Gesangspegel zu schwach - Warum?

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Hallo zusammen,
ich hab folgendes Problem:

Ich habe gestern meine erste Aufnahme mit Cubase LE gemacht und es hat auch alles ganz gut funktioniert..nur beim Gesang hatte ich Probleme. Ich hatte kaum Pegel vom Mikro bekommen (-18dB waren Spitze), mehr ging wirklich nicht. Ich benutze ein T-Bone Studiomikro, dass in das Alesis IO/26 Interface geht (Phatomspeisung an!) und dann in den PC.
Der Gain am Interface war fast ganz aufgerissen (nicht ganz, weil es sonst rauscht). Der Mixerpegel in Cubase war auch schon über +5dB. Am Abstand vom Sänger zum Mikro kanns nicht gelegen haben.
Ansonsten war alles so eingestellt wie ich auch die Instrumente aufgenommen habe, die ich problemlos auf 0dB auspegeln konnte ohne alles komplett aufzureißen.

Ich könnte jetzt zwar mit dem EQ die Stimme lauter machen, aber dann weiß ich immer noch nicht woran es liegt.

Hoffe mir kann jemand helfen!?

Gruß Markus
 
Eigenschaft
 
hat das Mikro einen PAD-Schalter und wenn ja ist der aus versehen an?
 
Blöde Frage, der Sänger hat auch von der richtigen Seite ins Mikro gesungen?

Banjo
 
Ein Klassiker, hehe :great:

Allerdings um Markus nicht zu verwirren: davon hab ich nicht geredet, ihr seid sicher nicht so blon .. äh .. blöd:D

Aber ein Nierenmikro (wie die meisten Studiomikros) hat eine Vorder- und Rückseite. Ich hoffe, das ist Euch bewusst.

Banjo
 
Aber ein Nierenmikro (wie die meisten Studiomikros) hat eine Vorder- und Rückseite. Ich hoffe, das ist Euch bewusst.

Bei welchen ist das eigentlich so, dass man von oben reinsingen muss?
 
Also das typische aufrecht stehende Studiomikro wird von der Seite besungen, idealerweise von der richtigen:D Welche das ist, sollte im Manual stehen.

Von oben fällt mir grad keins ein.

Banjo
 
Sm58? :D

EDIT: Ja ist Livemic, aber hab schon von Leuten gehört, die es im Studio einsetzen (nur so als Absicherung)
 
Die allermeisten dynamischen Mikrofone und Kleinmembrankondensator-Mikrofone werden von vorne besprochen. Die allermeisten Bändchen- und Grossmembrankondensatormikrofone werden von der Seite besprochen.

Im Übrigen geht die Gleichung dynamisch = live und Kondensator = Studio nicht unbedingt immer auf. Genauso wie der oft implizit gemachte nächste Schritt dynamisch = schlecht und Kondensator = gut.

Ich würde für die meisten Aufnahmen lieber ein EV RE20 oder ein MD441 zur Hand nehmen als ein billiges Kondensator Mikrofon.
 
Hallo Markus,

hier kommt ein Erklärungsversuch von einem Anfänger (der versucht zu lernen, indem er auch die Probleme anderer anschaut), also nicht wundern... :rolleyes:

Für ein Studiomikro wie Du es einsetzt brauch ich ja neben der Phantomspeisung grundsätzlich auch einen Preamp. Davon lese ich jetzt nichts in Deiner Beschreibung und frag mich daher, ob das vielleicht die fehlende Komponente in Deinem Setup sein könnte....?

Viele Grüße
Michael
 
Das Alesis IO|26-Interface, das Markus verwendet, hat eingebaute Mikrofon-Preamps und er hat ja dort auch das Gain aufgerissen, bis es gerauscht hat.


Deshalb vermute ich das Problem bereits vor dem Interface.

Banjo
 
Danke erstmal für eure Antworten!
Ja das Alesis hat Preamps welche ich auch genutzt habe.

Ich habe dieses Mikro hier:

https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450.htm

Bin davon ausgegangen das die Seite egal ist oder!??

Aber ich wusste auch nicht dass es einen -10dB Schalter besitzt^^..werde wohl mal nachschauen müssen ob der aktiviert ist.

Markus
 
Oh mein Gott....

Naja dann bin ich beruhigt das es nichts komplizierteres ist xD

Danke für die Hilfe!
 

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