@stefkey
Ich denke, es wäre zweckmäßiger, dich mit dem Aufbau von Akkorden und der Logik der Bezifferung zu befassen.
Das Symbol soll möglichst genau den Klang beschreiben, andererseits leicht lesbar bleiben. Deswegen gibt es auch nicht immer genau
das richtige Symbol. Es sind oft mehrere Varianten möglich.
Das wären meine Akkordebezeichnungen:
F7sus4 , D-/F , Db/F , Fsus2
F7sus4 , F7 , Bb-7 , Fadd9/A , Ab-7/13 , G-7 , Gbmaj7 , F
Eb , D- , Db , (Fsus2 oder G7sus4 oder Csus4)
Für den Ab-7/13 müßtest du zwei Noten enharmonisch umschreiben, f# als gb und b als cb.
Die Akkorde der 3. Zeile können sich schnell ändern, wenn noch ein Baß hinzu kommt. Der Baß muß dabei nicht unbedingt vom Piano selbst gespielt werden. Spielt das Piano z.B. Eb und ein Bassist dazu F - ähnlich wie in der ersten Zeile -, entsteht ein F9sus4. Es wäre in dem Fall auch sinnvoll, diesen Klang zu notieren und nicht mehr das Eb.
Der letzte Akkord ist mehrdeutig, drei Deutungen mit nur diesen drei Tönen sind möglich. Mit dem F als Grundton, wie oben, entsteht Fsus2. Mit G als Grundton ist es G7sus4 und mit C als Grundton ist es Csus4. Ein zusätzlicher Baßton kann diesen Akkord natürlich noch verändern, z.B. durch ein a im Baß zum Fadd9/A werden lassen, wie in der zweiten Zeile.
Akkordsymbole sind immer ein Kompromiß.
Gruß