Geschwindigkeitswechsel zu abgehackt

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Archaon676
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Hi,
mein Problem: ich sitz grad an nem metalsong im 6/8 Takt (mein erster Song):)
und ich hab da jetzt en geschwindigkeitswechsel drin aber ich bin mir net sicher ob er zu abgehackt kommt. Kamma die irgendwie en übergang machn?^^
 
Eigenschaft
 
Ja einfach vorher ein Ritardando (also nach und nach langsamer werden)? Oder vorher auf einem Akkord liegen bleiben. Mehr fällt mir spontan nicht ein.

(Wurde nicht für genau solche Fragen das Unterforum Songwriting eingerichtet?:D)
 
wird es denn schneller oder langsamer?
wenn langsamer, dann würd ich auch ne Bremse à la rit. sagen.
wenn schneller, auch ein ritardando machen, auf einem Ton/Akkord aushalten (fermate) und dann schnell losballern^^
 
Hi!

Noch ein Vorschlag: Überprüfe doch, ob der Grundschlag des neuen Metrums in irgendeinem Mathematischen zusammenhang zum alten steht...
z.B. du hast erst Tempo 1/4 = 100 bpm und dann Tempo 1/4 = 150 bpm
Dann kannst du in das Ende des Ersten Teils 1/4-Triolen einbauen (z.B. unisono-Schläge oder einfach eine Triolische Melodie). Und ab dem Punkt des Tempowechsels nimmst du diese Triolen als Grundschlag.
Das ist zwas nicht so subtil wie ein ritardando, aber dafür vielleicht ein bischen... ausgefeilter und unkonventioneller.

Gruß,

Malte
 
dann kann er aber gleich in der triolischen notation bleiben, und der übergang zu den triolen gestaltet sich dann genau so schwer, als würde er direkt einen Tempowechsel notieren, da dies im grunde ja das selbe wär.
 
jain, der übergang von den triolen (altes tempo) in das neue tempo würde dann eher klingen wie ein taktwechsel, ist bestimmt ein ganz interessanter effekt, muss ich mir merken^^.
aber sollte man das ganze thema nicht wirklich nach "songwriting" verschieben lassen, wenns das jetzt schonmal gibt? :D
 
dann kann er aber gleich in der triolischen notation bleiben, und der übergang zu den triolen gestaltet sich dann genau so schwer, als würde er direkt einen Tempowechsel notieren, da dies im grunde ja das selbe wär.

Nein, das ist so nicht richtig. Denn während eine Stimme schon die Triolen spielt, sind andere unter Umständen noch im ursprünglichen metrum. Jetzt könnten z.B. allmählig immer mehr Stimmen triolisch spielen und dann ist es kein herkömmlicher Tempo wechsel. Da liegt es dann am Komponisten, den Stimmen je eine angemessene Rolle bei diesem Wechsel zuzuweisen. Da gibt es natürlich unendlich viele Varianten...
Auch wenn diese Rollen noch so geschickt verteilt sind, wird der übergang natürlich nicht unbemerkt ablaufen. Möglicherweise hört sich das ganze Streckenweise sogar chaotisch an und ist vielleicht sogar nicht einmal (im herkömmlichen Sinne) "schön" (wobei es ja gerade im Metal wahrscheinlich nicht erstrangig um klassische Schönheit geht, aber ich will hier jetzt keine musikphilosophische Diskussion lostreten ;) ).
Aber gerade das kann ja reizvoll sein; es besteht eine klare Ordung (Tempo 1), die allmählig in ein Chaos übergeht (zunahme an Triolen) das wiederum in neuer Ordnung mündet (abnahme des anteils des alten Metrums).
In jedem Falle wäre der Hörer wohl überrascht. Damit bekommt der Wechsel selbst einen musikalischen Sinn... das wäre meine Idee bei sowas.

Soweit ich das verstanden habe ging es nicht darum, den übergang einfacher, sondern weniger abgehackt zu gestalten.

In der Triolischen notierung zu bleiben wäre sehr unübersichtlich, wenn sich doch irgendwann alle Stimmen an den Triolen als Metrum orientieren.

(übrigens ist das mit den Triolen natürlich nur beispielhaft gemeint)

Mhh... das ganze sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren.

@Archaon676: Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, uns deine Lösung mal zugänglich zu machen... bin schon gespannt!

Gruß, Malte
 
tut mir leid ich muss mal ganz kurz den übelsten klugscheißer raushängen lassen:

tempowechsel bitte und nicht geschwindigkeitswe..
wäh..^^
 

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