Generalbass

  • Ersteller plusquam
  • Erstellt am
P
plusquam
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.11.05
Registriert
16.09.05
Beiträge
5
Kekse
0
Hallo,
wollte fragen ob mir jemand sagen kann, wann man bei der Generalbassbezifferung "6 für Sektakkord" unter der Bassnote welche Lage der rechten Hand benötigt.
Also, in der Regel dreistimmig den Oktavgriff. Aber wann muss der Quinte- bzw. Quarteintervall nach unten bzw. oben. Das entscheidet ja auch die Lage (auf den Notenzeilen) der Oktave. Ok, ich hoffe ich hab mich deutlich ausgedrückt.
Dank im voraus, Max
 
Eigenschaft
 
ich bin mir nicht ganz sicher, was du meinst:
F: "Welche Bedeutung hat z.B. die 6?"
A: http://de.wikipedia.org/wiki/Generalbass

F: "Welche Töne/Fingersatz muss ich dann also spielen?"
A: Generalbass wurde oft ansatzweise improvisiert, also das Voicing war frei. Zitat unserer Musiklehrerin "Das können heutzutage nur noch ganz wenige". Unsere Musiklehrerin hatte eine klassische Ausbildung :D
 
Erstmal danke für deine Antwort.
Hilft mir leider nicht wirklich. Ich denke Generalbass ist keine Geheimlehre.
Das auf Wikipedia ist zu allgemein.
 
plusquam schrieb:
Hallo,
wollte fragen ob mir jemand sagen kann, wann man bei der Generalbassbezifferung "6 für Sektakkord" unter der Bassnote welche Lage der rechten Hand benötigt.
Also, in der Regel dreistimmig den Oktavgriff. Aber wann muss der Quinte- bzw. Quarteintervall nach unten bzw. oben. Das entscheidet ja auch die Lage (auf den Notenzeilen) der Oktave. Ok, ich hoffe ich hab mich deutlich ausgedrückt.
Dank im voraus, Max

Im bass muss die terz sein, oben kannst du machen, was du willst.
 
hallo,

also die generalbass-bezifferung sagt eigentlich nur etwas über die beziehung des zusammenklanges über einem bestimmten basston aus.

wenn also ein ton notiert ist unter dem eine 6 steht, dann handelt es sich einfach um einen dreiklang, dessen terz im bass liegt.

damit ist jedoch noch nichts über die lage, sprich den höchsten ton in diesem zusammenklang gesagt. du kannst dir also stimmführungstechnisch selbst überlegen, was in die oberstimme gehört.

aufpassen solltest du aber auf sinnvolle stimmführung und, falls es sich um einen vierstimmigen satz handelt, auch auf tonverdopplung. es ist zum beispiel bei einem sextakkord nur selten sinnvoll, den basston zu verdoppeln.

ich hoffe, ich konnte deine frage beantworten.
jörgen
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben