Gesucht: kleiner EQ/PreAmp zum optimieren der Stimme über Akustik-Amp

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zibi
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Hallo zusammen,

habe folgendes Setup: AGitarre und Shure 58Beta an Roland AC60. Bin grundsätzlich nicht ganz unzufrieden. Nur die Stimme klingt ein wenig matschig. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem kleinen Gerät (evtl. Mic Preamp) bei dem ich differenziertere Einstellungen zu dem Vocal-Strang vornehmen kann.

Habe auch schon ein TC-Helicon Voice Tone T1. Von der Größe her optimal. Stimme wird auch verbessert (im Sinne von Compressor / De-esser und Shape Einstellung). Hier stören mich allerdings zwei Dinge: erstens kein EQ und zweitens (noch schlimmer), wenn ich Mundharmonika spiele stellt sich das Teil auf diese ein. Sobald wieder gesungen wird klingt die Stimme für ein paar Sekunden dumpf!

Der EQ am Roland Eingang ist jetzt nicht so ergiebig. Irgendwie bekomme ich da das Signal nicht richtig hin. Optimal klingt es mit angeschlossenem Voice Tone T1 und KOPFHÖRER!!!

Ich möchte jetzt nicht unbedingt ein riesen Mischpult an meinen Roland anschließen... Gibt es denn nichts vernünftiges, unauffälliges??? :gruebel:

Gruß

zibi
 
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Hallo und willkommen,

auch wenn der AC60 ein Mic-Input hat, würde ich dich gern in den Akustikgitarren-bereich schieben. Ich glaube einfach, dort gibt es mehr Leute, die sich mit diesem Teil auskennen. Aber ich warte noch ein wenig damit.

Ich selbst spiele auch Akustikgitarre und singe dazu. Aber da ich eben mehr Wert auf den Gesangssound lege, arbeite ich lieber mit der Kombi Kleinmixer mit eingebauten Effekten und Aktivmonitor.
 
Hallo antipasti,

alles klar, ich danke dir! Was für eine Kombi setzt du denn da ein? Welcher Kleinmixer und welcher Monitor??
 
Meine Monitore (tc helicon voice solo 200 xt) werden nicht mehr hergestellt. Sind aber auch als Publikumsbeschallung ohnehin nur für Kneipen tauglich. Dafür sehr mobil.

Als Mixer benutze ich:


Mit solchen Akustik-Amps habe ich keinerlei eigene Erfahrungen. Ich sehe/höre sowas meist nur bei Straßenmusikern. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man mit einem kleinen EQ den Gesangssound wesentlich verbessern kann. Ich vermute, so eine Amp-Architektur bzw die Speaker sind einfach nicht optimal für die Stimme und daher nur als eine Art praktikable Notlösung zu betrachten.
 
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... Ich vermute, so eine Amp-Architektur bzw die Speaker sind einfach nicht optimal für die Stimme und daher nur als eine Art praktikable Notlösung zu betrachten.

ja, das kann schon sein... Allerdings erziele ich ja mit dem Voice Tone T1 ein recht brauchbares Ergebnis. :gruebel: Wenn da die Harp nicht wäre....

Danke dir aber recht herzlich für deinen Beitrag :great: - vielleicht sollte ich wirklich umdenken, und mir einen kleinen Mixer + aktive LS zulegen...
 
Wenn du auf den Gitarren-Klang des AC60 nicht verzichten willst (der soll ja ganz gut sein): Der lässt sich natürlich auch an ein Mischpult anschließen.

Vielleicht könnte sowas helfen

https://www.thomann.de/de/tc_helicon_mike_mechanik.htm?gclid=CJLUyZC82LwCFUkJwwodGgoA0Q

Vielleicht hast damit aber auch da gleiche Problem wie mit deinem anderen TC.

Ist echt schwer, was zu empfehlen, ohne das Diing mal genauer gesehen oder gehört zu haben.

Du kannst mal oben rechts die boardinterne Googlesuche benutzen. Da findest du THreads zu deinem AC60.

Ein Zitat fand ich ganz aufschlussriech:

Den AC60/90 halte ich für so eine Konzeption geeignet, weil es auch einen Flansch für ein Stativ gibt und er glaub nicht so schlecht mit Mikro klingt. Trotzdem spricht Roland im Manual nirgends von Stimme und gibt nur Abnahme eines Instruments mit Mikro als Beispiel an.

Das klingt ganz danach, als dass Roland das Teil nicht zwingend für den Gesang gebaut hat. Auch wenn es funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das klingt ganz danach, als dass Roland das Teil nicht zwingend für den Gesang gebaut hat. Auch wenn es funktioniert.

Naja, nichts desto Trotz hört sich es ja mit Voice Tone T1 recht gut an. Mein Problem ist wie gesagt, dass ich auch noch ein wenig Harp spiele, und sich der Ton irgendwie automatisch auf das Eingangssignal (also die Harp) justiert. Wenn ich dann weitersinge klingt für ein paar Sekunden alles ziemlich dumpf....


Vielleicht muss ich mir ja auch einen kleinen Mixer zulegen. Vorstellen könnte ich mir ein Gerät wie der Yamaha MGP12X, nur halt kleiner....

Nachdem ich dieses Video http://www.youtube.com/watch?v=P0dgxMpjmr0 gesehen habe war ich schon recht beeindruckt, was das Teil so hinsichtlich Compressor und EQing kann....

Dein Kleinmixer kommt ja (lt. Thomann Review) in der derzeit verbauten Version nicht so gut weg.... schade!!
 
Stell den T1 doch aus, sobald du Mundharmonika spielst?
 
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Arrgl. Auf diese völlig nahe liegende Lösung wäre gar nicht gekommen. :)
 
Stell den T1 doch aus, sobald du Mundharmonika spielst?

Sehr gute Idee!!! Hatte ich auch schon ;) .... Ich habe es mit diesem Teil hier:

https://www.thomann.de/de/palmer_palmer_mi_dms.htm

versucht. Ein Y-Kabel angeschlossen und bei Einsatz des Instruments den Fussschalter bedient....

Es ergaben sich aber wieder blöderweise zwei Probleme: 1. ist der Pegel, der beim T1 rauskommt höher (ist ja ein Mikrofon Vorverstärker) und 2. (noch schlimmer) quittiert der ROLAND Verstärker den Knopfdruck mit einem lauten Klickgeräusch.....

Diese Variante ist also zumindest mit den von mir eingesetzten Komponenten keine Alternative. Aber vielleicht gibts ja was entsprechendes, ohne Klickgeräusch.... :gruebel:

Ach so..... einfach den Fusschalter des T1 drücken funktioniert übrigens auch nicht... Auch bei nicht aktivem T1 wird das Eingangssignal permanent überwacht. Das T1 stellt sich also auf die Harp ein und beim weitersingen....
 
Hm. Dass der eigene Fußschalter der T1 das Gerät nicht wirklich deaktiviert, war mir nicht bewusst. Aber der Gain lässt sich ja regeln und somit auf 0 stellen, so dass Du Pegelunterschiede eigentlich vermeiden können solltest.

Du könntest es immer noch mit einem Bypass versuchen, um den T1 für die Mundharmonika komplett zu umgehen.
 
Du könntest es immer noch mit einem Bypass versuchen, um den T1 für die Mundharmonika komplett zu umgehen.

okay, aber welche Hardware ist da zu empfehlen???? Wie gesagt, habe es schonmal probiert mit dem Palmer Umschalter. Ist aber wirklich nicht praktikabel, da der Umschaltvorgang mit einem lauten Knackgeräusch quittiert wird.
 
hmmm..... bin jetzt am überlegen mir den Yamaha Mischer MG 10 XU zuzulegen.... evtl. kann ich dann den "1-knob compressor" vom Mischpult nutzen. Scheint mir die einzig wahre Möglichkeit zu sein...
 
Hallo zibi,
ich habe leider den Roland nicht, aber nutze meinen Marshall AC50 z.B. auch als Monitor, oder direkt zum Singen.
Ich hatte lange Jahre ein AKG 321 als Gesangsmikro im Einsatz und war auch zufrieden.
Dann hatte ich mal Mikrofone verglichen und zu meiner Stimme passt das Audio Technica AT2010 richtig gut.
Gerade die Höhen und oberen Mitten sind da sehr briliant. Dafür ist Dein SM58 auch nicht ausgelegt.
Der Preis ist auch wirklich gut und ich singe nun viel lieber, da meine Stimme besser klingt.
Bei unserer großen PA muss am Equalizer in meinem Gesangskanal auch nichts mehr verändert werden. Die Stimme geht 1/1 durch :)
Auch der Nahbesprechungseffekt, der bei meinem AKG 321 sehr deutlich war, ist beim AT2010 viel weniger ausgeprägt und die Position mit dem Mund vor dem Mikro muss nicht mehr ganz genau gleich sein, da sich der Klang nicht mehr so deutlich ändert und die Lautstärker mit dem Kompressor ausgeglichen wird.
Es braucht allerdings Phantomspeisung. Falls Du da keine hast, geht es für Dich natürlich nicht. Ansonsten wäre es vielleicht einen Versuch wert.
 
sodele, hab mir jetzt den MG10XU zugelegt und das VoiceTone T1 aussortiert. Was soll ich sagen... das Ergebnis ist mehr als befriedigend :great:. Die Problematik mit dem dumpfen Ton nach dem Harp Einsatz ist weg. Der Ein-Knopf-Kompressor am Yamaha Teil ist hervorragend und der 3 Band EQ reicht auch völlig aus. Jetzt bin ich also erst mal glücklich mit dem Setup.... :)
 
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Das freut mich.

Ich habe ja das oben verlinkte, etwas ältere Vorgänger-Modell und bin mit dem eingebauten Kompressor und den Effekten auch völlig zufrieden. Alles andere ist irgendwie Murks.
 
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