Gesangsbegleitung/Hintergrund

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Maiden-Rulez
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Moin erstmal,

hier mal ne wichtige Frage: Kann mir mal einer erklären wie man Riffs für einen Song *während dem Gesang* komponiert? Intros und Bridges hab ich schon viel zu viele, muss jetzt nur noch wissen wie man gut passende Hintergründe und Begleitungen zum Gesang macht.
 
Eigenschaft
 
Wie ?
Weisst du nicht was Powerchors sind oder zerlegen ?
Naja, spiel doch mal offene akkorde und zerleg sie ein bisschen.
kommt oft was nettes bei raus. :D
 
Weisst du nicht was Powerchors sind oder zerlegen ?
Ja klar weiß ich das, ich will ja auch nur wissen wie man einen passenden (mit Powerchords) Hintergrund passend zum Gesang macht.
 
achso, sorry. :D
dachte schon....

naja keine ahnung,
also bei mir ist ein song komplett aus einer akkordfolge die eben noch ein bisschen abgeändert wird und ein paar bridges. höchstens villeicht noch die verse palm muted, das wars dann schon... :rolleyes: :redface:

hmm... wie soll ich das erklären....
das lied hat doch ne melodie...
und diese melodie begleitest du einfach... :D


man hab ich heute wieder n scheiss satzbau drauf :D
 
man hab ich heute wieder n scheiss satzbau drauf
hmm, was soll ich denn da in der Schule sagen :redface: ;)

hmm... wie soll ich das erklären.... das lied hat doch ne melodie... und diese melodie begleitest du einfach..
ja, vielleicht hab ich die Melodien einfach nur zu schwer, so das man sie überhaupt nicht begleiten kann. hmm, das wird dann aber schwierig. :eek:
 
Gibt es denn jetzt noch tipps von euch?
 
Maiden-Rulez schrieb:
Gibt es denn jetzt noch tipps von euch?

Sorry, ich kann nur Intros. Und mit Glück die Begleitung zur Strophe und Refrain. Aber bei der bridge fängts dann an, gezwungen zu werden :)

Und Melodie drüber....öhm......das sollen andere machen...


PS: sowas kann man nicht einfach lernen. man lernt ja auch nicht einfach mal, ne Oper zu schreiben.

Immer wieder probieren, verändern...try and error.

Wenn du mal berühmt bist, kannst du diese Sachen dann als "Rare tracks" auf CD bringen, für die Hardcore Fans ;)
 
naja, alles was ich so in richtung zum gesang mit der Gitarre mache, hört sich so ein bisll *hust* geklaut an. Mist sowas.
 
Aber der Song hat schon ne harmonische Grundlage, oder? Du könntest ihn also mit Akkustikgitarre schrammeln und dazu singn und du suchst jetzt was, damit das auf der E-Gitarre noch nen zusätzlichen Kick bekommt, oder hab ich da was falsch verstanden?
 
Mir geht es ähnlich. Ich habe da so ein paar Gesangspart und weiss nicht was ich mit der Gitarre dazu spielen kann. Umgekehrt ist es besser. Zuerst Gitarre, dann Gesang.

Aber was mir hin und da geholfen hat, ist, einen geeigneten Rhytmus zu finden. (Habe ein Keyboard und ein Recorder mit Rhytmusmaschine) Dann singt man mal den Gesangspart und spielt Gitarre zum Rhytmus. (Es muss natürlich schon passen)
 
Es kommt doch immer darauf an, dass die Melodieführung von Gesang und Begleitinstrumenten zusammenpassen. Wenn der Gesang nicht völlig trivial ist, kann man als Begleitung keine komplizierten Melodien nutzen, weil es sonst überladen klingt oder der Gesang sogar untergeht.

Kommt aber auch immer auf die Wirkung an die man erziehlen will, das kann gelegentlich schon mal ganz passend sein. Wenn man sich mehr oder weniger auf Akkordspiel beschränkt hat man das Problem nicht, das klingt aber meist langweilig.

Gut ist es auch wenn Gesang und Begleitung eine Art Gespräch führen, nach allen Regeln der Kunst, wobei sie manchmal das gleiche sagen, sich abwechseln, sich gegenseitig das Wort abschneiden oder wild durcheinanderplappern.
 
Wenn du eine Melodie hast und dazu Harmonien suchst, bewegst du dich in dem Feld, dass der Fachmann Reharmonisierung nennt.
Am einfachsten ist es deine Melodie in Noten auszunotieren.
Dann suchst du dir die relevanten Töne (die auf denen nach deinem Gefühl der Akkord gewechselt werden sollte) raus.
Die einfachste Variante wäre jetzt, diesen Ton als Grundton des Akkordes zu wählen und dann zu schauen, ob du jetzt einen Dur, Moll, 7er, 9er, Sus oder was auch immer brauchst.
Etwas eleganter ist natürlich folgendes:
schau dir die Töne bis zum nächsten projezierten Akkordwechsel an und versuch möglichst viele davon als akkordeigene Töne (oder zumindest leitereigene Töne) zu verwenden. Mit anderen Worten: der Akkord, den du suchst, sollte möglichst viele der genannten Töne enthalten oder sich zumindest nicht mehr mit ihnen zu reiben, als es deine Absicht ist.
Ich hoffe, das war nicht zu theoretisch und hilft ein wenig.
 

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