Gesang verbessern, Pitch-corretion, Delay usw. aber WIE?

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Servus,

ich habe nun mit Cubase 5 schon einige sachen gemacht und für den derzeitigen lernstatus
bei mir als gut empfunden.

Nun habe ich deas erste mal mit Gesang zu tun und habe gegooglet um mir Basis-wissen zu erarbeiten.


oft wurde ich auf "delamar.de" verwiese, wo ich mir einige ugte tipps ziehen konnte.

Das probelm hierbei ist nun das alle Tips zwar angesprochen werde, aber meiner Meinung nach nie erklärt wird
wie genau man das ganze jetz in der DAW (welche auch immer) angeht.


Meine Situation sieht wie folgt aus.

der Sänger ist gut, aber alles andere als ein Profi, sprich doppeln kam nicht in Frage.

Folgende Möglihckeiten habe ich aufgeschnappt, die stimme dicker zu machen.

- Kopieren udn minimal verschieben
- Split Harmonizing (Delay und Pitch im Panorama angeordnet)
- oder einfach nur etwas delay usw. auf dei hauptvoals legen.



zu erst die grundlegende Frage WIE kann ich das Pitch ändern?

Auf den Vocals liegt aus gegebenen gründen Autotune :D (wobei ich mich hier auch frage was ich einstellen muss damit das Plugin stärker eingreift). Hier gibt es auch eine Anzeige wo man die Hz-Zahl mit Cents ändern kann, das wäre dann ja Pitch oder?
leider höre ich keinen Unterschied.

Dann gibt es in Cubase noch das Pitch-corrector Plugin. Kann ich hier das Pitch zusätzlich zu Cubase ändern ohne das sich der grundsound verändert?



Zum Split Harmonizing:

hier hat man lt. dem Autor von Delamar.de
2 spuren die man mit pitch und Delay belegt.
Soll dass heißen ich kopiere meine Gesangsspur 2x und belge dies mit den effekten und mische leicht dazu. ODER
mach eich 2 Sendeffekt-kanäle die dann im Panorama zur Gesangsspur gemischt werden? .



Hoffe ich konnte mich verständigen.

Danke
 
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*push*

wäre nett wenn mir jmd. helfen könnte
 
also entweder gut und kann doppeln, oder eben nicht gut ;)

Da würde ich eher noch ein bisschen Zeit in richtige Gesangaufnahmen investieren anstatt Stunden in Effekte reinstecken um am Ende nur ein mehr oder weniger schlechtes oder künstliches Ergebnis zu erhalten.
Hat zudem auch noch den Vorteil, dass der Sänger dabei üben kann, was sich am Ende mehrfach auszahlt.
 
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Milamber hat hier recht. Den Sänger lieber nochmal mehrmals singen lassen. Vielleicht kriegt er ja noch einen besseren Take für die "Hauptstimme" hin. Den Rest kann man ja mit Pitchcorrection wieder gerade ziehen ;) Und vielleicht auch nicht immer 100 % Correction nehmen. Das klingt auch schnell künstlich.
 
ist ein guter sinnvoller einwand, ohne frage.

fakt ist aber wenn der sänger einfach zu "schlecht" ist um es 100% doppel zu können ist man wohl mit etwas dezentem effekt-beimischen besser bedient.

hab mittlerweile mienen weg gefundne mit dem ich mehr als zu frieden bin.


2 effektkanäle mit einem delay jeweils 15% L und R gepannt. Dazu hat der eine 9 cent pitch nach unten und umgekerht.

diese werden dann dezent 25-35% der hauptstimme zu gemischt via send-fx.

auf der stimmspur lielgt noch eine Compression mit ca. 20 db gainreduction, Autotune und ein leichter deesser.
 
Also zum korrigieren vom Pitch gibt das bessere Methoden als Autotune. Zum Beispiel das von dir angesprochene VariAudio von Cubase.
Schonmal damit probiert?
Zu den Delays: Harmonizer auf Delay Kanal bringts voll! Einfach nen netten Stereo-delayeffekt wählen und den Harmonizer links und rechts unlinked arbeiten lassen. Irgendwo gab es auf Youtube dazu mal ein Video, daher hab ich das. Weiß aber beim besten Willen nicht mehr welches - tut mir leid. Das wurde mir nur bei einem Kollegen beiläufig vorgespielt.

Zum doublen mein Tipp: Niemals kopieren und verzögern. Klingt grausam und bringt Probleme mit sich. Probleme der Art: "Irgendwie klingt das mal gar nicht so wie andere Aufnahmen. So komisch unpräsent und billig." Lieber über eine Software namens VocAlign synchronisieren und die Hauptspur als Trigger benützen. Das haben die mir mal in einer dieser Schnarchkurse gezeigt, hatte es vergessen und wurde hier im Forum wieder drauf aufmerksam gemacht.
Das ist eine gute Software.

Aber: Sind nur Notlösungen. Richtig gute Aufnahmen bekommst du daduch nicht. Ich persönlich arbeite ungern bis gar nicht mit diesen Hilfsmitteln da sie mich einfach daran erinnern auf was für einem Tiefststand sich unsere Konsumgesellschaft momentan befindet. Jeder will das sein, was er nicht ist nur weil irgendjemand sagt es wäre toll und neuerdings super einfach zu errreichen. Einfach store öfnnen und downloaden. *bääääh*
Du musst für dich entscheiden ob du das willst, Anerkennung von Fachleuten wird derjenige niemals ernten. Das ist also rein wenn der auf Komerz aus ist eine gute Wahl bzw. nicht veröffentlicht. Früher oder später musst der Grammy zurück gegeben werden weil der Produzent gesungen hat und nicht er selbst *hust* :D

Das ist meine ehrliche Meinung.

Würde dir raten, den Sänger zu schnappen und üben zu gehen. Wenn er Potenzial hat wie du sagst, wird das eine angenehme Arbeit werden.
Das bringt dir viel mehr als Stunden der Nachbearbeitung.

Bitte verzeih Rechtschreibfehler oder Grammatik - es ist Samstag abend :rolleyes:

Gruß
 
Wir reden hier ja vorallem von technischen dingen, aber Gesang ist ja viel mehr als die Pitch.

Da bist du als Produzent gefragt.
Gesangsparts werden (aauch tonal!)meiner Erfahrung nach am besten, wenn der Sänger schon genau im Kopf hat, wie der jeweilige Teil klingen soll.
Also müsst ihr das herausfinden!
Mach bloß nicht den Fehler und richte deine Ohren bei der Aufnahme auf die Pitch!

Also ganz simpel ausgedrückt: Wenn der Ausdruck stimmt, klingts auch schon mit schiefer Pitch gut.

Und an DEM PUNKT angelangt, kannst du dir dann überlegen Pitch Correction anzuwenden.
Meine Empfehlung: Gsnap. Klingt meiner Meinung nach wesentlich unauffälliger als z.b. Variaudio, aber läuft nur im Auto-Modus.
Wenn krassere Eingriffe benötigt werden dann Variaudio.


Zum anfetten würde ich dir das Plugin FerricTDS ans Herz legen: http://varietyofsound.wordpress.com/downloads/
 
Rein technisch ist die Frage natürlich interessant. Ansonsten muss ich den Vorrednern zustimmen. Ich frage mich auch, wie der Sänger jemals eine live Situation so beherrschen will, dass Zuschauer dann auch wieder kommen. Im Prinzip sollte gelten, dass man Dinge, die man gar nicht kann solange übt bis es läuft oder- falls das nichts bringt - zumindest in der Öffentlichkeit sein lässt. Gruß maria
 
der sänger ist eigentlich gitarrist, es ist ein solo projekt und soll auch nur im kleinen kreis ohne größreren hintergedanke veröffentlicht werden ;)
 

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