Gesang fühlen

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Ich muss für eine bewerbung einen essay(englisch), meine aufgabe ist dabei das wertvollste dass ich durch den Gesangsunterricht gelernt habe, zu benennen.
Jetzt habe aber Probleme das in Worte zu fassen und habe gehofft das mir hier jemand helfen könnte.

The most valuable thing I learned during formal music training is that I learned to feel the singing of others within myself.

Ich weiss nicht ob man auf anhieb versteht was ich meine. Wenn ich z.B ein Lied höre kann ich die Gesangstechnik rausfühlen und vlt. nicht direkt aber nach einpaar versuchen auch selbst anwenden.

Ist das okay, oder hat jemand vlt. eine idee wie ich das besser zusammenfassen könne... würde mich über jede hilfe freuen.
 
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The most valuable thing I learned through my formal music training is the ability to understand and, in a way, feel the techniques at work just by listening to another singer. This often enables me to add something new to my skills within just a few tries.

....mal so aus dem Stegreif. Vielleicht hilft's ja was...
 
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Eine Essay zu schreiben geht vor allem dann einfach, wenn du genau im Kopf hast was passiert ist und deinem Falle noch "haften gelieben" ist.

Für einen guten Aufsatz lohnt es sich immer sich erstmal hinzusetzen, eine Mindmap (o.Ä.) zu machen und eine ungefähre Gliederung aufzubauen, welche du dem Leser in der Essay naheführst. Das ist schon die halbe Miete. Sehr wichtig ist auch dass deine Essay authentisch und originell rüberkommt; Niemand liest gerne einen runtergebeteten Text. Deshalb frage dich zuerst: Ist es wirklich das oben beschriebene? Wenn ja, schreib darüber - aber suche dir auch eine Alternative! Wenn nicht - mach einfach eine Mindmap.

Wenn du möchtest kann ich dir bei der Ausformulierung helfen, aber es sind bestimmt noch Einige hier unterwegs die sehr gut Englisch sprechen.
 
Ich glaube, es geht hier mehr um eine Übersetzungshilfe, LibertyDefined ;) sing-it hat das aber denke ich schon ganz gut gelöst.

Sunny Sun, vielleicht pingst Du auch mal die natives hier an; WillbourCobb und nate(?) fallen mir da ein.
 
Ich weiss nicht ob man auf anhieb versteht was ich meine. Wenn ich z.B ein Lied höre kann ich die Gesangstechnik rausfühlen und vlt. nicht direkt aber nach einpaar versuchen auch selbst anwenden.

Das ist bei mir auch so. Sehr nützliche Fähigkeit. Hilft vor allem beim Gesangslehrerdasein. :)
 
Hier ist der Text : http://smfire.de/alles/a.html

bevor ich den Text abschicke, wollte ich fragen ob das so okay ist, ich würde gerne eure meinung dazu hören.
Ich habe nämlich das gefühl dass ich viel zu viel drumherum geschrieben habe, bzw. wenn ich die sachen rausnehme die ich auch ausserhalb des Gesangsunterricht erlebt habe, wirkt der Text so oberflächlich. Also ich bin schon die ganze zeit am umschreiben.
Erst konnte ich den text gerade noch auf 500 Wörter kürzen und jetzt muss ich den nochmal schreiben weil ich inhaltlich viel rausnehmen musste.

Das Problem ist einfach dass ich erst seit kurzem unterricht nehme und nicht viel darüber schreiben kann bzw habe ich 80% der erfahrungen ausshalb der unterrrichts gemacht so ich habe auch die meisten sachen selbst gelernt wie z.B zu irgendeiner Melodie irgendetwas improviesieren usw... Das ist echt wertvoll aber ich kann das nicht in den text reinpacken weil das nicht zur aufgabe gehört.

Aufgabe:
bk.jpg
 
Nichts für ungut, aber dein Essay ist noch stark verbesserungswürdig! Es fehlt der rote Faden und insbesondere beantwortet dein Essay nicht die gestellte Frage. Es geht nicht darum, was du dir von Berklee erhoffst, sondern was du erlebt hast, das dir einen besonderen Studienerfolg an der Hochschule bringen wird. Dass du mal gesundheitliche Probleme mit der Stimme hattest, gehört in einer Bewerbung auch auf keinen Fall erwähnt!!

Wie du in der Einleitung der Fragestellung lesen kannst, interessieren sich die Leute dafür, ob du dazu fähig bist deine Gedanken sinnvoll zu ordnen und auf den Punkt zu bringen. Der Inhalt interessiert die wahrscheinlich nicht mal die Bohne. (Nicht falsch verstehen, denn ein guter, interessanter Inhalt lässt einen sonst faden Essay von anderen abheben, interessiert die aber anscheinend nur sekundär)
Ich habe ja mal den TOEFL Test gemacht, wo man ja auch einen 500 Wörter Essay in kurzer Zeit schreiben muss. Beim TOEFL Test geht es weniger um den Inhalt, sondern mehr auf die Struktur, dass du deine Argumentation flüssig und strukturiert auf den Punkt bringst. Das ist es auch, was die von dir anscheinend verlangen! Ich versuche mich mal zu erinnern, was die sehen wollen und mir volle Punktzahl beschert hatte.

Der Essay sollte in vier Absätze gegliedert sein, bestehend aus Einführung, 2 Hauptteile und Zusammenfassung. In der Einführung kannst du zum Beispiel allgemein drauf eingehen, dass man im Unterricht wertvolle Erfahrungen macht, die einen als Student weiterbringen, weil x und y (z.B. besagter Studienerfolg und andere Zauberwörter, die die Hochschule sehen will! Ist es ein pädagogischer Studiengang ist z.B. die Entwicklung vom Lernenden zum Lehrenden wichtig). In den Hauptteilen gehst du schließlich konkret auf diese wertvollen Erfahrungen ein. Du nennst diese Erfahrung, begründest warum gerade die so toll ist und untermauerst es mit deiner Geschichte als Beispiel. Der zweite Hauptteil greift eine zweite Schlüsselerfahrung auf nach demselben Schema (Was, warum, deine Geschichte als untermauerndes Beispiel). Um das rund abzuschließen, fasst du am Schluss nochmal zusammen, dass diese zwei Schlüsselerlebnisse dir etwas eröffnet haben, die dir in der Einleitung genanntes x und y bringen wird. Wichtig ist hier also der Rote Faden, dass die Absätze alle aufeinander aufbauen und ineinander fließen und deine Argumentation sich in ihrer Aussagekraft steigert und schließlich die Frage auf den Punkt beantwortet.
Schachtel und Bandwurmsätze wie es die im Deutschen gibt unbedingt vermeiden. Die gibts im Englischen nämlich eher nicht. Das ganze noch mit tollem, sinnvoll genutzem Vokabular (Achtung, kein komisches Fachvokabular wie dieses 'idiosyncrasy' - wirkt gewollt und albern - sondern elegante Wortwahl und Satzverbindungen) und natürlich korrekter Grammatik schmücken und voila - der perfekte Essay.

Kannst dich ja mal näher zum TOEFL essay informieren. Da gibt es sehr wertvolle Tipps wie man einen gut strukturierten aussagekräftigen Essay (in kurzer Zeit sogar) schreiben kann.
Tut mir leid für die harte Kritik, aber besser jetzt Klartext als dass deine Bewerbung wegen dem Wisch mit dem Essay aus dem Rennen fliegt.
 
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Du sag mal - die erlauben doch ausdrücklich, dass Du auswählst, ob Du den formalen Unterricht beschreibst oder eben Deine Eigenerfahrungen. Wenn Du 80% Deiner Gesangserfahrung außerhalb von Unterricht gemacht hast, schreib das doch auch so. Warum brichst Du Dir da einen ab?

Vali hat Dir schon viele gute Tips gegeben. Berklee will nicht wissen, was für Probleme Du hattest, zumindest nicht, wenn Du das erste Thema wählst. Beim zweiten sollten auch nicht die Probleme im Vordergrund stehen, sondern Deine Strategien und Erfolge, sie zu beheben. Du sollst Dich hier gut verkaufen, da haben negative Dinge wenig Platz. Lenke Deinen Focus mal auf das, was gut ist! Und beschreibe das, so wie Vali es schon geschrieben hat.
 
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Hab jetzt keine Zeit, Dein Machwerk zu lesen. Dennoch zwei Punkte: 1. Berklee ist in Amiland, d.h. die Verpackung zählt mehr als der Inhalt (nix für ungut), also ruhig ein wenig aufpolieren, negatives weglassen und eher schöne Zielsetzungen beschreiben; "da möchte ich hin und der Unterricht gibt mir das was ich brauche" etc. Die Amis sind ein Volk mit einer schier unendlichen Glas-halb-voll-Mentalität. Man geht ein gediegenes Bier trinken und am nächsten Tag heißt's gleich "best party EVER!" Deutsche Miesmacherei kommt da weniger gut an (auch wenn sie oft realistischer ist).
Und 2. bist Du schonmal auf die Idee gekommen, daß der Unterricht Dich dazu befähigt, außerhalb mehr wahrzunehmen? Klar macht man die allermeisten Erfahrungen außerhalb des Unterrichts, sonst würde man seine Woche wohl reichlich verplempern. Aber etwas zu erkennen, es zu begreifen, etwas damit anfangen zu können, es sich aneignen zu können, ist Sinn des Unterrichts. Wenn der Unterricht Dir nur das brächte, was Du genau dort in genau der Zeit aufnimmst, wär's ne ziemliche Verschwendung...
Davon abgesehen kann Dir niemand vorwerfen, daß Du auch schon vor Deinem Unterricht Dinge gelernt hast - empfindest Du das denn als etwas schlechtes? Fast alles, was man im Leben braucht, hat man außerhalb der Schule gelernt - trotzdem (oder gerade deshalb...) ist es nicht weniger wert. Du kannst was Du kannst, und wenn sie hören wollen, daß Du's wegen des Unterrichts kannst, schreib's halt hin.
 
Also gut ich habe ein neues essay geschrieben und hoffe dass der von der struktur her besser ist.

@Vali Danke dass du dir zeit genommen hast die punkte rauszusuchen. ich bin nach deinem schema gegangen habe mir einpaar andere sachen im internet angeguckt. Die hier hat sich auch an das übliche shema gehalten, habe mich auch "einwenig" daran orientiert. Ich hoffe die version ist besser. (habe da zulange dran gesessen :/) Sicher gibt es da verarbeitungspunkte, werde meine englisch lehrerin vlt. noch drüber gucken lassen.

(@Kritik schon okay, nicht zurückschrecken kritik zu äussern, bin nämlich ganz deiner meinung :))
 
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