Ear-Monitoring, mein Wissen ist bisher nur theoretischer Natur.
2. Falls ihr das Vorhaben gutheißen solltet, wäre die Frage, welcher Mixer/welches Mischpult (siehe Skizze) hierfür geeignet wäre. Beim Durchstöbern der Kleinmixer bin ich auf den ART Promix gestoßen, der sehr kompakt ist (wichtig!) und 3 XLR-Eingänge und einen Kopfhörerausgang besitzt. Leider konnte ich nicht herausfinden, ob sich die Lautstärke vom Kopfhörerausgang über die 3 Lautstärkepotis regeln lässt. Dann wäre ja wieder ein weiteres Gerät notwendig, z.B. der kleine Beltpack von Behringer.
3. Wäre es auch möglich, die drei XLR-Eingangssignale mittels Adaptern auf Klinke umzuwandeln (ohne Brummschleifen o.ä.), evtl. mit einem anderen Splitter als dem Millenium SP31? Kleine Mixer mit Klinkeeingang gibt es ja einige, z.B. den ART MacroMix.
Vielen Dank und Viele Grüße
DonJuan
leider weiß ich nicht, in welcher Kategorie mein Anliegen gut aufgehoben ist. Ich hoffe ich bin hier richtig – wenn nicht, bitte ich darum, dass es an die richtige Stelle geschoben wird.
Ich musiziere schon seit einigen Jahren in einer Ska/Rock/Reggae-Band (Soundcloud). Mit der wachsenden Bühnenerfahrungen steigen auch die Equipment-Ansprüche, wobei mein Fokus (zurzeit) vor allem auf der Kompaktheit und Transportierbarkeit meiner Ausrüstung liegt - wir sind insgesamt 9 Musiker, da ist der Platz im Proberaum, in den Autos und auf der Bühne meistens sehr kostbar.
Aus Gehörschutz- und Soundgründen möchte ich nun auf In-Ear-Monitoring umsteigen. Dabei wird es voraussichtlich so sein, dass mir sowohl bei unseren Bandproben als auch bei Konzerten kein eigener Monitorkanal zur Verfügung stehen wird, sondern jeweils nur ein „Grundsound“, den auch unser Schlagzeuger bekommt. Damit ich mich trotzdem ausreichend hören kann, kam mir die Idee, dass ich ja mein Gitarren- und mein Mikrofonsignal splitten könnte, bevor es zum Tontechniker geht, und diese dann mit einem kleinen Mixer (… welchem ist die Frage…) zum „Grundsound“, den ich vom Tontechniker bekomme, beliebig hinzumischen kann. Das ganze habe ich mal versucht, in einer Skizze festzuhalten, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich über den Recording-Out des Verstärkers gehen möchte oder über eine Gitarrenbox + Mikrofon (Sound vs. Transport):
Voraussichtlich würde ich wohl im Proberaum auf die Mikrofonabnahme verzichten und bei Konzerten wegen des besseren Sounds eine 1x12er-Box plus Mikro verwenden. Möglich wäre auch die die Verwendung von beidem, Rec-Out und Box, sodass sich der Techniker das schönere Signal aussuchen könnte. In der Skizze zu sehen ist der AMP1 von BluGuitar, den ich bereits besitze, prinzipiell wäre für dieses Vorhaben jedoch jeder Verstärker mit Rec-Out bzw. passender DI-Box geeignet.
Im besten Fall sollte das ganze In-Ear-Setup auf ein Pedalboard passen, sodass ich die Steuerung für meinen In-Ear-Sound direkt zu Füßen habe. Eine weitere Idee wäre, zwei Pedalboards aufzubauen, eines für das In-Ear-Monitoring, das andere für den AMP1 und meine Effektpedale (WahWah, Tremolo, Chorus, Delay, Tuner). Bei dieser Version könnte zwischen den beiden Pedalboards das Mikrofonstativ Platz finden.
Problematisch ist die Verbindung vom Kopfhörer-Ausgang des Mixers zum Kopfhörer, der am Mann getragen wird. Eine Funklösung möchte ich aus Kostengründen erstmal ausschließen, ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren. Für eine kabelgebundene Lösung sehe ich momentan zwei Möglichkeiten:
1. Die Nutzung zwei separater Kabel (Gitarrenkabel + Kopfhörerverlängerungskabel) in einem Gewebeschlauch, wobei die Enden mit Schrumpfschläuchen fixiert werden, z.B. wie hier zu sehen:
2. Die Verwendung des „Sommer Tricone SYMASYM“-Kabels, dass, so scheint es mir, genau für diesen Zweck konzipiert wurde.
Wenn möglich, würde ich die Nutzung eines „Beltpacks“ gerne vermeiden und mich lieber kurz bücken, um die Lautstärke zu verstellen.
Nun, liebe Musiker-Boardler, habe ich ein paar Fragen zu meinem Vorhaben und Lust auf einen Austausch mit euch:
1. Die erste (und wichtigste) Frage wäre, was ihr von dieser Idee (und einzelnen Aspekten davon) haltet? Ich habe bisher sehr wenig bis gar keine Erfahrung im In-Ear-Monitoring, mein Wissen ist bisher nur theoretischer Natur.
2. Falls ihr das Vorhaben gutheißen solltet, wäre die Frage, welcher Mixer/welches Mischpult (siehe Skizze) hierfür geeignet wäre. Beim Durchstöbern der Kleinmixer bin ich auf den ART Promix gestoßen, der sehr kompakt ist (wichtig!) und 3 XLR-Eingänge und einen Kopfhörerausgang besitzt. Leider konnte ich nicht herausfinden, ob sich die Lautstärke vom Kopfhörerausgang über die 3 Lautstärkepotis regeln lässt. Dann wäre ja wieder ein weiteres Gerät notwendig, z.B. der kleine Beltpack von Behringer.
3. Wäre es auch möglich, die drei XLR-Eingangssignale mittels Adaptern auf Klinke umzuwandeln (ohne Brummschleifen o.ä.), evtl. mit einem anderen Splitter als dem Millenium SP31? Kleine Mixer mit Klinkeeingang gibt es ja einige, z.B. den ART MacroMix.
Vielen Dank und Viele Grüße
DonJuan
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: