Erstmal danke an alle für die vielen Antworten in so kurzer Zeit. Hab ich heute für die Bandprobe viele Tipps die ich versuchen werde umzusetzen
mach mal ne gesangs aufnahme (also aufnehmen als mp3 oder sowas) das ganze dann normalisieren und über die box laufen lassen während ihr spielt.
Welche Möglichkeiten gibt es dies umzusetzen? Wie kann ich eine solche Aufnahme am leichtesten machen (wäre auch für die Aufnahme von Demos nicht schlecht)
Du verstehst das Problem nicht so ganz.
Eine Anlage, die theoretisch lauter kann, bringt dir genau gar nichts, weil der Pegel von der zu niedrigen Feedbackschwelle auf das jetzt vorhandene Maß reduziert wird!
Du musst also zuerst einmal das Feedback bekämpfen.
Die erste Frage wäre nach der Charakteristik deines Mikros und nach der Position der Basic.
Wenn du dir ein akzetables Mikro anschaffst, dann schau mal auf die angegebene Charakteristik. Je nachdem nimmt das Mikro nämlich entweder von hinten oder etwas von der Seite (ca. 120°) am wenigsten Schall auf. Dort sollte dann deine Box stehen.
Wenn das noch nicht reicht, dann solltest du über einen Terband-EQ nachdenken, mit dem du die koppelnden Frequenzen absenken kannst, um die Feedbackschwelle zu erhöhen.
Natürlich ist eine hochwertige Box mit ausgeglichenem Frequenzgang auch nicht unbedingt so anfällig, wie eine günstige. Aber da hast du natürlich ganz andere Preisverhältnisse, wie bei einem Mirko.
Ich werde jetzt in Betracht ziehen mir besagtes sm 58 von shure zu kaufen.
Auch ein Bekannter von mir empfahl mir es gestern.
Weiß jemand, in welcher Position ich dieses MIC dann zur BASIC stellen sollte?
Das mit dem Terband-EQ klingt interessant, wobei es ja fast von Rock-Opa widerlegt wurde, bzw. es die letzte Alternative sein sollte wenn ichd as richtig verstanden habe.
Der Preisunterschied zwischen 200 und 400 liegt bei knapp 100 Euro
..denke das wird ich mir leisten können (hoffentlich ^^)
Also wird ich erstmal nur eine db400 kaufen
..die andere ist wie gesagt schon verkauft
.
unsere sängerin steht nen meter weg von der pa und wir haben kein hall und gar nix drauf .. sm58 als mic alles gedämmt mit schaumstoff. nen sauber eingestellten eq im signalweg und trotzdem gibts manchmal kurze pfeifer. hat halt nen extremen dynamikumfang :-\
Kurze Pfeifer währen traumhaft
..nur leider zieht sich das bei der Lautstärke auf ¾ eines Songs
..zu allem Überfluss ja auch noch die Verzerrung
Hatte nicht geschrieben, wie ein anderer User, das sie leiser gemacht werden sollten, sondern das sich der Schlagzeuger evtl etwas zurück nimmt und vielleicht auch mal andere Sticks verwenden sollte!
Deswegen mein Tip mit einem besseren Mic!
Also da sind schon Unterschiede, und die 400er ist auch um einiges lauter. Aber ob Du nun gleich 2 brauchst? Ich würde mal in einen Shop fahren und mir die Teile mal anhören. Die 200er sind aber auch nicht schlecht, und evtl täten es 2 von denen auch schon!?!
Aber bitte bedenke, je lauter alles wird, um so mehr Probleme kommen auch auf Euch zu! Wie schaut es z.B. mit Dämmung im Proberaum aus? Meine Meinung ist nach wie vor, wenn es irgend wie geht die Lautstärke zu senken, dann tut das, ist imho besser als alles nur noch lauter zu machen. Und wie gesagt, kauf Dir als erstes ein gescheites Mic, denn ohne das nutzen auch deine weiteren Anschaffungen nix. Denn wenn Dein Mic nicht die richtige Richtwirkung hat, dann hast Du eh immer koppeln, ob nun mit oder ohne EQ! Denn ich kann mir gut vorstellen, das Dein derzeitiges Mic eine Kugel oder Halbkugelcharakteristik besitzt!
Was ist das eigentlich für ein Teil?
Greets Wolle
Das mit den anderen Sticks hatte ich ihm auch vorgeschlagen, doch er meinte, dass das dann ein ganz anderes Spielen wäre
Muss ihn noch mal ansprechen ob wir das nich doch mal ausprobieren können
Wenn du sagst, dass DB 400 doch um einiges lauter ist sichert mich bei meiner oben erwähnten Entsscheidung, mir schon mal eine DB400 zuzulegen
Aber natürlich werde ich auch die anderen hilfreichen Tipps umsetzen bzw. ich versuche es. Als erstes wie gesagt das neue Mic, was mein altes für eis is kann ich leider nich sagen
.war schon vorhanden
irgendwas um Budget 30 Euro
.
Das mit dem Dämmen des Proberaums werden wir wohl nicht mehr anfangen, da wir vorhaben diesen zu wechseln
ist für 6 Leute einfach zu klein
......außerdem isses ein Anbau direkt neben einem Wohnhaus
.was sich ebenfalls als suboptimal herausstellte
..sind jetzt auf der Suche nach einem neuen Raum
.da isses vllt. Mitm Sound dann auch schon viel besser
..
Obwohl hier eigentlich schon quasi alles an Tipps gegeben wurde, was in dem Fall hilfreich ist, möchte ich trotzdem noch ein paar Anmerkungen machen:
1. Wenn man mit einem Monster-Rauschen leben kann, dann kann man auch mal ein Mikro per Line einspeisen und den Gainregler weiter aufrehen, aber kein mir bekanntes auch nur annäherungsweise zu irgendwas musikalischem taugliche Mic hat ein festangebrachtes Klinkekabel. Hier bewegen wir uns wirklich im Baumarktsektor, der für die berühmten Bingodurchsagen im Altersheim geht...
2. Wenn du jetzt schon Feedbacks bekommst, dann bringt es dir exakt gar nichts, noch lautere Brüllwürfel anzuschaffen. Verünftiges Mic kaufen, evtl. noch nen 31-Bänder wie z.B. den FBQ3102 dazu und die Feedback-Ecke abhaken.
3. Lernen, wie man ein Mischpult RICHTIG bedient. Per PFL oder zur Not auch Peak-LED den Preamp richtig einstellen, an der Box dann auch auf Line-Pegel stellen und dann sollte sich die Chose vernünftig regeln lassen.
4. Gegen den Widerwillen der Gitarristen ankämpfen und die Boxen/Combos dauerhaft schrägstellen (das "dauerhaft" deswegen, weil die in unserem Proberaum nach einer Woche auf einmal wieder gerade dastanden
), Drummer etwas bändigen und mit moderater Lautstärke proben. Statt die Ohrstöpsel bis an den Anschlag zu rammen lieber gleich von vornherein etwas leiser spielen. Nicht-Tinnitus-Lautstärke kann auch Spaß machen. Wenn irgendwer voll reinhauen will kann er das machen, wenn nicht Bandprobe ist und er mit seinem Instrument alleine ist...
Wenn du das jetzt alles beherzigst, sollte bei dir ne Bandprobe eigentlich auch ohne zweite Basic realisierbar sein...
Gruß Stephan
Was bedeutet über Line einspeisen und wie kann man das umsetzen? (Hat das was mit dem Schalter line an der Aktivbox zu schaffen?)
Sobald ich den Gain noch weiter aufdrehe geht das Rauschen in einen durchgehenden Pfeifton über
Das Mic das ich jetzt habe ist mit auswechselbarem Kabel
..demnach ist es wohl geradeso am Niveau der Brüllhupe ausm Baumarkt vorbeigeschrammt ^^
Die lauteren Brüllwürfel kann man ja dann auch evtl. leiser stellen
.vllt. übersteuert das dann auch nich mehr so wenns nich immer auf Anschlag läuft
..habe gemerkt, dass die Empfindlichkeit, solangs nicht auf max läuft nicht so hoch ist
.
Thema Mischpult: Kommt vllt. Irgendwer an die Anleitung für ein 24 kanäliges STK VX-2442 ran? Das wäre wirklich klasse
habe im Inet nichts dazu gefunden
nichtmal ne Homepage des Herstellers
..
Das mit dem Schrägstellen der AMPs könnte schwierig werden, da z.B. der des einen Gitarristen so groß ist wie ein kleiner Schrank und darauf das der Verstärker steht
.
Und ja
.ohne Ohrstöpsel geht im Moment gar nix
mal sehen was sich da alles machen lässt
Deine Aussage kräftigt auch dass eine Basic wohl ausreicht
demnach 300 Euro gespart die ich in ein Mic und evtl einen EQ investieren kann ^^
zum thema pa leistung: 200 watt sind fürn kleinen proberaum für nur gesang ausreichend liegt an was anderem
400 watt is zwar die doppelte leistung aber keinesfalls die doppelte lautstärke wie du vllt irrtümlich annehmen wirst. wenn du ne wirklich doppelt so laute pa haben willst leg dir 2000watt zu
den unterschied zwischen 200 und 400 watt wirst nur minimal hören. neues mikro und paar decken an die wände hängen bringt da weitaus mehr !
Da mein 200er bereits verkauft ist, weil ich die Nase voll davon hatte (hätte vllt. Vorher mal nach anderen Ursachen fragen sollen
wie ich hier feststelle gibt es noch soooo viele Möglichkeiten worans liegen kann
.an dieser Stelle noch mal Dank an alle für die vielen Tipps und Hinweise) werde ich mir für knapp 100 mehr die größere Variante kaufen
.Schaden kanns nich ^^
Einer der wenigen Beiträge die erfasst haben,wie man einen Proberaum Feedback sicherer machen kann ist der von DAN.
Ich würde kein Geld in einen Fedback Destroyer und auch kein Geld in eine EQ stecken.
Als aller erstes würde ich den Raum erstmal akustisch dämmen,als zweites das Bingo Mikro gegen eins tauschen das den Namen Mikro verdient hat(wolle hat da schon Vorschläge gemacht.
Automatisch mit der Anschaffung eines Mikros das den Namen verdient hat,geht auch einher das die Verkabelung des Mikros ein XLR Kabel ist und das natürlich auf beiden Seiten,so das man dann auch mal den Eingang am Mixer benutzen kann der dafür vorgesehen ist.
Als letztes sollte man sich noch mal Gedanken über die Aufstellung im Proberaum machen und dazu die entsprechenden Themen hier im Forum lesen.
Sollte dann anschliessend immer noch mit Feedback zu kämpfen haben,dann aber auch erst dann,kann man an die Anschaffung eines FBD oder eines EQ nachdenken.
Nur nochmal so als Anmerkung,meine Jungs stehen im Proberaum ca.50cm vor den Boxen,sogar noch Hall als FX und da koppelt trotz enormer Lautstärke nichts,aber auch wirklich garnichts.
Dann wird ich das mit FBD und EQ erstmal lassen
FBD soll ja auch nur letzte Möglichkeit sein wie ich hier auch gleich erfuhr
Dann werd ich jetzt sehen, wie wir mit den vielen Tipps die Akkustik halbwegs in den Griff bekommen und abwarten, wie das dann in einem gedämmten Raum sein wird
Im jetzigen Raum sind nur Teppiche an der Wand und es steht ne Couch drin
..das wars mit Dämmung
..
Dieses Forum ist klasse
.man lernt in kürzester Zeit sehr viel dazu!